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Im Forum findest Du diese Medikamente-Empfehlung.

Die Wirkstoffkombination ermöglicht ein recht normales Leben trotz Erkrankung. Anders als bei den herkömmlichen Therapien hilft diese auch bei Negativsymptomen, was den Verlauf der Erkrankung deutlich verbessern kann und auch Positivsymptome reduziert.

Welche pflanzlichen Mittel helfen definitiv bei Positiv- und Negativsymptomen?

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Dazu müsste ich bei AD erstmal auf 0 kommen, was bei risikominimierendem Absetzen noch Jahre dauert. Und danach gehen die Absetzsymptome erst richtig los. Das hätte ich vorher wissen bzw. bei Johanniskraut bleiben sollen. @Patrick: Muss der Ginkgo-Extrakt und das Ashwagandha aus der Apotheke sein oder reichen auch Produkte aus dem Drogeriemarkt? Dann könnte ich gleich morgen früh starten. Und noch eine Frage: Was hälst du von GABA-Pulver (750 mg) und Maca-Wurzel? Ich habe heute vormittag leider eine Tavor genommen, jetzt sind mir meine kognitiven Probleme und Wahrnehmungen herzlich egal, hat also auch viel mit Ängsten zu tun. Nun ist Tavor leider schnell und hochgradig abhängig machend, also keine Alternative. Aber da es auf die GABA-Rezeptoren wirkt, könnte doch das GABA-Pulver ähnliche Effekte erzielen, oder?
Kennst du die Angst-Stopp Techniken von Klaus Bernhardt? Die Schiebe Technik, die Zoom Technik? Eine echte Hilfe für mich ... hatte Jahre lang Tavor genommen, ohne zu wissen was ich da eigentlich tue. https://www.panikattacken-loswerden.de/
 
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Patrick, Du hast doch nen kompletten Sockenschuss. Ich mein wenn das so helfen würde wie Du sagst dann würden sich die Leute im Zeitalter der sozialen Medien gegenseitig darüber informieren und alle würden es nehmen. Ich Du bist kein Arzt und Du kannst nicht die Qualität irgendwelcher Studien beurteilen und ich nehme an, dass Du überwiegend Cherry Picking betreibst oder Studien wie es auch Heilpraktiker machen so zitierst wie es dir in den Sinn kommt.
 
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Dazu müsste ich bei AD erstmal auf 0 kommen, was bei risikominimierendem Absetzen noch Jahre dauert. Und danach gehen die Absetzsymptome erst richtig los. Das hätte ich vorher wissen bzw. bei Johanniskraut bleiben sollen. @Patrick: Muss der Ginkgo-Extrakt und das Ashwagandha aus der Apotheke sein oder reichen auch Produkte aus dem Drogeriemarkt? Dann könnte ich gleich morgen früh starten. Und noch eine Frage: Was hälst du von GABA-Pulver (750 mg) und Maca-Wurzel? Ich habe heute vormittag leider eine Tavor genommen, jetzt sind mir meine kognitiven Probleme und Wahrnehmungen herzlich egal, hat also auch viel mit Ängsten zu tun. Nun ist Tavor leider schnell und hochgradig abhängig machend, also keine Alternative. Aber da es auf die GABA-Rezeptoren wirkt, könnte doch das GABA-Pulver ähnliche Effekte erzielen, oder?
Ginkgo am besten den Link aus der Online-Apotheke. s. oben. Das ist ein hochwertiges Arzeimittel mit der besten Wirkung die es auf dem Markt gibt. Bei Aswaganda reicht wohl was Du hast. Gaba klingt gut und bei Maca habe ich auch gutes gelesen.
 
TS
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Also Ginkobil 120 mg von Ratiopharm. Na dann starte ich morgen mal damit, Ashwagandha und CBD-Öl. Ich hoffe nur, dass sich das mit dem Escitalopram verträgt. Aber mittlerweile ist mir das auch egal, was ich alles schon ausprobiert habe: Baldrian, Melatonin, hochdosiertes Vitamin B12 und andere Supplements.
 
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Also Ginkobil 120 mg von Ratiopharm. Na dann starte ich morgen mal damit, Ashwagandha und CBD-Öl. Ich hoffe nur, dass sich das mit dem Escitalopram verträgt. Aber mittlerweile ist mir das auch egal, was ich alles schon ausprobiert habe: Baldrian, Melatonin, hochdosiertes Vitamin B12 und andere Supplements.
Du kannst ja sicherheits halber mal mit dem Apotheker sprechen, Ginkgo 3 x 120 mg über den Tag verteilt. Online kannst Du 50% sparen, siehe link.

Wenn Du Tavor nimmst, was ist das Hauptproblem? Ängste, Wahn, Depressionen?
 
TS
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Das Tavor versetzt mich in den Zustand, den ich noch vor wenigen Monaten hatte: Kommunikativ, gefühlvoll und auch die Kognition fühlt sich um Längen besser an. Zudem mache ich mir keinerlei Sorgen, auch wenn die Fehlwahrnehmungen weiterhin vorhanden sind. Von daher wäre es super, wenn es ein dementsprechendes pflanzliches Mittel gibt, was ähnlich wirkt. Deswegen meine Frage mit dem GABA-Pulver. Wie schon geschrieben, es hat wohl auch viel mit Ängsten zu tun (Kontrollverlust, verrückt zu werden usw.)
 
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Das Tavor versetzt mich in den Zustand, den ich noch vor wenigen Monaten hatte: Kommunikativ, gefühlvoll und auch die Kognition fühlt sich um Längen besser an. Zudem mache ich mir keinerlei Sorgen, auch wenn die Fehlwahrnehmungen weiterhin vorhanden sind. Von daher wäre es super, wenn es ein dementsprechendes pflanzliches Mittel gibt, was ähnlich wirkt. Deswegen meine Frage mit dem GABA-Pulver. Wie schon geschrieben, es hat wohl auch viel mit Ängsten zu tun (Kontrollverlust, verrückt zu werden usw.)
Tavor hat als Nebenwirkung Gedächnisverlust. Man fühlt sich high, aber nach meiner Erfahrung kommt danach ein Absturz, schlimmer als zuvor. Ich bin Joggen gegangen...

Bei Ängsten ist an erster Stelle ist Zitat:

1. ) Kava:
Es ist allgemein als Kava oder Kava-Kava bekannt und wird als wirksames Mittel zur Behandlung generalisierter Angststörungen mit ähnlicher Wirksamkeit wie Buspiron oder Opipramol verwendet und anerkannt.

Witte et al. bewerteten einen acetonischen Kava-Extrakt, der in einer Metaanalyse auf der Grundlage von sechs Placebo-kontrollierten, randomisierten Studien verwendet wurde, die Änderungen der Angstskala (HAMA) während der Behandlung als Endpunkte verwendeten. Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass KAVA-Extrakt und möglicherweise andere Kava-Extrakte wirksam sind und als Alternativen zu Benzodiazepinen, SSRIs und anderen Antidepressiva bei der Behandlung von nichtpsychotischen Angststörungen dienen könnten.

Die University of Melbourne führte im Zeitraum von 6 Wochen eine placebokontrollierte Studie durch und kam zum Ergebnis, dass das Ausmass der Angstzustände bei jenen Studienteilnehmern, die täglich 5 Kava-Kava-Tabletten (120/240 mg Kavalactone pro Tag) einnahmen, drastisch zurückging, was für die Placebo-Gruppe nicht zutraf. Zudem konnte zum ersten Mal wissenschaftlich nachgewiesen werden, dass mit Hilfe des Kava-Kava-Extraktes auch Depressionen gelindert werden können.

Sarris et al. führten eine 3-wöchige placebokontrollierte, doppelblinde Crossover-Studie mit 60 erwachsenen Teilnehmern mit mindestens 4 Wochen erhöhter generalisierter Angst unter Verwendung von Tabletten mit einem wässrigen Extrakt (250 mg Kavalactone/ d). Die Ergebnisse zeigten zusätzlich zu den beobachteten angstmindernde Wirkungen eine starke Verringerung der Depressions-Skala (MADRS-Scores), was die Autoren zu dem Schluss veranlasste, dass die wässrige Kava-Zubereitung eine signifikante antidepressive Aktivität aufweist und in Fällen, in denen Angstzustände von Depressionen begleitet werden, gleichermaßen wirksam ist. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass der wässrige Extrakt sicher ist, ohne schwerwiegende Nebenwirkungen und ohne klinische Lebertoxizität.

2.) Lavendelöl
Lavendelöl ist ebenfalls in klinischen Studien gut untersucht worden. Es zeigte sich hinsichtlich der Symptomreduktion bei Patienten mit SSAD („subsyndromal anxiety disorder“, subsyndromale Angststörung) eine Überlegenheit gegenüber Placebo – die Wirksamkeit ist mit starker Evidenz nachgewiesen. Ähnliche Ergebnisse wurden bei GAD („generalized anxiety disorder“, generalisierte Angststörung) nachgewiesen. Somit erfüllt Lavendelöl hier ebenso die Kriterien für höchste Evidenz. Die Anzahl der „number needed to treat“ liegt bei 5 und ist damit vergleichbar mit der Effektivität von SSRI bei Angsterkrankungen.

Unerwünschte Wirkungen durch die Einnahme von Lavendelöl gibt es nur wenige: gastrointestinale Störungen wie Aufstoßen und allergische Hautreaktionen. Demgegenüber stehen zahlreiche Vorteile:

kein Potenzial zur Interaktion mit anderen Medikamenten

kein Abhängigkeitspotenzial

keine Sedierung

keine Gewichtszunahme

keine sexuellen Funktionsstörungen

Die Empfehlung zur Behandlung von SSAD und GAD mit Lavendelöl ist im Konsensus-Statement „Angststörung – medikamentöse Therapie“, herausgegeben von der Österreichischen Gesellschaft für Neuropsychopharmakologie und Biologische Psychiatrie (ÖGPB), festgehalten.

3.) Passionsblume
Die Passionsblume (Passiflora) kann ebenfalls zur Behandlung von Angststörungen eingesetzt werden. Sie wirkt – so wird es angenommen – über den GABAA-Rezeptor, besetzt jedoch andere Bindungsstellen als Benzodiazepine. Somit zählt die Passionsblume zu den traditionellen Substanzen, die Eingang gefunden hat in die allgemeinmedizinische Praxis und in die Psychiatrie.

4.) Baldrian
Baldrian (Valeriana) wird zur Behandlung von Schlafstörungen, bei Unruhe- und Spannungszuständen, Nervosität, Reizbarkeit, Stress und Prüfungsangst eingesetzt.

5. ) Galphimia glauca
In einer Doppelblindstudie zeigte Galphimia glauca bessere Erfolge als das Anxiolytikum Lorazepam.

Ihr pflanzlicher Extrakt konnte sich als nebenwirkungsarmes Anxiolytikum erweisen, wie eine Doppelblindstudie mexikanischer Wissenschaftler nun zeigt. Mit ihrer Studie beabsichtigen die Forscher die Erfahrungswerte aus der mexikanischen Volksmedizin, die Galphimia traditionell als Tranquilizer bei psychischen Störungen verwendet, wissenschaftlich zu untermauern.

Nach dem Zufallsprinzip erhielten 103 ambulant betreute Patienten mit generalisierter Angststörung über einen Zeitraum von 12 Wochen entweder eine Tagesdosis von bis zu 0,700 mg des standardisierten Extrakts Galphimin-B in Kapselform oder aber 0,5 mg Lorazepam. Nach den 12 Wochen der Therapiephase folgten zwei Wochen des „Entzugs“ und einer zusätzlichen, abschließenden Woche ohne jegliche Einnahme der Medikamente.

Über die Gesamtstudiendauer von 15 Wochen zeigte sich gemäß der verwendeten Hamilton-Angst-Skala eine signifikante Überlegenheit des Galphimia-Extrakts. Interessanterweise war die Überlegenheit des pflanzlichen Extrakts trotz einer vergleichweise niedrigen Tagesdosis schon ab der ersten Therapiewoche zu beobachten - bis zum Studienende prägte sie sich weiter aus. Bei anderen Phytotherapeutika muss häufig erst ein bestimmter Wirkstoffspiegel erreicht werden, bis die Wirkung eintritt.

Auch die Messung mittels einer weiteren Skala zur Erfassung des Schwergrads einer Depression ergab im Vergleich zu dem Benzodiazepin eine bessere Reduktion der Symptome.

Die Wissenschaftler konnten in der vorliegenden Studie zeigen, dass eine niedrige Dosierung des Galphimin-B-Extrakts bereits ab der ersten Woche positive Effekte bei Patienten mit generalisierter Angststörung aufweist.
Damit konnten sie ihre Ergebnisse aus einer früheren Studie, die aber über einen kürzeren Zeitraum und mit einer höheren Dosierung durchgeführt wurde, nicht nur bestätigen, sondern auch um neue Erkenntnisse erweitern.

Der pflanzliche Extrakt zeigt sich anderen Anxiolytika wie trizyklischen Antidepressiva und Buspironen als überlegen, die ihre Wirkung meist erst ab der dritten Woche der Einnahme entfalten. Zusätzlich steigerte sich der Effekt des Galphimin-B ab der sechsten Woche signifikant im Vergleich zur Kontrolle. Darüber hinaus waren in der Galphimia-Gruppe weniger Nebenwirkungen zu beobachten.

6.) Kombinationen steigern die Wirkung:

JOHANNSIKRAUT, BALDRIAN UND PASSIONSBLUME
Die Kombination Johanniskraut, Baldrian (Valeriana officinalis) und Passionsblume (Passiflora incarnata) gilt als traditionsreicher Klassiker der Depressionsbehandlung. Mittlerweile konnte auch durch wissenschaftliche Studien untermauert werden, dass eine solche Kombinationstherapie der Monotherapie überlegen ist
 
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Also zum Thema Tavor-ähnlich kann ich sagen, dass ich da mit Passiflor (Handelsname - Passionsblume) aus der Apotheke sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
Das nahm sogar die Apothekerin selbst gegen Stress auf der Arbeit und das war kein Verkaufstrick, die hat vor meiner Nase bei meiner Frage nach Passionsblume unvorbereitet den angebrochenen Blister aus der Hosentasche gezogen.
Die haben 100 andere Beruhigungsmittel da, wieso sollte sie da cheaten.

Und zum Thema Wechselwirkungen macht es Sinn so insgesamt in ner Apotheke zu fragen, die haben Programme in denen das steht, wo sie im PC nachsehen können, die Bücher mit der roten Liste von 1913 die bei irgendwelchen Psychiateropis und den aussterbenden Hausärzten rumliegen sind da eh nicht aktuell.

Ich hab schon mehrmals Medikamente, die sich wegen der Wechselwirkungen ausschließen gleichzeitig vom Psychiater/Hausarzt bekommen, was nach dem was ich gehört habe vor allem in der Geriatrie ein großes Problem ist.

Aber ich gönn ihnen ja den Jaguar, den sie sich davon kaufen...und den Swimmingpool...und die Safari in Südafrika...also glaube ich zumindest...manchmal...an großzügigen Tagen...
 
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Und Lavendelöl kann man sehr einfach anwenden.

Das ätherische Öl von Lavandula augustfolia (officinalis) z.b. aus der Primavera Orgel in der Apotheke kaufen, nach Dosierungsanleitung (wenn man die Klebebanderole am Ölfläschchen abrollt) mit Speiseöl vermischen (z.b. Sonnenblume oder Soja)...ich glaube es waren 10 Tropfen auf 200 ml Öl oder so und dich damit vor dem Schlafengehen MAßVOLL (!!) einölen. Den Nacken oder so.
Wenn man das verträgt auch größere Stellen.

Kann man sich ein ausgewaschenes Marmeladenglas oder sowas mit voll machen.

Die Dosis macht das Gift.
 
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Ich werde jetzt eine Kapsel Ashwagandha nehmen und mir dann Ginkgo und CBD-Öl holen. Ich hoffe, es bringt etwas.
Ich würde vorschlagen schreib patallel ein kleines Symptomtagebuch in dem.du festhältst wie du dich fühlst, damit du auch langfristig siehst was sich wie verändert.

Sonst weißt du in 2 Wochen nicht mehr wie es dir jetzt ging.

Weißt du, was ich meine?

Also z.b. wenn jetzt plötzlich Kopfschmerzen oder so kommen, das man schauen kann, ob es was mit den Mitteln zu tun hat und mit welchem und so.

Das ist übrigens der Vorteil einer Monotherapie, man weiß gleich, dass der neue Stoff was ausgelöst hat.
 
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Ich finde es insgesamt noch wichtig, auf die blutverdünnende Wirkung von Ingwer hinzuweisen.

Stichwort: Zahnarztbesuch/Operationen/frische Wunden etc.

Und darauf, dass Süßholz den Blutdruck erhöht.
 
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Ich werde jetzt eine Kapsel Ashwagandha nehmen und mir dann Ginkgo und CBD-Öl holen. Ich hoffe, es bringt etwas.

Du kannst Dir sicher sein, das diese Heilpflanzen (HP) eine positive Wirkung auf Dein Gehirn, Deine Organe und den gesamten Organismus haben und ihren Beitrag zur Gesundung leisten. Sie haben eine Vielzahl von Eigenschaften, jede hat Schwerpunkte. Und jeder Mensch hat Schwachpunkte. Wie stark Deine Symptome zurück gehen hängt auch noch von vielen anderen Faktoren ab. Und es gibt noch eine Menge Mittel mit positiver Wirkung auf die Symptome.

In der Ayurvedischen Medizin (AM) und TCM verwendet man Kräutermischungen. ABANA z.B. für das Gehirn aus der AM hat 40 Kräuter, wovon 10 eine ausgewiesene antidopaminerge Wirkung haben, also bei positiven Symptomen helfen oder der Wendan-Sud für Schizo. aus der TCM hat 10 Zutaten. Und diese Kombinationen verstärken die WIrkung. Und sie kosten fast nichts, 10€ für ABANA mit 60 Tabletten, reicht für 2 Monate, also 10 ct am Tag.

Ich werde 15 Heilpflanzen für positive Symptome vorstellen. CBD, Ginkgo und Ashagandha sind schon ein guter Anfang und vielleicht reicht es ja auch schon.

Depression und Schizophrenie sind komplexe Krankheiten und lassen sich nicht mit einem Mangel an einem Botenstoff erklären, das ist Unsinn. Ein Verkauftrick der Pharma. Das Gehirn ist so komplex, mit Billionen von Synapsen, über 100 Botenstoffe usw. Will sagen antidopaminerge HP sind nur ein Baustein.

D.h. für Schizophrenie oder Depression gibt es verschiedene Ansatzpunkte also nicht nur Dopamin und Serotonin, diese Krankheiten haben verschiedene Behandlungsziele, sie hängen auch mit weiteren Botenstoffen, Signalwegen, oxidativem Streß, Entzündungen, Reaktionen des Imunsystems, Durchlässigkeit der Hirn-Blutschranke, Hormonen usw. auf der physischen Ebene ab. Und das ist nur die körperliche Ebene, die erste von 5 Ebenen.

Wir kommen so in den Bereich der Nutrazeutika oder Orthomulekular Medizin. Mit GABA z.B. bist Du ja schon auf dem richtigen Weg.

Ich will Dich jetzt aber auch nicht überfordern, ich wollte nur sagen, es gibt noch ein weites Spektrum an Mitteln und Methoden, die die Symptome auch ohne AP deutlich lindern können, das Ausschleichen von AD bescheunigen, und Deine Psyche und Dein Gehirn schneller heilen lassen können.

Man kann gut und gerne 30 Mittel kombinieren, das ist in der AM und TCM gar nichts. 40% der Chinesen mit Schizophrenie nutzen ca. 100 Mittel der TCM. Nicht jeder nimmt alles, ist klar. 60% erreichen damit eine klinsch relevante Besserung.

Das ist auch bei anderen komplexen Krankheiten so, wie Parkinson, COPD oder Hashimoto z.B. , die Schulmedizin sagt unheilbar. Und dann gibt es doch etliche Beispiele, die sich komplett heilen konnten. Es ist aber nicht so einfach, wie ein paar Pillen schlucken...ist sicher auch klar. Die Bücher von Gesundeten, haben daher meist etliche kankheitsspezifische Mittel und Methoden in der Anwendung gehabt.


Dann eine gute Besserung ! :)
 
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Patrick, Du schreibst echt nur komplett dämiches Zeug was dich sicher nie einen Zentimeter in Richtung Gesundung gebracht hat.
Im Gegenteil. Je mehr Du dich damit befasst, desto kränker wirst Du.
 
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@Ragnolf

Ich weiß, ich schreibe gerade recht viel. Doch eines möchte ich noch mitteilen, denn ich wünsche Dir natürlich das es auch richtig wirkt, wie Du ja auch, wie Du geschrieben hast. Ich hatte ja Ginkgo von Ratiopharm empfohlen. Es ist im Vergleich recht teuer, aber es hat, wie nur wenige pflanzliche MIttel einen Arzeimittelstatus. D.h. eine signifikante Wirkung muss bewiesen sein. Das kann Ginkgo von Allpharma aus der Drogerie leider nicht, da es da nur Nahrungsergänzungsmittel ist. Um Ginkgo mit einem starkem Effekt zu bekommen, müssen die Wirkstoffe (Ginkgolide A, B und C sowie das Bilobalid) in ausreichender Form enthalten sein und dazu braucht es ein spezielles Herstellungsverfahren.

Zudem ist der zulässige Gehalt an Ginkgolsäuren (belastend, weil Ginkgolsäure kann schwere Allergien und Magenschleimhautentzündungen hervorrufen. Auch cytotoxische, neurotoxische und mutagene Wirkungen wurden nachgewiesen.) ist in Arzneimitteln beschränkt. Bei Nahrungsergänzungsmitteln gibt es keine Mengenbeschränkung für Ginkgolsäuren. D.h. besser Arzneimittel aus der Apotheke kaufen.

Wenn man Ginkgo nun regelmäßig in recht hoher Dosis von 360mg täglich über 3 Monate nimmt, dann wäre es mir persönlich wichtig das es 1. bei den Symptomen hilft und 2. auch gesund ist.

Das nur noch zur Info.
 
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