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Die Wirkstoffkombination ermöglicht ein recht normales Leben trotz Erkrankung. Anders als bei den herkömmlichen Therapien hilft diese auch bei Negativsymptomen, was den Verlauf der Erkrankung deutlich verbessern kann und auch Positivsymptome reduziert.

Olanzapin absetzen .

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Hallo liebe , seit zwei Tagen nehme ich keine Antipsychotika mehr , am ersten Tag gar nicht gespürt , am zweiten Tag habe ich Schlaflosigkeit, meine Konzentration ist wenig herabgesetzt , meine Motivation ist dagegen gestiegen ,und ich rieche sehe und verarbeite die Welt ein bisschen anders .

Habt ihr Erfahrungen von Absetzen gemacht ?
 
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Immer einen Versuch wert solange man nicht chronischen Verlauf gesichert hat
 
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Hallo liebe , seit zwei Tagen nehme ich keine Antipsychotika mehr , am ersten Tag gar nicht gespürt , am zweiten Tag habe ich Schlaflosigkeit, meine Konzentration ist wenig herabgesetzt , meine Motivation ist dagegen gestiegen ,und ich rieche sehe und verarbeite die Welt ein bisschen anders .

Habt ihr Erfahrungen von Absetzen gemacht ?
Ich hab schon mehrmals versucht das Olanzapin abzusetzen,wegen meiner Diabetes, dann kamen aber die psychotischen Episoden wieder hoch sowie Stimmungsschwankungen, ich nehme Olanzapin schon seit Jahren, da ich Chroniker bin.,
 
TS
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Immer einen Versuch wert solange man nicht chronischen Verlauf gesichert hat
ich habe schon 4 Psychosen hinter mir , letzte war am 2019 . ich komme aber mit AP nicht klar , Leberwerte hoch , Harnsäure hoch , Blutfette hoch , 12 Kg zugenommen .ich befruchte noch einen schlimmeren Verlauf . ich werde es probieren und mal schauen.
 
TS
S
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Ich hab schon mehrmals versucht das Olanzapin abzusetzen,wegen meiner Diabetes, dann kamen aber die psychotischen Episoden wieder hoch sowie Stimmungsschwankungen, ich nehme Olanzapin schon seit Jahren, da ich Chroniker bin.,
hast du die Diabetes wegen Olanzapin erworben ?
ich habe vor gestern meinen Blutzuckerspiegel bestimmen lassen .
 
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Hey, ich setzte Olanzapin seit 1,5 Jahren ab.

Bin mache das langsam. Von heute auf morgen wird garantiert einen Rückfall geben. Und mit langsam meine ich 10% alle paar Monate. Du wirst auch schon ne Besserung deines Zustands bemerken nach kleineren Reduktionsschritten.
 
TS
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ja , das habe ich auch gemacht , ich war bei 10 mg für zwei Jahren und dann bei 5mg für 6 Monaten und schließlich bei 2,5 mg für 6 Monaten .
 
Well-known member
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Okay gut :)

2,5mg zu 0 halte ich immer noch für nen viel zu großen Schritt. Aber bin auch kein Experte
 
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Okay gut :)

2,5mg zu 0 halte ich immer noch für nen viel zu großen Schritt. Aber bin auch kein Experte
Wie viel nimmst du zurzeit ein?
Meiner Meinung nach gibt es eine Minimumdosis, zumindest war die Erfahrung beim Aripiprazol bei mir so. Es kann also beispielsweise 2,5mg noch wirken, aber 2mg schon zu wenig sein. Ob du denn 2mg einnimmst oder gar nichts, das macht meiner Meinung nach keinen großen Unterschied. Eventuell ist der Schlaf etwas besser oder man ist länger stabil mit 2mg etwa, aber auch damit sollte man dann einen Rückfall bekommen.
Sogesehen würdest du nie 0mg erreichen.

@Schizo
Ich finde deine Herangehensweise gut. Bei mir hatten Zigaretten im Akutfall einen ganz komischen Geschmack, während solcher Absetzversuche.
Meine Empfehlung wäre eben Bupropion+Citalopram als Antidepressiva zur Stabilisierung in diesen Absetzphasen durchgehend einzunehmen. Diese helfen die Negativsymptome so deutlich zu reduzieren und das du länger stabil bleibst und keine Stimmungsschwankungen und so auftreten, also diese Dinge zumindest um Monate verzögert werden. Trotzdem brauche ich gelegentlich etwas Neuroleptikum, in meinem Fall eben Aripiprazol. Aber eben nur selten.
 
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