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Ginkgo-Biloba als ergänzende Therapie bei Schizophrenie

Maggi

Administrator
Mit Bing Copilot (KI Sprachmodell) erstellt:

Es gibt Studien, die Ginkgo-Biloba als ergänzende Therapie untersucht haben – auch im Kontext der Schizophrenie. Dabei zeigt sich, dass speziell bei negativen und kognitiven Symptomen (wie Gedächtnisdefiziten) teilweise Verbesserungen beobachtet wurden. Einige Studien, die überwiegend im Rahmen der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und in Kombination mit konventionellen Antipsychotika durchgeführt wurden, berichten von messbaren Verbesserungen: So fanden sich beispielsweise leicht positive Effekte bei negativen Symptomen (in manchen Berichten um ca. 10 %), während auch kognitive Prozesse und mitunter depressive bzw. ängstliche Symptome in einigen Untersuchungen um bis zu 20–30 % verbessert wurden [1]. Die Datenlage ist jedoch heterogen, und das Studiendesign variiert oft – deshalb sollte eine Anwendung stets in enger Abstimmung mit der medizinischen Betreuung erfolgen.

Was das Gedächtnis betrifft, wird Ginkgo besonders mit einer Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit und des Kurzzeitgedächtnisses in Verbindung gebracht [2]. Untersuchungen an gesunden älteren Menschen sowie in manchen klinischen Studien legen nahe, dass der standardisierte Extrakt (wie EGb 761) die Effizienz von Arbeitsgedächtnis- und Aufmerksamkeitsprozessen erhöhen kann. Im Ergebnis zeigen sich Verbesserungseffekte vor allem in denen Bereichen, die eng mit dem Abruf und der kurzfristigen Speicherung von Informationen verknüpft sind.

Neurochemisch wirkt Ginkgo über mehrere Mechanismen: • Verbesserung der Durchblutung: Ginkgo fördert durch vasodilatorische Effekte den zerebralen Blutfluss, was zu einer besseren Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Neuronen führt. • Antioxidative Eigenschaften: Die enthaltenen Flavonoide und Terpenlaktone schützen Nervenzellen vor oxidativem Stress, der bei verschiedenen neurodegenerativen Prozessen eine Rolle spielt. • Modulation von Neurotransmittersystemen: Es wird vermutet, dass Ginkgo vor allem das cholinerge System beeinflusst, indem es für eine erhöhte Verfügbarkeit von Acetylcholin sorgt – ein Neurotransmitter, der zentral an Gedächtnis- und Lernprozessen beteiligt ist. Zudem legen einige Studien nahe, dass Ginkgo auch auf GABA-Rezeptoren einwirkt und sogar dopaminerge Funktionen modulieren kann. Diese modulierten Signalwege tragen wesentlich dazu bei, dass synaptische Übertragungen optimiert werden und somit kognitive Defizite, wie sie etwa bei Schizophrenie auftreten können, abgefedert werden. Gleichzeitig muss bedacht werden, dass eine Erhöhung dopaminerger Aktivität in manchen neuronalen Schaltkreisen auch unerwünschte Auswirkungen haben könnte – weshalb Ginkgo häufig in Kombination mit medikamentösen Therapien eingesetzt wird [2][1].

Quellen:
[1] SERIE | Heilpflanzen bei negativen Symptomen: 5. Ginkgo - Forum und Blogs über Psychose und Schizophrenie
[2] Ginkgo Schizophrenie Studien Gedächtnis neurochemische Wirkung - Bing


Hier noch ein gutes Video:
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Wie sind eure Erfahrungen mit Ginkgo?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja , cool dass du dazu mal ein Bericht gemacht hast. Ich habe insgesamt positive Erfahrungen mit Ginko, solange ich eine wirklich hohe Dosis nehme (ca. 400 mg) dann wird mein Gedächtnis so ca. 50% besser.
Ich muss bei meinem Beruf viel nachdenken und das ist dann schon ätzend, wenn man 2-3 sachen maximal behalten kann.
Etwas besser ist es dann und man verliert nicht so schnell die Gedanken, auch wenn es nicht ganz weggeht.
 
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