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Verrückt 64

Member
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17 Nov. 2023
Beiträge
44
Hallo, ich bin neu hier. Trotz Aripiprazol 15mg höre ich wieder beleidigende Stimmen. Wie geht ihr damit um? Ich will nicht wieder zusätzlich Amisulprid einnehmen müssen, da mich das zu sehr dämpft. Aber die Stimmen machen mich echt fertig
 
Meine Verletzungen aus der Kindheit- und Jugendzeit sind ausgeheilt. Ich nehme mich jetzt so an wie ich bin.

Selbstliebe kann man mit der Zeit entwickeln.

Die Zeit heilt alle Wunden. Sagt man doch so schön.

LG
Da hast du recht, aber irgendwas Unverarbeites muss da sein. Ich habe mir jetzt das Buch, das mir hier empfohlen wurde, zum Thema inneres Kind, bestellt. Die Stimmen geben keine Ruhe, bis was auch immer, geklärt ist. LG
 
Da hast du recht, aber irgendwas Unverarbeites muss da sein. Ich habe mir jetzt das Buch, das mir hier empfohlen wurde, zum Thema inneres Kind, bestellt. Die Stimmen geben keine Ruhe, bis was auch immer, geklärt ist. LG
So war das bei mir auch. Habe sehr viele Bücher gelesen. Das Buch wird dir helfen. Meine Stimmen haben immer mitgelesen. Deine Stimmen werden das wohl auch tun. Außerdem haben sie mich von meiner Kindheit- und Jugendzeit ausgemerzt. Sie meinten das muss aus dem Unterbewußtsein raus.

Vielleicht machst du dieselbe Erfahrung wie ich mit den Stimmen.

Lieben Gruß
 
So war das bei mir auch. Habe sehr viele Bücher gelesen. Das Buch wird dir helfen. Meine Stimmen haben immer mitgelesen. Deine Stimmen werden das wohl auch tun. Außerdem haben sie mich von meiner Kindheit- und Jugendzeit ausgemerzt. Sie meinten das muss aus dem Unterbewußtsein raus.

Vielleicht machst du dieselbe Erfahrung wie ich mit den Stimmen.

Lieben Gruß
Dankeschön
 
@Verrückt 64 Hast Du denn Deine Medikamentdosis erhöht? Ich würde Dir raten, nochmal zu Deinem Psychiater/Psychiaterin zu gehen und ihm/ihr schildern, daß die Stimmen Dich beleidigen und so weiter. Er/Sie wird Dir die Medikamente anpassen und vielleicht ist ein Psychiatrieaufenthalt gut für Dich.
Wenn die Psychiatrie nicht weit von Deiner Wohnung weg ist, kannst Du ja ein mal täglich zu Deiner Katze und Dich um sie kümmern oder Du hast jemanden, der das für Dich erledigen kann. Du musst aber bereit für die Therapien in der Klinik sein und es wollen. Bei mir ist es das einzige, was bisher geholfen hat, die Stimmen loszuwerden und man muss dafür auch konsequent und diszipliniert genug sein, sich auf die Psychiatrie einzulassen.
Dankeschön, Die Stimmen sind freundlicher geworden, so dass ich es wohl bis zum 11. Dezember schaffe, da hab ich einen Termin bei meinem Psychater. Liebe Grüße
 
Ja, das ist nunmal so denke ich, es ist überall so. Nach den ersten Tagen, wenn man angekommen ist, bekommt man ein paar Therapien, die man manchmal auch selber aussuchen kann. Die Psychiatrie gibt einen geschütztem Rahmen und man ist in Kontakt mit Mitpatienten und den Pflegern. Da es jetzt so früh dunkel wird und kalt ist, kann man leider nicht so lange draußen auf dem Gelände sein, da es ungemütlich ist. Die festen Essenzeiten und Therapiestunden sind jedoch ganz gut, um wieder die "gewöhnliche" Tagesstruktur hinzubekommen. Wenn man Panikattacken bekommt, ist jemand da, der direkt helfen kann. Bei meinem letzten Psychiatrieaufenthalt wurde zum Beispiel mein hoher Blutdruck entdeckt. Ich müsste schon seit letztem Herbst einen gefährlich hohen Blutdruck haben und bekomme nun Medikamente. Wäre das diesmal nicht festgestellt worden, hätte ich einen Schlaganfall oder Herzinfarkt bekommen können. Von daher war der letzte Aufenthalt auch in dieser Hinsicht gut für mich.
Ein Glück, dass das erkannt wurde. Ich überlege mir das mit der Klinik nochmal. Jetzt sind die Stimmen freundlich, aber es macht mir trotzdem Angst. Bin gerade hin- und hergerissen. Die Stimmen machen mich darauf aufmerksam, dass mein inneres Kind geheilt werden möchte. Grad ist es mal ganz ruhig. LG
 
Ich war 2 x in der Psychiatrie. Hat mir damals auch sehr gut getan. Aber die Stimmen sind davon nicht weggegangen. Es gibt solche und solche Stimmen.

Die Stimmen von @ verrückt haben wohl auch einen Auftrag bekommen von einer höheren Instanz das innere Kind zu heilen.

Bei mir war es die Kindheit- und Jugendzeit auszumerzen, weil mich meine Eltern psychisch misshandelt haben.

Ein Psychiatrieaufenthalt ist immer gut gerade bei Stimmen. Aber wie das ausgeht ist unterschiedlich.
 
Das hört sich gut an. Ich kann nur von meiner eigenen Erfahrung ausgehen und leider verschwinden die Stimmen nicht, ohne dass ich in Akute Behandlung (Psychiatrie) gehe. Dann ist es Manie & Wahn in abwechselnder Reihenfolge.
✊Ich hoffe, dass Du das schaffst.
Schön, das Du hier drüber sprichst
Das stelle ich mir sehr stressig vor. Welche Medikamente bekommst du denn? Hast du jetzt auch Stimmen? Ich hoffe auch, dass du das schaffst. LG
 
@Mutzi ja, das denke ich auch, daß ein Aufenthalt so was wie ein "Start" bedeutet und der Arzt in der Psychiatrie kann ja auch für einen längeren Zeitraum behandelt. Muss nicht nur eine oder ein paar Wochen bedeuten. Viele sind monatelang in der Psychiatrie zur Behandlung. Mein letzter war auch relativ kurz, ein Monat
Ich war 3 Monate in der Psychiatrie. Aber danach haben mich die Stimmen trotzdem weiter ausgemerzt.

Hörst du denn noch Stimmen?
 
Ich wurde entlassen, als sich die Stimmen und diese ganzen Halluzinationen aufgelöst haben. Bin jetzt einen Monat wieder zu Hause. Die erste Woche hatte ich noch schwach diese "Kommunikation".
Diese Abschwächung kenne ich von den letzten Episoden und kann sagen, daß ich mich stabilisiere von Tag zu Tag. Jetzt sind alle Stimmen weg. Meine Sinne haben da gut mitgearbeitet .Was geblieben ist, sind Fragmente, also meine Sinne wieder in die richtige Richtung rehabilitieren
Ich drücke dir die Daumen, dass du so stabil bleibst.
 
Ich wurde entlassen, als sich die Stimmen und diese ganzen Halluzinationen aufgelöst haben. Bin jetzt einen Monat wieder zu Hause. Die erste Woche hatte ich noch schwach diese "Kommunikation".
Diese Abschwächung kenne ich von den letzten Episoden und kann sagen, daß ich mich stabilisiere von Tag zu Tag. Jetzt sind alle Stimmen weg. Meine Sinne haben da gut mitgearbeitet .Was geblieben ist, sind Fragmente, also meine Sinne wieder in die richtige Richtung rehabilitieren
Schön, dass du keine Stimmen mehr hörst. Dann war es nicht so schlimm bei dir. Ich meine damit deine Eltern oder ein Trauma, das du vielleicht erlebt hast.
 
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