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Unser Online-Forum bietet Hilfe beim Austausch über Psychose & Schizophrenie.
Betroffenen, Angehörige, Psychiatrie-Erfahrene und Experten lernen hier voneinander.
Es soll damit ermöglicht werden, schnelle, hochwertige und akkurate Unterstützung zu finden sowie die notwendigen Leistungen, die einem bei dieser teils schwer verlaufenden Erkrankung zustehen.
Hier finden Sie individuelle Beratung, aktuellste Medikamente und Therapieempfehlungen, sowie viele nützliche Informationen rund um die Erkrankung, mit entsprechenden Diskussions- und Austauschmöglichkeiten.

Eines unserer Ziele ist es, Ihnen dabei zu helfen, unverarbeitete Probleme besser zu bewältigen und neue Perspektiven zu entdecken, da die Verarbeitung der Symptome ein zentrales Thema bei der Bewältigung der Erkrankung darstellt. Dabei können Erfahrungen anderer Betroffener mit ähnlichen Symptomen sehr helfen.


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Muss beim Wechsel eines Neuroleptikums das alte ausgeschlichen werden?

Unik

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2 Nov. 2022
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9
Hallo,

ich hatte 5 Monate lang Risperidon 4mg, und dann ein Monat 6mg genommen. Ich bin jetzt auf Olanzapin 10mg gewechselt, meine Ärztin meinte, ich kann es gleich ohne Auszuschleichen mit Risperidon ersetzen.

Jetzt nach Tag 3 habe ich mehr oder weniger starke Erregungszustände und Angst, weshalb ich zur Beruhigung eine Pipamperon 40mg genommen habe.

Woher kommt diese Angst und Erregung? Bin ich nicht hoch genug auf Olanzapin eingestellt, sodass die Angst und Erregung von der paranoiden Schizophrenie kommen, oder ist das eine Nebenwirkung von Olanzapin (welches ich 10 Jahre ohne solche Zustände nahm), oder sind das einfach Absetzsymptome vom Risperidon?

Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sind Absetzsymptome vom Risperidon. Ich finde es unverantwortlich von deiner Ärztin ohne Auszuschleichen das Risperodon so zu ersetzen. Es muss langsam ausgeschlichen werden, halb, viertel, achtel auf Wochen hinaus.

Manche Ärzte machen es sich heutzutage ziemlich leicht. Die Hauptsache sie kriegen ihre goldenen Türklinken ihrer Villen durch unsere Rezepte zügig bezahlt. Sowas bringt mich auf die Palme. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich würde deine Ärztin wechseln. Sie ist doch nur auf Profit aus. Es gibt auch noch gute Ärzte aber diese muss man halt suchen bis man sie findet. Viel Glück dabei!
 
Hallo,

ich hatte 5 Monate lang Risperidon 4mg, und dann ein Monat 6mg genommen. Ich bin jetzt auf Olanzapin 10mg gewechselt, meine Ärztin meinte, ich kann es gleich ohne Auszuschleichen mit Risperidon ersetzen.

Jetzt nach Tag 3 habe ich mehr oder weniger starke Erregungszustände und Angst, weshalb ich zur Beruhigung eine Pipamperon 40mg genommen habe.

Woher kommt diese Angst und Erregung? Bin ich nicht hoch genug auf Olanzapin eingestellt, sodass die Angst und Erregung von der paranoiden Schizophrenie kommen, oder ist das eine Nebenwirkung von Olanzapin (welches ich 10 Jahre ohne solche Zustände nahm), oder sind das einfach Absetzsymptome vom Risperidon?

Danke
Können auch Wechselwirkungen sein. Bei so einer Umstellung ändert sich ja auch die Wirkung auf andere Botenstoffe und meist dauert es 1-2 Wochen bis die Medikamente so wirken wie sie sollen.
Das direkte Wechseln finde, ich ist ok. Die antipsychotische Wirkung sollte trotzdem da sein.
Persönlich hatte ich vom Olanzapin ein Gefühl der inneren leere, was ich als unangenehm empfand. Könnte mit Serotonin zusammehängen, da Antidepressiva SSRIs einen ähnlichen Effekt haben und es da 1-2 Wochen dauert bis diese wirken wie sie sollen, aber auch so etwas unruhe machen.
 
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