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Stimmen

Hallo, ich bin neu hier. Trotz Aripiprazol 15mg höre ich wieder beleidigende Stimmen. Wie geht ihr damit um? Ich will nicht wieder zusätzlich Amisulprid einnehmen müssen, da mich das zu sehr dämpft. Aber die Stimmen machen mich echt fertig
 
Amisulprid hilft mir die Stimmen zu dämpfen. Man hört sie nur noch sehr leise. Aripripazol habe ich nicht vertragen. Vielleicht solltest du mal überlegen, das Medikament zu wechseln. Ansonsten weiß ich aus eigener Erfahrung, dass Stimmen sehr nervig sein können. Beleidigende Stimmen habe ich allerdings nicht.

Halt die Ohren steif.
 
Ich will euch ja nicht die Hoffnung rauben aber ich höre schon 29 Jahre lang Stimmen. Sie sind aber sehr leise geworden. Ich muss schon genau hinhören wenn sie was sagen. Ich vermute, dass ich abhängig geworden bin.
Wenn es zu ruhig ist in meinen Gedanken fehlt mir was.
Dann kommt es schonmal vor, dass ich sie vermisse. Krass was?

Wie lange hört ihr schon Stimmen? Würde mich mal interessieren.
 
Wären da keine massiven Beleidigungen, könnte ich auch mit dem Geplapper leben.Als es anfing, waren die Stimmen hilfreich und teilweise auch witzig. Seit der Klinik nicht mehr.
 
Danke, das habe ich versucht. Sie haben dann gesagt, ich müsse keine Angst haben. Das Wort wäre nicht böse gemeint. Es ist immer das selbe Wort. Aber mal ehrlich, es fällt mir schwer, das Wort "Fotzenhurenkönigin" als Kompliment zu sehen.
 
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Danke, das habe ich versucht. Sie haben dann gesagt, ich müsse keine Angst haben. Das Wort wäre nicht böse gemeint. Es ist immer das selbe Wort. Aber mal ehrlich, es fällt mir schwer, das Wort "Fotzenhurenkönigin" als Kompliment zu sehen.
Ist das eine weibliche oder eine männliche Stimme die das Wort sagt?
 
Das erste Mal, als ich Stimmen hörte ist nun 23Jahre her. Das war eine sehr turbulente Zeit, ich konnte überhaupt nicht damit umgehen und dachte, Alle hätte sich gegen mich verschworen und beobachten mich. Das zweite Mal gingen die Turbulenzen zurück und seit dann kamen die Episoden als Wellen zurück. Insgesamt hatte ich 6Episoden, welche teils bis über ein Jahr angedauert haben. Das einzige, was mich wieder zurück geholt hat waren Aufenthalte in der Psychiatrie und Medikamente. Wenn ich sagen würde, daß diese Stimmen leiser geworden sind, aber noch da sind, hieße es für mich, daß ich noch psychotisch bin. In den stabilen Jahren hörte ich keine Stimmen, weder unterbewusst, noch Bewusst und konnte ein ganz normales Leben führen.
Nun, nach der 6. Episode sind die Stimmen völlig abgeklungen und ich bemühe mich, wieder ein ganz normales Leben führen zu können. Im Moment bin ich noch geschockt, wie sehr mich diese "Geister" runterziehen. Alle Episoden begannen mit angenehmen Tönen, angenehmen Gesprächspartnern und Lachflashs und inklusive sich nahe anfühlenden Beziehungsideen an. Nach einer bestimmten Zeit schlugen die Stimmen ins negative um, dass ich mich, wie jetzt zum Beispiel, völlig ausgebrannt fühle. Ich denke es ist neben meiner Diagnose "paranoide Psychose" ebenfalls eine Bipolare Störung, da Manie & Wahn dann bei mir vorherrschen. Meiner Erfahrung nach bin ich, solange die Stimmen noch da sind, psychotisch. Das ausklingen der Episoden ist sehr schwer und erdrückend für mich, jedoch ein Teil meiner Genesung.
Hörst du jetzt noch Stimmen oder sind sie abgeklungen?
 
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