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Im Forum findet man eine neuartige medikamentöse Behandlungsoption für Psychose, welche bei Negativsymptomen wirksam ist und ein relativ normales Leben trotz der Erkrankung ermöglicht. Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.

Mangolassi

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28 März 2019
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1

Hallo zusammen

Ich hatte eine Psychose ein ganzes Jahr lang, mit starken Halluzinationen, wie in einem Theaterstück. Seit ein paar Monaten höre ich nur noch manchmal Stimmen. Ich vermisse die Psychose. Gibt es andere die dies auch erfahren?
 

naja, wärend der psychose hatte ich superorgasmen, das vermisse ich schon, aber überanstrengend grübeln vermisse ich nicht.
 

Verfolgungswahn und überwertige Ideen sind bei mir teilweise noch vorhanden,drum meditiere ich damit ich wie Buddha werde und die Menscheit retten kann.
 

Da ich es an sich eh ständig habe(Restsymptome), vermisse ich auch nix daran. In den Akuten Fasen war es finde ich meist sehr anstrengend und das Umfeld stressig, da geht es mir heute schon viel besser und die Medikamente heilen auch keine Psychose vollständig, also die können zu stark oder schwach sein und dann ist man unzufrieden, von daher gibt es wie im Forum beschrieben auch gute Alternativen:

Behandlungsvorschlag
 

Hallo Mangolassi,

Ich kenne das Vermissen der Phychose auch , ich hatte bei meinen phychotischen Schüben(4) vorallem am Anfang extrem viel Energie und fühlte mich übertrieben “mächtig“ hatte vor nichts mehr Angst. Das vermisse ich manchmal. Jedoch ist das bei mir nicht der Dauerzustand in einer phychotischen Phase. Wenn ich nurnoch in der Wahnwelt lebe habe ich auch extreme Angstzustände und Verfolgungswahn wenn eine fixe Idee (überwertige Ideen )mein Handeln bestimmt. Das vermisse ich nicht.
 

die Psychose die ich in der Psychiatrie auslebte war fuer mich die Hoelle, wenn auch schoene Momente dabei waren. Tabletten nahm ich nur sehr wenige. Nach den ersten die sie mir gaben wollt ich am liebsten ausm Fenster vom 3. Stock
 

Hallo meine Lieben,

meine Psychose kam schleichend!

Als sie ausbracht, war es die Hölle!

Ich bin total durch gedreht.

Ich hatte Halluzinationen, hab Stimmen gehört, dachte der Geheimdienst ist hinter mir her usw.

Nach dieser Zeit muss ich sagen, ich hab noch nie soviel Aktion erlebt wie in diesen Tagen.

Es war verrückt.

Aber irgendwie vermisse ich diese verrückte Zeit
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hallo,

ich wusste gar nicht vor vielen viiiiiiiiiiielen Jahren nicht das ich eine hätte, es wurden immer wieder etwas anderes in Mir diagnostiziert.

Als mir jedoch jetzt vor 1-2 Jahren gesagt,.. na Gut, in einem anderen Forum, nicht mit Psychose Themen verbundene Gespräche ich gesagt bekam, ich kann Mir denken wer das war, reagierte ich und sagte "Du bist eine Psychose"! Wieso versteht man Mich nicht, wenn ich etwas sage das so ist? Dann beruhigte ich Mich einige Tage lang und Googelte nach Psychose eben auch auf YouTube. Dann wurde mir um einiges "einiges" klar!

Ich sehe sie gar nicht als Schlimm an ich finde sie eher als eine Familie IN Mir, auch sie kann manchmal nervig sein, diese IN Mir, aber sie ist auch so sehr hilfreich, mir, Mich über Dinge schon im voraus ärgern zu müssen, bevor diese Dinge geschehen. Außerdem,,... denke ich das ich NICHT Nur eine Psychose habe sondern Teils einer Dissoziativen Identitätsstörung die fast gleich kommt mit einer Schizophrenie und solche Sachen denn bereits schon in Kanada, als ich unterwegs war mit dem Auto,... war ich für einen Moment nicht mehr da!

Kennt ihr das auch?? Ist so wie wenn man sehr tief in etwas oder Über etwas nachdenkt aber das man sich danach nach dem "wieder da Sein" erst einmal wundern muss, wie man hier her kam oder wo man sei, finde ich auch sehr eigenartig nicht? Menschen die darinnen verstrickt sind, haben so etwas sehr intensiv bei mir ist es noch nicht so sehr ausgeprägt aber eher vielleicht Halluzinationen??

Außerdem was diesen Menschen mit einer DIS noch haben, kenne ich bereits seit Jahren, ist das sie neue Wörter erfinden die es gar nicht gibt,. Na und? Dann erfinden sie eben neue oder?

Aber dieses DIS Symptom, hat viele Große andere Ähnlichkeiten mit anderen Sympomen die Ärzte meist erst in einem nach 8 Jahren erst diagnostizieren. Toll nicht?? Was für eine Verschwendung, das gleiche war bei mir da ich ein ADHS auch seit der Kindheit habe und in einer ADHS Ambulanz wollten sie auf "Teufel komm Raus" sie mir Nicht diagnostizieren, denn Menschen mit einer Bipolaren Störung (Manischen Depression) und einen Klinefelter haben dies bereit in einem. Also wenn soll man da nach vertrauen, wenn nur?

Und vor 3 Tagen und schon davor machte ich 4 Clips über Mich für einige Ärzte, die diese DIS erklärten denn man kann sich sie auch Online Testen lassen, entsprechende Fragen erklären alles. Als ich selber realisierte das ich sie zwar schon habe aber nicht in diesem Ausmasse, löschte ich dann diese Clips und machte dann einen neuen Clip vor 3 Tagen und was darinnen geschah, fand ich auch recht merkwürdig irgend wie, denn vor laufender kamera hatte ich noch niemals einen Trans Zustand erlebt und gleich danach veränderte sich die Realität um mich herum, das fand ich sehr schön mehr dazu habe ich im Filme nicht gesagt, ich wollte die Stimmung mir nicht kaputt machen weder noch diesen Trance Zustand.

In Disesm nur 8 Minütigen Clip in denn ich Spezialeffekte einbaute, das dauerte 4 Stunden lang,.. damit zeigte ich auch die Stimmungen in denen ich drinnen war, wie diesen Tranz oder Hypnose zustand usw.

Jetzt kann ich mich auch so wieder in diesen zustand hinein versetzen in dem ich nur in die Kamera Linse Hinein sehe,... sehr interessant.

Andere Halluzinationen die keine sind, sind, wenn ich die Augen schließe in einem Dunklen Raum oder in der Nacht Zuhause und an sie leicht drücke, dann sehe ich Licht an deren Seiten, weißes Licht. Drücke ich sie IN Mir rein, ... das immer mehr weh tun Tut, so lass ich hinterher wieder langsam los, dann sehe ich Farben, Farb Muster und Farbexplosionen aber auch interessante drei Dimmensionale Geometrie Formen und Farben die sich wie ein Meer um mich herum bewegen. Sie liegen Wasserformend vor mir und bewegen sich aber auch UM Mich herum, ist echt faszinierend. Dann sehe ich einen Gelben Tunnel im Schwarzen Nichts, darinnen dann ein Grünes Auge und ein Wesen darinnen herum schauend als würde er sich wundern, wie ich ihn sehen kann.

In dem Video, bevor ich damit anfing, diesen dreh, sprach ich zu denn Natur Geistern das sie die Bäume entsprechend sich bewegen, rascheln sollen wenn ich in bestimmten Mditativen Tranz Zuständen mich drinnen befiden werde, und das taten sie dann auch, und dafür bin ich denen sehr Dankbar.

Das einen Psychiater zu erzählen, weiß man ja was dabei heraus kommt nicht?? Aber weil Ich, oder wir alle hier in diesem Forum die unter einer Psychose leben tun, diese ySorten des Bewusstseins ab und an erleben tun, ... ich denke mal das wir alle schon "Normal" sind nur die die so etwas Nicht sehen, miterleben können, sehen uns eben als Krankhaft. Dann müssten Psichiater weitere neuere Defininazionen erfinden für Menschen die Arm und andere die Reich in der Gesellschaft sind.

Die Armen sind Krank und die Reichen Gesund. Hört sich eigenartig an nicht? Vor einigen Jahren war nicht einmal diese DIS - Dissoziative Identotätsstörung als eine Krankheit anerkannt genauso wie das ADHS oder dieser Manischen Depression. Was ist wenn Wir Psychotiker durch dass was wir erleben hören riechen usw., wir die Auserwählten sind für was auch immer? Und die die keine Auserirdischen sehen können, eher die die Hinterbliebene sind, die Armen und Kranken eher sind?
 

ja die Haluszinationen waren schon toll aber die treibende Angst ueberwog bei mir deutlich.

Tendenziell werden die Reichen schon gesuender sein aber nicht zwingend
 

Hallo,

Ich war 6 Monate Akut.

Ich kann das eher weniger verstehen dass man ein gewisses Leid

vermisst was einem das Leben zerstört.

Vielleicht kannst du ja genauer erläutern was du daran vermisst.

LG
 
Auster schrieb:
Hallo,

Ich war 6 Monate Akut.

Ich kann das eher weniger verstehen dass man ein gewisses Leid

vermisst was einem das Leben zerstört.

Vielleicht kannst du ja genauer erläutern was du daran vermisst.

LG
Es kommt drauf an , Was man selber hatte das man vermisst!

Bestimmte Ängste, wer vermisst denn so was? Aber bestimmte andere Dinge eher nicht.
 
Quantum schrieb:
Es kommt drauf an , Was man selber hatte das man vermisst!

Bestimmte Ängste, wer vermisst denn so was? Aber bestimmte andere Dinge eher nicht.
Deswegen habe ich auch geschrieben ''Vielleicht kannst du ja genauer erläutern was du daran vermisst.''

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Naja, eine Psychose schärft ein Stückweit auch den Verstand für so beängstigende Sachen, was ebenso zum Selbstschutz gut und nützlich sein kann und einen auch eine gewisse Lebenserfahrung gibt eben sich gewissen Problemen / Zwiespälten und Anderen bewusster zu werden.

Deswegen macht die Erkrankung vielleicht auch Sinn. Etwa beschäftigt sich der Teil der Erkrankten stärker mit Ängsten und Problemen dieser Art, was an sich auch etwas ist was man als Leistung anerkennen kann, wenn diese irgendwo Anderen Menschen hilft, etwa das aufgrund solcher Ängste gewisse Risiken vermieden werden, die vorher unklar gewesen sind oder vernachlässigt wurden.

Irgendwo kann man an der Erkrankung reifen im Charakter und so, was finde ich schon durchaus bewusst als Bruch im Leben verstanden werden kann. Man wird quasi gezwungen etwas zu verändern, damit es einen besser geht, man muss runterschalten, was in der Leistungsgesellschaft immer ein schwieriges Thema ist. So eine Erkrankung kann eben auch ein Ausweg sein, wenn man im Leben irgendwie an Grenzen stößt oder vielleicht im beruflichen oder Anderem auf Mobbing oder Leistungsdruck.

Psychose im Akutfall kann einen durch Wahngedanken oder Beziehungsideen durchaus einen Lebenssinn geben oder einen durch die Symptome selbst die Bestätigung geben die man im Leben vermisst da etwa für diese Probleme oft kein Verständnis oder Raum da ist. Symptome wenn man sich dadurch geführt oder bestätigt fühlt können also einen zumindest etwas aufbauen, so das man den Antrieb was du schaffen oder zu erreichen bei sich selbst sucht und findet auch wenn das nur Einbildung ist.

Andere Menschen haben den Erfolg oder das Geld. Psychotiker haben in dieser Erkrankung / Situation wenig, also da kann die Psychose auch etwas Positives sein. Also ich würde das immer von 2 Seiten betrachten, also Positives was einen vielleicht nützlich sein kann und Negatives worunter man leidet.
 

Hallo zusammen,

was ich vermisse?! Die kreativen Gedanken.

Zudem wll ich damit sagen, das man das BEste aus der Psychose machen sollte.

So schwer es fällt, wir haben diese Krankheit nun mal.

Wieso leiden!

Kopf hoch
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Egal was ist, es muss immer einen Weg geben.
 

Die "guten" Erlebnisse schon. Oft hörte ich Streicher/Geigen im Himmel. Ich frage mich woher kommt der Spruch: "der Himmel hängt voller Geigen" ?

Auf der Strassen gabs mal einen Ton. In diesem Moment haben sich die Menschen alle umarmt gleichzeitig, als wäre dieser Ton ein Signal. Es war so real.

Einmal hatte ich die Vorstellung ich wäre im Weltraum (daran erinnere ich mit leider etwas schwerer, voallem an die Antworten die ich bekam)

Mein Bewusstsein "floss" im Raum, vor mir lag ein Stern, (ähnlich wie der Todesstern aus Star Wars)

Um mich herum waren "Wesen" mit dnen ich kommuniziert. Ich stellte die grossen Fragen zum Leben/Universum/ Gott usw. und augenblicklich folgte die Antwort ! Mit jeder Antwort ist mein Bewusstsein erweitert. 1000de von Wesen im Universum haben mich bejubelt. Dann wiurde ich irgendwann auf die höchste Bewusstseinsstufe ausgezeichnet "gepriesen". Das war Mega geil ! Für mich war es real und echt. Leider weiss ich die Antworten nicht mehr.
 

Mein Chefarzt sagte dazu, dass er es versteht, weil die Stimmen auch zum Teil amüsant waren. Z.B. bekam ich Lachflashs wenn die Zeiten "meine Wahrheitsfindung... meine Wahrheitsfindung ist kaputt" (als Ersatz zu "mein Gott!", weil sie nicht an Gott mehr glaubten) gerufen haben.

Gleichzeitig habe ich geglaubt, dass Außerirdische mich abholen werden, nur um diesen "dummen Planeten" loszuwerden. Das gab mir (falsche) Hoffnung, dass meine Welt besser wird. Ich hatte Schutzsterne, die mit mir redeten und meinen Geburtstag haben die Stimmen auch gefeiert.

Man muss auch sagen, dass ich während dieser Zeit keine Langeweile hatte und diese nun mein größter Stressfaktor ist.

Meiner Ärztin hatte ich auch gesagt, dass die "psychotische Welt" besser war als die jetzige , leider bin ich in dieser Welt nicht gesellschaftskonform und diese Gesellschaft hat mich unbedingt zurückgeholt... ja zurückholen müssen...
 

Ich vermisse sie so sehr.

irgendwie verherrlicht mein Gehirn das Ganze.

Ich versuche mich täglich an die negativen Ereignisse zu erinnern, aber es ist schwer.

Ich habe eine drogeninduzierte und es wäre so einfach (hab schon kurze Tests gemacht) alles zurück zu holen.

Meine Ärzte warnen mich. Sie sagen ich habe Glück gehabt das ich nun Symptomfrei leben kann und das solle ich nicht riskieren.

Aber die haben auch leicht reden, die kennen ja nur diese eine Welt und diesen einen Weg zu leben.
 

Ich glaube, was du vermisst, ist das Freiheitsgefühl, was du in den Psychosen hattest.

Das Gefühl, ist wie eine Droge... es ist eine Sehnsucht nach einem Zustand, den du Idealisierst, als ob du als starker Raucher unbedingt eine Rauchen willst.

Das Ding ist, es ist am besten, wenn du es voll auslebst(!!): In dem Moment, in dem du es vermisst, ist es ein Unzufriedenheitsgefühl in dir, mit dem du dich quälst und dir Kraft raubst.

Wenn du es aber AUSLEBST, also dir einfach vorstellst, es ist DA, also du BIST in dem Film und du SPÜRST die Verbindung und diese wunderbaren Sachen passieren, in DEM Moment ist es ein Geschenk. In DEM Moment kannst du es genießen und anstatt Lippe kauen und Kopfschmerzen bringt es dir ein breites Lächeln
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Ich hatte auch gute Erlebnisse, in denen ich dachte, ich wäre Gott und kann Telepathie. Wenn du das glaubst, denkst du besser kann es doch gar nicht kommen. Allerdings musst du dir immer wieder klar machen, dass dieses befreiende Gefühl nur eine Illusion ist. Du lebst ganz allein in einer Welt, die du mit niemanden jemals teilen kannst.

Deine Konzentration, deine Aufmerksamkeit und dein Gedächtnis lassen so stark nach, dass du kognitiv nicht mehr der Mensch bist, der du mal warst. Bei vielen bleibt sowas in abgeschwächter Form zurück (inklusive mir), wie gesagt aber nur abgeschwächt.


Ich denke mir immer, dass ich in der realen Welt schöne Momente haben will, etwas erreichen will, und nicht in meiner Traumwelt.


Ich habe durch meine Psychose meine Weiterbildung abbrechen müssen, meinen Arbeitsplatz habe ich dadurch auch verloren. All dies halte ich mir vor um den Gedanken aus dem Kopf zu kriegen, wie schön es doch in der Traumwelt zu war. Den manchmal vermisse ich sie auch.
 

Meine Antwort könnte triggern!

Das ist ein wichtiges Thema. Meine letzte Psychose war bis sie an einen gewissen Punkt kam phänomenal. Ich erlebte die größte Liebesgeschichte meines Lebens, die aus einer anderen Welt kam. Sie war absolut. Alles war aber auch sehr kräftezehrend. Natürlich habe ich nun auch außerhalb der Psychose Sehnsucht nach dem bestimmten, jener Welt angehörenden Liebhaber. Und dann kommen wieder die Fragen. Ist nicht vielleicht doch etwas dran? Gibt es ihn wirklich? Bin ich vielleicht doch nicht krank, sondern nur hellfühlend? Und ab dem Punkt wird es wieder gefährlich. Dann fängt es trotz Medikamenten an zu kippen. Ich fühle wieder etwas, dass es so nicht gibt und dass mich am Ende in eine Katastrophe führt. Unruhe, Nervosität, Konzentrationsmangel bauen sich auf und mir bleibt dann nur die Medikamente zu erhöhen. Ich halte die Sehnsucht nach der Psychose für einen subtilen Auslösemechnismus, dem wir mit aller Macht wiederstehen sollten, um nicht wieder rückfällig zu werden. Jedenfalls trifft das so auf mich zu, denn ich bin krank und hellfühlend. Die andere Welt ist schön, aber nicht real und wenn ich in der Schnittmenge aus der realen und der Scheinwelt zu existieren versuche, gehe ich zugrunde. Das ist Fakt und danach sehne ich mich nun ganz und gar nicht.
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