struwwelpeter
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Hallo liebes Forum,
ich erzähl einfach mal, weil ja sonst niemand mit mir reden will ?
Bei mir fing alles so an, dass ich mich bei Freunden für ein paar Minuten hinlegen musste, wie wenn man ein paar Minuten Fieber hat, auch wenn es nicht wie Fieber war. Irgendwann hatte ich dann eine Psychose, aber erstmal ohne Wahnsystem. Ich zog mich dann von allen zurück bis heute. Zwangsbehandelt wurde ich erst 2016, dazwischen gab es auch mal Zeiten ohne Positivsymptome (Medikamente also erst ab 2016). Ich habe Jahre gebraucht, um zu lernen, mit der Krankheit umzugehen. Mittlerweile bin ich glücklich und zufrieden. Irgendwann ist die Krankheit richtig ausgebrochen, seitdem liege ich die meiste Zeit (wie in der Podromalphase, nur halt überwiegend mittlerweile). Paradox ist, dass ich aber auch den ganzen Tag auf den Beinen sein kann. Psyche halt, es ist ein Rad. Schizophrenie ist ein psychisches Leiden, wie Akne ein Hautleiden ist. Wenn man viele Pickel hat und alles entzündet ist und weh tut, dann ist es unangenehm; bei Positivsymptomen, wenn man akut ist, ist das im Grunde auch so. Die Medikamente sind gut, hauptsache keine Positivsymptome. Ich bin nicht mehr so krank wie früher, mittlerweile rede ich psychisch geordnet mit meinem Gegenüber und bin auch geistig völlig gesund. Mein Geist war früher wie ein Organ krank und ich hatte einen sehr schlechten Zustand, vor allem nach dem Aufstehen war es unangenehm, als ich dann im Leerlauf im Bett lag, mein Geist hat gedröhnt. Ich habe mich immer gut ernährt und habe viel geschlafen. Jetzt bin ich happy und schlafe deshalb auch nicht mehr so viel. Ich esse seit Monaten jeden Tag einen Esslöffel Honig und habe deshalb nicht mehr so einen zehrenden Hunger; mein Biorhythmus ist auch besser. Des Weiteren trinke ich regelmässig Wasser und esse jeden Tag Linsen (Eiweiss), damit ich immer schön normalgewichtig bin. Ist auf jeden Fall gut, dass ich zurzeit keine Positivsymptome habe ? Alles ist Umgang und Wohl. LG.
ich erzähl einfach mal, weil ja sonst niemand mit mir reden will ?
Bei mir fing alles so an, dass ich mich bei Freunden für ein paar Minuten hinlegen musste, wie wenn man ein paar Minuten Fieber hat, auch wenn es nicht wie Fieber war. Irgendwann hatte ich dann eine Psychose, aber erstmal ohne Wahnsystem. Ich zog mich dann von allen zurück bis heute. Zwangsbehandelt wurde ich erst 2016, dazwischen gab es auch mal Zeiten ohne Positivsymptome (Medikamente also erst ab 2016). Ich habe Jahre gebraucht, um zu lernen, mit der Krankheit umzugehen. Mittlerweile bin ich glücklich und zufrieden. Irgendwann ist die Krankheit richtig ausgebrochen, seitdem liege ich die meiste Zeit (wie in der Podromalphase, nur halt überwiegend mittlerweile). Paradox ist, dass ich aber auch den ganzen Tag auf den Beinen sein kann. Psyche halt, es ist ein Rad. Schizophrenie ist ein psychisches Leiden, wie Akne ein Hautleiden ist. Wenn man viele Pickel hat und alles entzündet ist und weh tut, dann ist es unangenehm; bei Positivsymptomen, wenn man akut ist, ist das im Grunde auch so. Die Medikamente sind gut, hauptsache keine Positivsymptome. Ich bin nicht mehr so krank wie früher, mittlerweile rede ich psychisch geordnet mit meinem Gegenüber und bin auch geistig völlig gesund. Mein Geist war früher wie ein Organ krank und ich hatte einen sehr schlechten Zustand, vor allem nach dem Aufstehen war es unangenehm, als ich dann im Leerlauf im Bett lag, mein Geist hat gedröhnt. Ich habe mich immer gut ernährt und habe viel geschlafen. Jetzt bin ich happy und schlafe deshalb auch nicht mehr so viel. Ich esse seit Monaten jeden Tag einen Esslöffel Honig und habe deshalb nicht mehr so einen zehrenden Hunger; mein Biorhythmus ist auch besser. Des Weiteren trinke ich regelmässig Wasser und esse jeden Tag Linsen (Eiweiss), damit ich immer schön normalgewichtig bin. Ist auf jeden Fall gut, dass ich zurzeit keine Positivsymptome habe ? Alles ist Umgang und Wohl. LG.