pappmaschee
New member
Liebe Community!Ich brauche eure Hilfe.
Es geht um das Thema Therapieresistenz im genaueren Medikamenten Unverträglichkeit.
Ich blicke mittlerweile auf einen Zeitraum von 20 Jahren zurück in denen ich verschiedene Psychopharmaka eingenommen habe.
Die Verordnung erfolgte aufgrund von Depressionen, Bipolare Störung und letztlich Schizoaffektiv mit psychotischen Erleben und ja sogar auch einer handfesten psychose mit Stimme hören und akustischen Halluzinationen.
Was von der Psychose übrig geblieben ist sind Stimmen im Kopf also nicht auditiv über die Ohren und Zwangsgedanken.
Ich bin seit guten 3 Monaten Medifrei.
Weil ich sämtliche Psychopharmaka oder Antipsychotika körperlich nicht mehr vertrage. Massive Nebenwirkungen und Langzeitfolgen haben mich dazu genötigt die Behandlung zu beenden und auch generell das Thema Psychopharmaka kritisch zu hinterfragen. Ich war eigentlich immer Pro Medikation aber nach eingehender Recherche und der angesprochenen Erfahrung an mir selber bin ich zum Kritiker geworden was das die allgemeine Verordnungspraxis der Ärzte angeht.
Die massiven Neben- und Langzeitfolgen sind vielfältig angefangen bei dauerhafter Gewichtszunahme, Blutbildveränderungen, Schlafstörungen und deutlich verminderter Libido( gerade als junger Mann eine Belastung ) wobei das wohl jedes Geschlecht und Alterspanne belastet; über nachhaltig getrübte Stimmungslage, verminderter bis gar kein Antrieb und massiven kognitiven Einbußen. Gedächtnis und nachhaltiger Verlust von Leistungsfähigkeit.
Die Liste ist noch viel länger aber ich möchte hier kein Buch schreiben das euch mit der Auflistung bekannt aus Beipackzetteln strapaziert.
Kann bei Interesse aber auch gern ins Detail gehen.
Gibt es unter euch Leute denen es ähnlich geht, Therapieabbruch aufgrund von Medikamenten Resistenz oder massiven Neben-/ Langzeitfolgen?
Was unternehmt ihr gegen Symptome wie Stimmen, drängende Gedanken?
Leider ist der Gang zum Arzt ziemlich ernüchternd. Wenn man Gelegenheit bekommt seinen Fall zu schildern endet dass Gespräch idR mit Verordnung eben solcher Medikamente wg derer Nebenwirkungen ich schon operativ behandelt werden musste bzw in der Notaufnahme gelandet bin.
Das man da keine Compliance mehr hat versteht kaum bis gar kein Arzt, leider.
Es geht um das Thema Therapieresistenz im genaueren Medikamenten Unverträglichkeit.
Ich blicke mittlerweile auf einen Zeitraum von 20 Jahren zurück in denen ich verschiedene Psychopharmaka eingenommen habe.
Die Verordnung erfolgte aufgrund von Depressionen, Bipolare Störung und letztlich Schizoaffektiv mit psychotischen Erleben und ja sogar auch einer handfesten psychose mit Stimme hören und akustischen Halluzinationen.
Was von der Psychose übrig geblieben ist sind Stimmen im Kopf also nicht auditiv über die Ohren und Zwangsgedanken.
Ich bin seit guten 3 Monaten Medifrei.
Weil ich sämtliche Psychopharmaka oder Antipsychotika körperlich nicht mehr vertrage. Massive Nebenwirkungen und Langzeitfolgen haben mich dazu genötigt die Behandlung zu beenden und auch generell das Thema Psychopharmaka kritisch zu hinterfragen. Ich war eigentlich immer Pro Medikation aber nach eingehender Recherche und der angesprochenen Erfahrung an mir selber bin ich zum Kritiker geworden was das die allgemeine Verordnungspraxis der Ärzte angeht.
Die massiven Neben- und Langzeitfolgen sind vielfältig angefangen bei dauerhafter Gewichtszunahme, Blutbildveränderungen, Schlafstörungen und deutlich verminderter Libido( gerade als junger Mann eine Belastung ) wobei das wohl jedes Geschlecht und Alterspanne belastet; über nachhaltig getrübte Stimmungslage, verminderter bis gar kein Antrieb und massiven kognitiven Einbußen. Gedächtnis und nachhaltiger Verlust von Leistungsfähigkeit.
Die Liste ist noch viel länger aber ich möchte hier kein Buch schreiben das euch mit der Auflistung bekannt aus Beipackzetteln strapaziert.
Kann bei Interesse aber auch gern ins Detail gehen.
Gibt es unter euch Leute denen es ähnlich geht, Therapieabbruch aufgrund von Medikamenten Resistenz oder massiven Neben-/ Langzeitfolgen?
Was unternehmt ihr gegen Symptome wie Stimmen, drängende Gedanken?
Leider ist der Gang zum Arzt ziemlich ernüchternd. Wenn man Gelegenheit bekommt seinen Fall zu schildern endet dass Gespräch idR mit Verordnung eben solcher Medikamente wg derer Nebenwirkungen ich schon operativ behandelt werden musste bzw in der Notaufnahme gelandet bin.
Das man da keine Compliance mehr hat versteht kaum bis gar kein Arzt, leider.