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Richtig das sich die Klimaaktivisten wehren

Maggi

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8 Nov. 2016
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2.861
https://www.msn.com/de-de/nachricht...p&cvid=9cd972f6c47b4a38b3720813e8af3c98&ei=46

Ist schon krank, wie man Demonstranten heute als Terroristen einzustufen versucht.

Würde man heute ein Tempolimit auf Autobahnen einführen, wäre für die Aktivisten kein Grund mehr da sich auf die Autobahn zu kleben.

Im Grunde ist die Autobahn ein rechtsfreier Raum, von daher sind die Proteste auch gerechtfertigt.

Ich fände ein generelles Tempolimit von 160Km/h wäre ausreichend, selbst wenn die Aktivisten weniger fordern könnte man so einen Kompromiss finden.

Wie denkt ihr darüber?
 
https://www.msn.com/de-de/nachricht...p&cvid=9cd972f6c47b4a38b3720813e8af3c98&ei=46

Ist schon krank, wie man Demonstranten heute als Terroristen einzustufen versucht.

Würde man heute ein Tempolimit auf Autobahnen einführen, wäre für die Aktivisten kein Grund mehr da sich auf die Autobahn zu kleben.

Im Grunde ist die Autobahn ein rechtsfreier Raum, von daher sind die Proteste auch gerechtfertigt.

Ich fände ein generelles Tempolimit von 160Km/h wäre ausreichend, selbst wenn die Aktivisten weniger fordern könnte man so einen Kompromiss finden.

Wie denkt ihr darüber?
Seit Beginn des letzten Jahres werden dieser Gruppe 580 Straftaten zugerechnet. Das hat mit Protest nichts zu tun und wirft ein schlechtes Licht auf die Klimabewegung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Seit Beginn des letzten Jahres werden dieser Gruppe 580 Straftaten zugerechnet. Das hat mit Protest nichts zu tun und wirft ein schlechtes Licht auf die Klimabewegung.
Sehe ich anders, weil es sehr wohl Mehrheiten in der Bevölkerung für ein generelles Tempolimit gibt. Ohne diesen Demos würde sich gar nichts ändern und diese sind so gesehen eine Notwendigkeit.
Wie gesagt, die Autobahn ist in Teilen ein Rechtsfreier Raum, insofern sind solche Demos auch keine Straftat, weil man etwas fordert was Sicherheitstechnisch schon lange eine Notwendigkeit ist, ganz unabhängig vom Klima.

Straftaten wird es andersherum einige mehr gegenüber den Klimaaktivisten geben, also auch schwere Straftaten, weil immer mehr Stimmung gegen diese gemacht wird, statt einen Kompromiss zu suchen.

Für mich ist der Staat schuld und das Verkehrsministerium, denn mit Rechtsstaat hat es wenig zu tun, wenn auf Autobahnen das Recht des Stärkeren gilt.

Von den 580 Straftaten, werden vermutlich ein Bruchteil echter Straftaten übrigbleiben und diese wurden provoziert, wenn man sieht wie Auto- Lkwfahrer zum Teil auf die Aktivisten reagieren.

Zudem könnte man von Volksverhetzung sprechen, was die Kriminalisierung dieser Gruppe angeht, sowas kommt meistens vom rechten Rand der Gesellschaft.
 
Seit Beginn des letzten Jahres werden dieser Gruppe 580 Straftaten zugerechnet. Das hat mit Protest nichts zu tun und wirft ein schlechtes Licht auf die Klimabewegung.
Ist eben in meinen Augen alles relativ. Klar darf man auch für schnelle Autos und so sein, aber das es Klimatechnisch und vor allem Sicherheitstechnisch da Einschränkungen geben muss ist klar. Wenn Kinder oder Menschen wegen überhöhter Geschwindigkeit auf den Autobahnen verrecken, dann ist das meist auch nur einen Zeitungsbericht wert, aber ändern tut sich nichts oder eben nur dort wo ein Unfall geschehen ist, also meist erst, wenn etwas passiert ist.
Ein generelles Tempolimit, auch wenn es etwas höher wie gewünscht ausfällt, macht Sinn, denn es rettet Menschenleben. Das Klima wäre dann ein positiver Nebeneffekt.
So gesehen gebe ich den Aktivisten keine Schuld, denn im Grunde sind deren Proteste richtig. Die Mehrheiten für ein Tempolimit gibt es auch im Parlament schon, abseits vom Koalitionspartner FDP.

Sollen die sich so lange festkleben, bis sich etwas ändert! Der Staat ist schuld, da die Parteien falsche Wahlversprechen machen, die hinterher unerfüllt bleiben.
Es wird auch mit der Staatsgewalt kaum weniger werden, im Gegenteil, weil die Aktivisten im Grunde wie dargelegt recht haben.

Ich bin eh gegen Hass und Hetze, wo die Klimaaktivisten für Rechtsradikale eben das gefundene Fressen sind. Da muss man eben aufpassen, wie man selbst stehen will. Die Gegner der Aktivisten sind meist Rechts und die CSU in Bayern ist tendenziell auch Rechts nahe der AfD.
Um solche Spannungen abzubauen, muss man eben auf die Aktivisten zugehen, ansonsten radikalisiert sich das weiter, was aber vorhersehbar ist.
 
Ist eben in meinen Augen alles relativ. Klar darf man auch für schnelle Autos und so sein, aber das es Klimatechnisch und vor allem Sicherheitstechnisch da Einschränkungen geben muss ist klar. Wenn Kinder oder Menschen wegen überhöhter Geschwindigkeit auf den Autobahnen verrecken, dann ist das meist auch nur einen Zeitungsbericht wert, aber ändern tut sich nichts oder eben nur dort wo ein Unfall geschehen ist, also meist erst, wenn etwas passiert ist.
Ein generelles Tempolimit, auch wenn es etwas höher wie gewünscht ausfällt, macht Sinn, denn es rettet Menschenleben. Das Klima wäre dann ein positiver Nebeneffekt.
So gesehen gebe ich den Aktivisten keine Schuld, denn im Grunde sind deren Proteste richtig. Die Mehrheiten für ein Tempolimit gibt es auch im Parlament schon, abseits vom Koalitionspartner FDP.

Sollen die sich so lange festkleben, bis sich etwas ändert! Der Staat ist schuld, da die Parteien falsche Wahlversprechen machen, die hinterher unerfüllt bleiben.
Es wird auch mit der Staatsgewalt kaum weniger werden, im Gegenteil, weil die Aktivisten im Grunde wie dargelegt recht haben.

Ich bin eh gegen Hass und Hetze, wo die Klimaaktivisten für Rechtsradikale eben das gefundene Fressen sind. Da muss man eben aufpassen, wie man selbst stehen will. Die Gegner der Aktivisten sind meist Rechts und die CSU in Bayern ist tendenziell auch Rechts nahe der AfD.
Um solche Spannungen abzubauen, muss man eben auf die Aktivisten zugehen, ansonsten radikalisiert sich das weiter, was aber vorhersehbar ist.
Ich habe nichts gegen ein Tempolimit. Ich habe etwas gegen Straftäter. Die meisten der 580 Straftaten waren Nötigung und Sachbeschädigung. So etwas hat nichts mit Protest zu tun, ist strafbar und gehört mit aller Härte bestraft, da die Täter ja nicht lernen wollen.
 
Volle Radikalität beim Klima.
Ist meine Einstellung dazu.

Wer es anders sieht, hat aber das gute Recht es zu tun.


Ich glaube aber leider, dass die letzte Generation übers Ziel hinausschießt. Wenn die über ein Thema aufklären würden, das die Bevölkerung nicht kennt und sich dafür auf die Straßen kleben würden, dann würde das sicherlich viel bringen. Aber jeder kennt den Klimawandel. Wir werden tagtäglich in den Medien damit konfrontiert. Sprich die Aufklärungsarbeit der Klimakleber ist keine Aufklärungsarbeit. Ich glaube sie erzielen mehr Schaden als Nutzen.
Grade die Leute, die nicht an den menschengemachten Klimawandel glauben, oder denen es einfach egal ist, haben dadurch ein noch größeres Feindbild. Das sorgt eher für Trotzreaktionen als für Verständnis. Außerdem sorgt so eine Trotzreaktion dann auch wieder mehr dafür, dass anstatt politisch mittlere Parteien, die Parteien weiter rechts im Spektrum gewählt werden.

Hab noch nicht wirklich geschnallt, welchen Mehrwert diese Aktionen bringen sollten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich aber noch viel kritischer sehe ist, wie die Regierung sämtliche klimaschädlichen Dinge versucht zu Sanktionieren. Also die CO2 Steuer. Heizungsgesetz. Jetzt sowas wie Hitzeschutzplan.

Hat schon immer in der Geschichte sehr gut funktioniert, Menschen durch verbote und erhöhte Kosten von etwas zu überzeugen xD
 
Ich glaube nach wie vor nicht, dass der Klimawandel menschengemacht ist. Dafür ist die Atmosphäre im Universum viel zu groß. Abgesehen von dem CO2 Ausstoß sind nur die Großstädter betroffen, die die Abgase der Autos am meisten abkriegen. In vielen Dörfern ist das nicht der Fall.

Die Klimaaktivisten würde ich in's Gefängnis setzen am besten noch angeklebt. Von diesen Klimaaktivisten wird der heiße Sommer den wir jetzt unmittelbar haben, auch nicht kühler. Das ist ein ganz großer Trugschluss. In Griechenland und Spanien haben sie zur Zeit um die 45 Grad Hitze. Die Einwohner sagen, das hätten sie so noch nicht erlebt vor allem diese Hitze über einen so langen Zeitraum (TV gesehen). Sollen die Klimaaktivisten sich dort ankleben.

Sorry, aber ich persönlich halte nichts von den törichten Demonstranten.
 
Ich stehe auch jedem seine eigene Meinung und Einstellung dazu zu, persönlich sehe ich es eher positiv. Weil anderweitig eben nichts passiert und das eine Abstrafung der Politiker ist, dass falsche Wahlversprechen abgegeben haben.

Was Hetze und Kriminalisierung angeht, finde ich das sehr kritisch, weil die Gewalt häufig von den Autofahrern und so ausgeht und diese Hetze und so dann zu realer Körperverletzung auf der Straße führen kann.
Demonstrationen sind generell Nötigung, wenn man damit Probleme hat, dann wäre die Alternative eben wie in einer Diktatur Totenstille zu haben. Die Wahl der Protestform hängt, finde ich, sehr vom Widerstand ab, weil anderweitig kann man sehr wohl sagen, dass Menschen auf den Autobahnen wegen der überhöhten Geschwindigkeit sterben, auch ganz unbeteiligte, wenn ein paar Verrückte glauben ihre Sportwagen am Limit fahren zu müssen.
Dieses Problem gibt es nur in Deutschland, andere EU Länder sind da weiter. Nordkorea hat glaube ich kein Tempolimit, aber da fahren vermutlich wenig schnelle Autos herum.

In meinen Augen ist das eben ein rechtsfreier Raum, weil schnellere Autofahrer die langsamen nötigen sich deren Tempo anzupassen, was bei eingeschränkten Menschen eben nur schwer funktioniert (jeder wird mal alt und eingeschränkt).
Dass so Auffahrunfälle entstehen, wäre vermeidbar, selbst wenn man die Limits auf 160 oder 180 Maximum setzen würde.
Da es aber teilweise keinerlei Beschränkungen gibt, finde ich rechtfertigt diese Protestform.

Da die Parteien, die bei der letzten Bundestagswahl ihre Versprechen diesbezüglich gebrochen haben, verlieren Grün und Rot Stimmen. Man hätte das locker mit den Linken umsetzen können, also entsprechende Mehrheiten gibt es im Parlament.

Da jetzt dadurch die Wähler an die Ränder rücken und von der Politik enttäuscht wurden, kommt es nunmal zu Protestwahlen.
Im Grunde ist die Regierung selbst schuld. Wäre eh besser gewesen, wenn es eine Koalition mit den Linken gegeben hätte, weil dann SPD und Grüne auch einfacher ihre falschen Versprechungen auch was Klimaschutz angeht hätten durchsetzen können.

Ist eben politische Heuchelei, wie üblich wird den Wählern viel im Vorfeld versprochen und dann sucht man sich als Koalitionspartner denjenigen aus, der meist die gegenteiligen Positionen hat.

Profitieren tun klar die rechten Parteien FDP CDU/CSU und AfD . Kein Wunder also, wenn man einen Bremsklotz als Koalitionspartner bestimmt.
Persönlich glaube ich war es Grünen und SPD nie ernst mit den Versprechungen und genau das führt dazu das diese eher leicht Links der Mitte gerichteten Parteien eben ihr Vertrauen verspielt haben. Des Kanzler Scholz negativ über den Klimakleber gesprochen hat, ist auch so etwas, da müsste die Politik eben auf diese zugehen und Kompromisse suchen, was demnach ohne Probleme möglich wäre, auch mit Mehrheiten im Parlament, eben ohne FDP, falls diese sich bei einem Tempolimit sträubt.
 
Da es auch in der Bevölkerung Mehrheiten zu einem generellen Tempolimit gibt, sollte sich nur noch die Frage stellen, wie der Kompromiss aussieht, dann hätte man auch das Vertrauen der Bevölkerung zurück.
 
Was die Waffe für den Amerikaner ist. Ist das fahren ohne Tempolimit auf Autobahnen für die deutschen. Es wäre zwar sicherer ohne aber es ist etwas was viele als Selbstverständlichkeit sehen weil es schon immer so war. Und man eventuell auch stolz darauf ist das man was hat, was andere Länder nicht haben. Vielleicht nicht für alle nachvollziehbar.

Aber man muss sagen das sehr viele Strecken auf Autobahnen ein Tempolimit haben. Und nur weil das teilweise nicht der Fall ist es noch lang kein rechtsfreier Raum. Klar wäre ein Tempolimit von 160 sicherer und ein Tempolimit von 30 wäre noch sicherer. Aber es ist ein Abwegen von Risiko und nutzen das jeder anderst auslegt und auch auslegen kann. Vielleicht hier jetzt weniger nutzen und mehr was will ich und welches Risiko hat es.

Ich glaub manche Menschen haben einfach Angst wo das endet zuerst das Tempolimit und dann was kommt dann? Werden sich Klimaaktivisten damit zufrieden geben wenn man ihre paar Forderungen erfüllt oder wollen sie dann erst Recht mehr. Dazu Grenzt das an Erpressung was die klimaaktivisten machen.

Aber um wieder zurück zum Tempolimit zu kommen und der angeblichen gesellschaftliche Mehrheit die dafür ist. Dazu muss ich sagen das es bis jetzt nur Umfragen zu dem Thema gab und wie Wahlumfragen schon zeigen können die sehr oft auch falsch sein weil nicht alle teilgenommen haben.

Meiner Meinung nach ist das ein super punkt für eine Volksabstimmung, um diese elendiche Diskussion über das Tempolimit loszuwerden. Dann zeigt sich ob es wirklich eine Mehrheit dafür gibt und falls das der Fall ist sollte aus Demokratischer Sicht auch ein Tempolimit eingeführt werden. Und alle sollten das Ergebnis akzeptieren.
 
Das mit dem Tempolimit ist umstritten. So viel ich weiß stellt sich da die FDP quer.

Bin aber froh, dass hier in dem Forum noch freie Meinungsäußerung möglich ist. Danke @ Maggi.

Wenn es so weitergeht haben wir in der Zukunft einen diktatorischen Staat (AFD, Umfragewerte enorm hoch). Dann ist hier eh nichts mehr erlaubt und keiner darf sich mehr äußern zumindest politisch. Das wäre eine Katastrophe.

Hoffend, dass das wieder abgemildert wird. Die CDU wird mit der AFD eh nicht regieren wollen. Da ich vermute, dass in der nächsten Legislaturperiode wieder die CDU an die Macht kommt muss man halt abwarten. Die Klimaaktivisten haben es dann nicht mehr so leicht.

Meistens ist es ja so, dass vor der Wahl gelogen und nach der Wahl betrogen wird. Leider.
 
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