Schizophat
New Member
Hallo.
Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll,also ich plaudere erstmal einfach los.
Also zurzeit bin ich jetzt zum mindestens 100. Mal in der stationären Psychiatrie zur entgiftung ,hauptsächlich z.Z. alkohol( habe aber mit 13 Jahren angefangen massiv zu kiffen mit 14-15 kamen amphetamine und Ecstasy ab dazu).
Werde in einem Monat 40 also gut 27 Jahre sucht auf dem Buckel. Seit ca. 12 Jahren nehme ich jetzt schon regelmässig psychopharmaka( neuroleptika,Antidepressiva und beruhigungsmittel: Derzeit 6mg risperdal,morgens 100mg quetiapin Abends 200mg,morgens 10mg cipralex und amlodipin10mg ,bei Bedarf atosil 25 o. 50mg) und auch sonst schon viele Medis durch. Dazu spüle ich mir meinen Frust mit Alkohol weg, amphetamine seit gut 6monaten nicht mehr und bis vor 1monat auch Cannabis Hasch. 2 abgebrochene Deb vor 4 und vor 10 Jahren. Langzeittherapie vor gut 10 Jahren auf Station für persönlichkeitsstörung und sucht längstens 10 Wochen und ein paar intervallbehandlungen. Geschlossene Therapie auch schon . Davor immer seit ich 23jahre bin auf depressionstation von leichte bis schwere rezidivation.
Von 16-18 Jahren freiwillig im Heim sozialer Integration. Dort habe ich meine berufsbildungsreife nachgemacht (9.klasse abgangszeugnis,2x sitzen geblieben) und eine kochausbildung angefangen .
Zu meiner beruflichen Laufbahn:
Gelernter Koch (bin zwar zufrieden dass ich gut kochen kann habe aber damals nur viel Probe gearbeitet daher viele Restaurants kennengelernt aber nie wirklich gearbeitet in Gastronomie,wenn alles glatt gelaufen wäre hätte ich eher bürokaufmann gelernt). Später BWL Studium angefangen Abbruch nach dem 1. Semester. 8 oder 9 1€ Jobs gemacht um mich über Wasser zu halten ,Bauhof Gemeinde, bei der Tafel,Hausmeister in Kita und Schule, IT Projekt,Glaube noch ein paar andere ??;; Bei johannitern war ich im Fahrdienst und in der pulverbeschichtung. Habe ein staplerschein gemacht , ein basiskurs pflegehelfer und ein 34a Schein für Sicherheit. Als putzkraft hab ich auch kurzfristig gearbeitet. Trockenbau und möbel- küchenmontage .Zu guter letzt so mit 27 Jahren glaub ich hab ich nur noch mit depri zuhause gesessen und mich mit Affiliate-Marketing und dropshipping beschäftigt(Seo ,Sem,Social - Viralmarketing) .
Aber alles nix gebracht!
Wieder Klinik und von da aus nahtlos in sozialtherapeutische langzeiteinrichtung (ohne sucht) für 2jahre,danach 1jahr ambulante wg mit teilweise Tagesstätte. Dann bin ich wieder in eigene Wohnung hab Tabletten weggelassen und war teilweise arbeiten. 4 monate später starb meine Mutter am 17.1.2017 ♡ und Strudel ging wieder von vorne los bzw. weiter( Tabletten,Klinik und seit dem wurde mir paranoide schizophrenie diagnostiziert) . Vater will keinen Kontakt und der Rest der Familie hält sich fern von mir,Oma Opa alle verstorben,Cousinen haben eigene Familien mit Kindern,Onkel tanzen nix ( muss dazu sagen liegt auch an mir weil ich mit meinen Depri immer alle so runterziehe) Kumpels oder Freunde sind rar gesät und seit Corona haben sich immer mehr verabschiedet. Eigene Familie aufbauen ist schlecht mit meinem Krankheitsbilder.
Nun höre oder spüre ich wieder den ganzen Tag Stimmen die immer auf mich sauer sind oder mir was böses wollen da ich viel kaputt gemacht habe. Bin jetzt seit gut 3wochen trocken und Clean und warte auf meine langzeittherapie in sozialtherapeutische einrichtung für sucht für 12-18monate und dann anschliessend in eine wg ,wahrscheinlich in potsdam. Berufliche Reha als wirtschaftsfachwirt wird angestrebt ,die kann ich in 11wochen in Vollzeit machen.
Puuhhh ganzschön gedankenzerfahrenheit schon wieder.
Tut aber mal gut sich alles von der Seele zu schreiben hier und hoffe auf ein paar wertvolle Tipps und auf das eine oder andere Verständnis für meine Situation und auf Gleichgesinnte . Denke auch an meiner Mediation sollte man was drehen,was könnt ihr mir empfehlen??
Also gut für heute.
Euer Schizopath .
Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll,also ich plaudere erstmal einfach los.
Also zurzeit bin ich jetzt zum mindestens 100. Mal in der stationären Psychiatrie zur entgiftung ,hauptsächlich z.Z. alkohol( habe aber mit 13 Jahren angefangen massiv zu kiffen mit 14-15 kamen amphetamine und Ecstasy ab dazu).
Werde in einem Monat 40 also gut 27 Jahre sucht auf dem Buckel. Seit ca. 12 Jahren nehme ich jetzt schon regelmässig psychopharmaka( neuroleptika,Antidepressiva und beruhigungsmittel: Derzeit 6mg risperdal,morgens 100mg quetiapin Abends 200mg,morgens 10mg cipralex und amlodipin10mg ,bei Bedarf atosil 25 o. 50mg) und auch sonst schon viele Medis durch. Dazu spüle ich mir meinen Frust mit Alkohol weg, amphetamine seit gut 6monaten nicht mehr und bis vor 1monat auch Cannabis Hasch. 2 abgebrochene Deb vor 4 und vor 10 Jahren. Langzeittherapie vor gut 10 Jahren auf Station für persönlichkeitsstörung und sucht längstens 10 Wochen und ein paar intervallbehandlungen. Geschlossene Therapie auch schon . Davor immer seit ich 23jahre bin auf depressionstation von leichte bis schwere rezidivation.
Von 16-18 Jahren freiwillig im Heim sozialer Integration. Dort habe ich meine berufsbildungsreife nachgemacht (9.klasse abgangszeugnis,2x sitzen geblieben) und eine kochausbildung angefangen .
Zu meiner beruflichen Laufbahn:
Gelernter Koch (bin zwar zufrieden dass ich gut kochen kann habe aber damals nur viel Probe gearbeitet daher viele Restaurants kennengelernt aber nie wirklich gearbeitet in Gastronomie,wenn alles glatt gelaufen wäre hätte ich eher bürokaufmann gelernt). Später BWL Studium angefangen Abbruch nach dem 1. Semester. 8 oder 9 1€ Jobs gemacht um mich über Wasser zu halten ,Bauhof Gemeinde, bei der Tafel,Hausmeister in Kita und Schule, IT Projekt,Glaube noch ein paar andere ??;; Bei johannitern war ich im Fahrdienst und in der pulverbeschichtung. Habe ein staplerschein gemacht , ein basiskurs pflegehelfer und ein 34a Schein für Sicherheit. Als putzkraft hab ich auch kurzfristig gearbeitet. Trockenbau und möbel- küchenmontage .Zu guter letzt so mit 27 Jahren glaub ich hab ich nur noch mit depri zuhause gesessen und mich mit Affiliate-Marketing und dropshipping beschäftigt(Seo ,Sem,Social - Viralmarketing) .
Aber alles nix gebracht!
Wieder Klinik und von da aus nahtlos in sozialtherapeutische langzeiteinrichtung (ohne sucht) für 2jahre,danach 1jahr ambulante wg mit teilweise Tagesstätte. Dann bin ich wieder in eigene Wohnung hab Tabletten weggelassen und war teilweise arbeiten. 4 monate später starb meine Mutter am 17.1.2017 ♡ und Strudel ging wieder von vorne los bzw. weiter( Tabletten,Klinik und seit dem wurde mir paranoide schizophrenie diagnostiziert) . Vater will keinen Kontakt und der Rest der Familie hält sich fern von mir,Oma Opa alle verstorben,Cousinen haben eigene Familien mit Kindern,Onkel tanzen nix ( muss dazu sagen liegt auch an mir weil ich mit meinen Depri immer alle so runterziehe) Kumpels oder Freunde sind rar gesät und seit Corona haben sich immer mehr verabschiedet. Eigene Familie aufbauen ist schlecht mit meinem Krankheitsbilder.
Nun höre oder spüre ich wieder den ganzen Tag Stimmen die immer auf mich sauer sind oder mir was böses wollen da ich viel kaputt gemacht habe. Bin jetzt seit gut 3wochen trocken und Clean und warte auf meine langzeittherapie in sozialtherapeutische einrichtung für sucht für 12-18monate und dann anschliessend in eine wg ,wahrscheinlich in potsdam. Berufliche Reha als wirtschaftsfachwirt wird angestrebt ,die kann ich in 11wochen in Vollzeit machen.
Puuhhh ganzschön gedankenzerfahrenheit schon wieder.
Tut aber mal gut sich alles von der Seele zu schreiben hier und hoffe auf ein paar wertvolle Tipps und auf das eine oder andere Verständnis für meine Situation und auf Gleichgesinnte . Denke auch an meiner Mediation sollte man was drehen,was könnt ihr mir empfehlen??
Also gut für heute.
Euer Schizopath .