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Willkommen im Psychose Forum ❤️
Unser Online-Forum bietet Hilfe beim Austausch über Psychose & Schizophrenie.
Betroffenen, Angehörige, Psychiatrie-Erfahrene und Experten lernen hier voneinander.
Es soll damit ermöglicht werden, schnelle, hochwertige und akkurate Unterstützung zu finden sowie die notwendigen Leistungen, die einem bei dieser teils schwer verlaufenden Erkrankung zustehen.
Hier finden Sie individuelle Beratung, aktuellste Medikamente und Therapieempfehlungen, sowie viele nützliche Informationen rund um die Erkrankung, mit entsprechenden Diskussions- und Austauschmöglichkeiten.
Eines unserer Ziele ist es, Ihnen dabei zu helfen, unverarbeitete Probleme besser zu bewältigen und neue Perspektiven zu entdecken, da die Verarbeitung der Symptome ein zentrales Thema bei der Bewältigung der Erkrankung darstellt. Dabei können Erfahrungen anderer Betroffener mit ähnlichen Symptomen sehr helfen.
Etwas ganz Besonderes ist zudem eine neuartige 🩺medikamentöse Therapieoption💊 bei Psychose, welche auch bei Negativsymptomen hochwirksam ist und den Krankheitsverlauf insgesamt deutlich verbessert.
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Ich bin zwar natürlich auch nicht vom Fach, aber es hat mich schon überrascht herauszufinden, dass Psychosen auch von vielen anderen Krankheiten ausgelöst werden können (Autismus, bipolare Störung, dissoziative Störungen etc.) und es nicht gleich eine Schizophrenie sein muss. Ich glaube auch, Schizophrenie wird zu voreilig diagnostiziert, weil es einfach ist, jemandem dieses Label aufzudrücken, anstatt über eventuelle chemische Ursachen hinauszublicken und sich die Lebensgeschichte des Patienten anzuschauen und psychotische Symptome über Traumata oder andere Erkrankungen herzuleiten.
Ich habe zusammen mit meiner Therapeutin ergründet wie es zu meinen Psychosen kam und den Auslöser dafür durchaus in meiner Grunderkrankung (Depression bzw. bipolare Störung und soziale Phobie) finden können und diese depressiven und manischen Phasen und das Grundmisstrauen gegenüber Menschen, das sich aus der sozialen Phobie ergibt, haben wiederum Traumata in meiner Kindheit als Auslöser.
Ich finde ein solches Erklärungsmodell schlüssiger, als alles der Hirnchemie zuzuschreiben, aber das muss jeder für sich selbst wissen, welcher Erklärungsansatz einem die Krankheit erträglicher macht und bei der Prävention von neuen psychotischen Schüben hilft.
Womit ich vorsichtig wäre ist die Hoffnung, dass man psychische Krankheiten - Schizophrenie oder nicht - "wegtherapieren" kann. Therapie hilft auf jeden Fall, aber je nachdem wie lange die Krankheit schon besteht, geht es dort eher um Milderung der Symptome als um Heilung.
Kann mal schauen ob ich's wieder finde, einmal gab's nen Threads hier. Da hatte jemand Depressionen und Liebeskummer. 12 Jahre später wurde die Trennung dann therapeutisch aufgearbeitet, und die Person war plötzlich gesund.
und einmal - war in irgendnem Blog, hatte jemand eine Traumatherapie gemacht. Was dann auch zur Folge hatte, dass die Schizophrenie ad acta war
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