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Habe nicht alles gelesen, weil mir der Text auch zu lang war, aber allein vom Durchscrollen habe ich den Eindruck, dass hier wieder verzweifelte Suche nach körperlichen Ursachen für Depressionen betrieben wird und die Tipps die gegeben werden auch alle rein körperlich sind (Wasser trinken, Bewegung, Nahrungsergänzungsmittel etc.). Das finde ich schade, weil Depressionen ganz klar eine psychische Krankheit sind und auch wenn man Geist und Körper nicht klar trennen kann, halte ich es doch für sinnvoller, die Gründe dafür und Behandlungsmethoden in der Psyche zu suchen und nicht im Körperlichen. Alles einem bestimmten Nährstoffmangel zuzuschieben ist immer einfach und weist als Erkrankter auch jegliche Verantwortung und jeglichen Handlungsbedarf von sich - man muss nur ein Präparat schlucken und darauf warten, dass es besser wird. So kommt man aber nicht aus einer Depression raus und ich finde diese Artikel machen falsche Hoffnung in die Richtung. Viel besser fände ich Tipps bei denen es darum geht, wie man depressive Gedanken los wird. Ich kann hier das Buch Feeling Good von David D. Burns empfehlen, darin wird ganz deutlich veranschaulicht, dass Depressionen in erster Linie eine Gedankenkrankheit sind und man bekommt Hilfe dabei, depressive Denkmuster zu identifizieren und aus ihnen herauszukommen. Das hat mir viel mehr geholfen als Magnesium oder viel Wasser zu trinken (was zum Teil auch einfach selbstverständlich sein sollte und jetzt kein besonders wertvoller Tipp ist, auch wenn ich weiß, dass es in einer Depression schwierig ist, sich um den eigenen Körper zu kümmern).
 
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