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Im Forum findet man eine neuartige medikamentöse Behandlungsoption für Psychose, welche bei Negativsymptomen wirksam ist und ein relativ normales Leben trotz der Erkrankung ermöglicht. Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.

Hat jemand von euch auch die Erfahrung gemacht das wenn Mann akut in die Klinik kommt überhaupt nicht über denn Inhalt einer Psychose gesprochen wird. Mit mir hat damals niemand noch nicht einmal die Psychologin über das was ich gesehen habe geredet. Es gibt ein Buch das heißt „Der Sinn meiner Psychose“ und es geht darin um diese Thematik. Findet ihr das wichtig darüber zu reden?
Mich erinnert das an einen Bestatter, der beim Tod eines geliebten Verwandten in seinem Büro gegenüber den Familienangehörigen nur über die Finanzierung der Bestattung spricht. Aber man ist ja durch die äußeren Umstände dazu gezwungen. Ähnlich verhält es sich mit den Psychiatern, sie sind die einzigen Ansprechpartner in der Not, ist man in eine Psychose geraten. Es wird über die psychische Seite der Symptome gar nicht gesprochen und ernüchternd erhält man ein Rezept über Tabletten. Diese aber heilen nicht, sondern unterdrücken. Als erste Notfall-Intervention mögen sie sinnvoll sein, aber ein Notfallmäßiges auf Dauer? Auf Dauer muss man selber auf Suche gehen. Beispielsweise kann es sein, auf einen Heilpraktiker zu stoßen, der mehr vom Wesen des Menschen versteht, der in eine Psychose geraten ist, als ein Psychiater.
 
Mich erinnert das an einen Bestatter, der beim Tod eines geliebten Verwandten in seinem Büro gegenüber den Familienangehörigen nur über die Finanzierung der Bestattung spricht. Aber man ist ja durch die äußeren Umstände dazu gezwungen. Ähnlich verhält es sich mit den Psychiatern, sie sind die einzigen Ansprechpartner in der Not, ist man in eine Psychose geraten. Es wird über die psychische Seite der Symptome gar nicht gesprochen und ernüchternd erhält man ein Rezept über Tabletten. Diese aber heilen nicht, sondern unterdrücken. Als erste Notfall-Intervention mögen sie sinnvoll sein, aber ein Notfallmäßiges auf Dauer? Auf Dauer muss man selber auf Suche gehen. Beispielsweise kann es sein, auf einen Heilpraktiker zu stoßen, der mehr vom Wesen des Menschen versteht, der in eine Psychose geraten ist, als ein Psychiater.
Man muss aber auch verstehen dass im Gehirn bei einer Psychose der biochemische Prozess gestört ist,da hilft es leider momentan nichts anderes als NL's
 
Man muss aber auch verstehen dass im Gehirn bei einer Psychose der biochemische Prozess gestört ist,da hilft es leider momentan nichts anderes als NL's

Solches ist ein typischer Erklärunsversuch jener, die mit dem Verständnis des Wesens des Menschen überfordert sind und natürlich auch darin überfordert sind, angemessen zu intervenieren - Psychiater eben! Sie schieben die Problematik bequem von der Psyche, wo ihr eigentlicher Aufgabenbereich liegt, auf die Materie.
 
Solches ist ein typischer Erklärunsversuch jener, die mit dem Verständnis des Wesens des Menschen überfordert sind und natürlich auch darin überfordert sind, angemessen zu intervenieren - Psychiater eben! Sie schieben die Problematik bequem von der Psyche, wo ihr eigentlicher Aufgabenbereich liegt, auf die Materie.
Soon Quatsch
 
Ich hatte ein unglaublich stakes Bedürfnis in der Klinik über meinen Inhalt in der Psychose zu sprächen, nie haben mich die Psychologen irgend etwas darüber gefragt immer musste ich sagen ich will jetzt darüber reden und wenn ich meine Gefühle und Gedanken offen gelegt habe hatte ich das Gefühl das die Psychologinnen keine Antwort wussten. Ich hatte in der Klinik über einen längeren Zeitraum so um die 4 Psychologen und danach ambulant eine Psychologin, die haben alle ihre Zitate aus denn Lehrbüchern zitiert und nie hatte sich eine von denen auf das für mich wesentliche konzentriert und deshalb habe ich aufgegeben und bin nie wieder zu einem gegangen. Ich hatte gesehen das das Studium das sie gemacht haben umsonst war.
 
Ich hatte ein unglaublich stakes Bedürfnis in der Klinik über meinen Inhalt in der Psychose zu sprächen, nie haben mich die Psychologen irgend etwas darüber gefragt immer musste ich sagen ich will jetzt darüber reden und wenn ich meine Gefühle und Gedanken offen gelegt habe hatte ich das Gefühl das die Psychologinnen keine Antwort wussten. Ich hatte in der Klinik über einen längeren Zeitraum so um die 4 Psychologen und danach ambulant eine Psychologin, die haben alle ihre Zitate aus denn Lehrbüchern zitiert und nie hatte sich eine von denen auf das für mich wesentliche konzentriert und deshalb habe ich aufgegeben und bin nie wieder zu einem gegangen. Ich hatte gesehen das das Studium das sie gemacht haben umsonst war.

Das erinnert mich an die deutschen Englisch-Studentinnen, die ich im Bus manchmal höre, wenn sie zur Uni fahren und miteinander Englisch sprechen. Sie bemühen sich, wie englische Muttersprachler zu sprechen, doch es klingt entsetzlich entstellend. Das Studium sollte sie zu etwas bringen, was aber unmöglich ist, weil die Voraussetzung in ihrer Wiege liegt, wo die Muttersprache geboren wird, die bei den Studentinnen die deutsche ist, die in ihrem Englischen immer mitschwingt.

Ein Psychologie-Studium ist viel zu verstandesmäßig orientiert. Es muss einem Therapeuten die Empathie schon in seiner Wiege gelegen haben, während junge Abiturienten, die sich für ein Psychologie-Studium entscheiden, schon durch die Schule sehr am Verstandesmäßigen orientiert sind und lassen sich davon (ver-) leiten. Die Folge ist bei ihnen ein entstellendes Verhältnis zwischen Verstand und Empathie zum Nachteil des Patienten. Meines Erachtens gibt es keinen oder nur sehr wenige, die sich ihre Empathie durch ein Studium nicht austreiben lassen, manche gewinnen erst im Alter ihre Empathie zurück oder haben sie sich durch ihre Lebenserfahrung erobert.
 
Das erinnert mich an die deutschen Englisch-Studentinnen, die ich im Bus manchmal höre, wenn sie zur Uni fahren und miteinander Englisch sprechen. Sie bemühen sich, wie englische Muttersprachler zu sprechen, doch es klingt entsetzlich entstellend. Das Studium sollte sie zu etwas bringen, was aber unmöglich ist, weil die Voraussetzung in ihrer Wiege liegt, wo die Muttersprache geboren wird, die bei den Studentinnen die deutsche ist, die in ihrem Englischen immer mitschwingt.

Ein Psychologie-Studium ist viel zu verstandesmäßig orientiert. Es muss einem Therapeuten die Empathie schon in seiner Wiege gelegen haben, während junge Abiturienten, die sich für ein Psychologie-Studium entscheiden, schon durch die Schule sehr am Verstandesmäßigen orientiert sind und lassen sich davon (ver-) leiten. Die Folge ist bei ihnen ein entstellendes Verhältnis zwischen Verstand und Empathie zum Nachteil des Patienten. Meines Erachtens gibt es keinen oder nur sehr wenige, die sich ihre Empathie durch ein Studium nicht austreiben lassen, manche gewinnen erst im Alter ihre Empathie zurück oder haben sie sich durch ihre Lebenserfahrung erobert.
Ja da kann ich nur zustimmen und die Erfahrung hat denen mit denn ich sprach auch gefällt. Ich habe von einem Thema gesprochen das mich belastet hat und die haben angefangen von was ganz anderem zu reden und die wenigen Ratschläge die ich bekommen habe kannte ich schon seit ich fünf bin, also ich war schockiert wie wenig die wussten. An das Haupt Problem sind die nicht einmal nah gekommen. Jetzt habe ich keine Ambition mehr mir einen Psychologen zu suchen, da ich nur enttäuscht war.
 
Dieses Forum ist komisch. Wenn jemand über übernatürliche Kräfte spricht sind alle damit einverstanden das so etwas möglich ist und es wird bis zur Unkenntlichkeit darüber philosophiert und wenn eine Person schreibt das Psychologen tieferes Verständnis für denn Patienten brauchen und die Zentralen Probleme in einer Psychose bearbeiten sollten, dann wird diese Person obwohl sie offensichtlich im Recht ist kritisiert. Verwunderlich!
 
Ich glaube es ist wichtig zu verstehen, dass Psychiater Medizin studiert haben und anschließend 5 Jahre eine Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie machen. Empathie und Einfühlungsvermögen können also erst im letzteren Werdegang vermittelt oder eigenständig erarbeitet werden, aber eben durch die zuvor aufgesetzte Brille der Medizin. Somit kann man mMn von einem Psychiater nicht wirklich was bezüglich Verständnis von psychotischen Geschichten erwarten.
Es ist außerdem aus der Literatur bekannt, dass das Thematisieren von psychotischen Inhalten erneut eine Psychose auslösen können. Von daher lässt sich erklären, warum die Wahninhalte ungern thematisiert werden. Ich verstehe aber als Betroffener auch, dass man versucht einen tieferen Sinn im Erlebten zu finden. Ich hatte dies das erste Jahr nach meiner letzten Psychose sehr stark. Mittlerweile versuche ich eher zu verstehen, wo die Wurzeln des Wahns liegen. Insgesamt hat die Zeit aber die nötige Distanz geschaffen.
 
Ich hatte diese 4 Psychologinnen jeweils über einen längeren Zeitraum somit hätten diese etwas genauer auf die Bedürfnisse des Patienten eingehen können, Zeit hatten sie genug. Und ich wollte damals nicht über etwas psychotisches reden sondern über etwas das mir wirklich wiederfahren ist, bei einigen hatte ich das Gefühl das diese mir wegen der Psychose vieles nicht glaubten was auch ziemlich unprofessional ist. Ich habe das Gefühl Mann kann denen das Problem auf dem silber Tablett servieren die wissen nicht was sie damit machen sollen. Also ich persönlich halte nach meiner Erfahrung nicht viel von Psychologen.
 
Ich hatte diese 4 Psychologinnen jeweils über einen längeren Zeitraum somit hätten diese etwas genauer auf die Bedürfnisse des Patienten eingehen können, Zeit hatten sie genug. Und ich wollte damals nicht über etwas psychotisches reden sondern über etwas das mir wirklich wiederfahren ist, bei einigen hatte ich das Gefühl das diese mir wegen der Psychose vieles nicht glaubten was auch ziemlich unprofessional ist. Ich habe das Gefühl Mann kann denen das Problem auf dem silber Tablett servieren die wissen nicht was sie damit machen sollen. Also ich persönlich halte nach meiner Erfahrung nicht viel von Psychologen.
 
Ich glaube das ich dich völlig verstehen kann, bei uns war's es fast genauso, längeren Aufenthalt in der Klinik und nicht ein Ansatz eines wirksamen Gespräch.
Die Fragebögen ausgefüllt und nichts bearbeitet.
Denke mal das man dort einfach nur vor den Akutfall mit Medis behandelt wird und den Rest muss man nach dem Aufenthalt selber Organisieren.
Ich denke das die Zeit dort einfach zu knapp ist auch wenn es drei Monate sind, vertrauen aufzubauen dauert und dadurch das es dort ja nicht wirklich Arzt/Patienten Verhältnis sind die meisten ja auch ganz froh wenn der Patient wieder geht.
Ich habe dort und nur von einem Besuchen einen sehr schlechten Eindruck bekommen. Absolute Desinteresse an den Erkrankten Patienten.
Schade das so was nicht vom MDK geprüft wird.
 
Leute das wird mir doch zu bunt...
Es is wieder nich hell bei uns 5:49
 
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