My.true.self
New member
Hallo zusammen,
ich bin neu hier, und seit 2014 Schizophren diagnostiziert. Akzeptiert habe ich es 2021 erst, zuvor immer auf Medikamenten Reduktionen bedacht. Dazu hatte ich in der letzten bisher heftigsten Psychose eine Ich Störung entwickelt, mit einer Coexistenz im Körper.
Seit 3 Jahren nun stabil und irgendwie das erste Mal seit der ersten Diagnose wieder ich selbst.
Viel ist passiert, für das meiste schäme ich mich in Grund und Boden. Weiss irgendwie nicht, wie ich diese fremden Gefühle und Reaktionen mit mir heute vereinbaren kann.
Mich deswegen umzubringen, der Gedanke kam mir öfter. Es hat sich gebessert, aber privat bin ich einfach wie gelähmt. Dazu die Negativsymptomatik aus der ich schlecht rauskomme.
Lustlos, interessenlos, aber auch ängstlich.
Das kommt aber daher, dass ich aufgrund von meinem Verhalten auch stark gemobbt wurde. Den Part glauben mir zwar manche, aber die wenigsten. Nachbarn, Arbeitskollegen, Wildfremde auf der Straße. Nicht permanent, aber es wurde mit meiner Krankheit auch gespielt.
Im Nachhinein, ich verüble es nur ein paar, die sehr persönlich geworden sind, aber ich war nunmal ausser Kontrolle.
Ich mag nicht mehr raus, in den Park oder irgendwo anders alleine spazieren gehen. Wenn ich kann, bleibe ich bei mir zu Hause.
Ich bin selbst schuld, und wie gesagt schäme mich für alles auch heute noch.
Kennt jemand diese Gefühle im Nachhinein, und wie geht ihr damit um?
Schönen Sonntag und liebe Grüße
ich bin neu hier, und seit 2014 Schizophren diagnostiziert. Akzeptiert habe ich es 2021 erst, zuvor immer auf Medikamenten Reduktionen bedacht. Dazu hatte ich in der letzten bisher heftigsten Psychose eine Ich Störung entwickelt, mit einer Coexistenz im Körper.
Seit 3 Jahren nun stabil und irgendwie das erste Mal seit der ersten Diagnose wieder ich selbst.
Viel ist passiert, für das meiste schäme ich mich in Grund und Boden. Weiss irgendwie nicht, wie ich diese fremden Gefühle und Reaktionen mit mir heute vereinbaren kann.
Mich deswegen umzubringen, der Gedanke kam mir öfter. Es hat sich gebessert, aber privat bin ich einfach wie gelähmt. Dazu die Negativsymptomatik aus der ich schlecht rauskomme.
Lustlos, interessenlos, aber auch ängstlich.
Das kommt aber daher, dass ich aufgrund von meinem Verhalten auch stark gemobbt wurde. Den Part glauben mir zwar manche, aber die wenigsten. Nachbarn, Arbeitskollegen, Wildfremde auf der Straße. Nicht permanent, aber es wurde mit meiner Krankheit auch gespielt.
Im Nachhinein, ich verüble es nur ein paar, die sehr persönlich geworden sind, aber ich war nunmal ausser Kontrolle.
Ich mag nicht mehr raus, in den Park oder irgendwo anders alleine spazieren gehen. Wenn ich kann, bleibe ich bei mir zu Hause.
Ich bin selbst schuld, und wie gesagt schäme mich für alles auch heute noch.
Kennt jemand diese Gefühle im Nachhinein, und wie geht ihr damit um?
Schönen Sonntag und liebe Grüße