Hi. Ich bin neu hier.
Seid über einem Jahr bin ich erschöpft. Aber auch die Reize, Geräusche vor allem sind für mein Ohr oft zu viel.
Im September 21 war der Stress so groß in der neuen Firma, dass ich nicht mehr klar denken konnte, Fehler machte und irgendwann nur noch depressiv da saß. Ich musste kündigen. Ich ging im Dezember 21 in eine psychosomatische Klinik für ganze 5 Monate. Ich konnte fast nicht aus dem Zimmer, weil alles zu viel war. Totale Erschöpfung und Reizüberflutung. Ich konnte nicht normal duschen, weil das Plättschern des Wassers so laut war. Kurz vor der Kantine drehte ich wieder um, weil ich keine Menschen sehen wollte. Also ein ziemlich asoziales Verhalten. Diese Klinik diagnostizierte schließlich "chronische Depression", was sich als falsch heraus stellte. Denn eine andere Klinik, die mich schließlich genau untersuchte( im September 22), diagnostizierte rezidivierende Psychosen. Diese habe ich schon seid der Realschule. Ich bin jetzt 34 Jahre alt.
Gemischte schizo affektive Störung - die genaue Bezeichnung.
Seid der Klinik nehme ich Aripiprazol. Nun 20mg. Seid 2 Wochen noch 450mg Lithium.
Durch das Aripiprazol kann ich bei meinem Vater arbeiten. Bin nicht gleich erschöpft. Trotzdem noch lange nicht fit. Eher freudlos und immer noch erschöpft. Nicht so wie am Anfang, aber durchaus find ich mein Leben nicht gut. Habe Scheu vor Familientreffen oder sonst irgendwelchen Einladungen mit vielen Menschen. Beim Friseur sitzen ist schon eine riesen Aufgabe für mich. Was das Lithium bewirkt, kann ich noch nicht viel drüber sagen. Ist noch zu wenig, die 2 Wochen.
Ich habe mich jetzt sehr mit Medikamenten beschäftigt, weil ich einfach nur will, dass es mir gut geht.
Bei meinem Psychiater habe ich Cariprazin "Reagila" angesprochen. Denn ich möchte, dass diese Negativsymptome weg gehen. Er meinte ich solle es probieren.
Nächste Woche, werde ich Aripiprazol halbieren und Cariprazin einführen.
Habt ihr Erfahrung? Seid ihr von diesen Negativsymptomen irgendwie befreit worden?
Seid über einem Jahr bin ich erschöpft. Aber auch die Reize, Geräusche vor allem sind für mein Ohr oft zu viel.
Im September 21 war der Stress so groß in der neuen Firma, dass ich nicht mehr klar denken konnte, Fehler machte und irgendwann nur noch depressiv da saß. Ich musste kündigen. Ich ging im Dezember 21 in eine psychosomatische Klinik für ganze 5 Monate. Ich konnte fast nicht aus dem Zimmer, weil alles zu viel war. Totale Erschöpfung und Reizüberflutung. Ich konnte nicht normal duschen, weil das Plättschern des Wassers so laut war. Kurz vor der Kantine drehte ich wieder um, weil ich keine Menschen sehen wollte. Also ein ziemlich asoziales Verhalten. Diese Klinik diagnostizierte schließlich "chronische Depression", was sich als falsch heraus stellte. Denn eine andere Klinik, die mich schließlich genau untersuchte( im September 22), diagnostizierte rezidivierende Psychosen. Diese habe ich schon seid der Realschule. Ich bin jetzt 34 Jahre alt.
Gemischte schizo affektive Störung - die genaue Bezeichnung.
Seid der Klinik nehme ich Aripiprazol. Nun 20mg. Seid 2 Wochen noch 450mg Lithium.
Durch das Aripiprazol kann ich bei meinem Vater arbeiten. Bin nicht gleich erschöpft. Trotzdem noch lange nicht fit. Eher freudlos und immer noch erschöpft. Nicht so wie am Anfang, aber durchaus find ich mein Leben nicht gut. Habe Scheu vor Familientreffen oder sonst irgendwelchen Einladungen mit vielen Menschen. Beim Friseur sitzen ist schon eine riesen Aufgabe für mich. Was das Lithium bewirkt, kann ich noch nicht viel drüber sagen. Ist noch zu wenig, die 2 Wochen.
Ich habe mich jetzt sehr mit Medikamenten beschäftigt, weil ich einfach nur will, dass es mir gut geht.
Bei meinem Psychiater habe ich Cariprazin "Reagila" angesprochen. Denn ich möchte, dass diese Negativsymptome weg gehen. Er meinte ich solle es probieren.
Nächste Woche, werde ich Aripiprazol halbieren und Cariprazin einführen.
Habt ihr Erfahrung? Seid ihr von diesen Negativsymptomen irgendwie befreit worden?