Ich habe von Risperidon auf Reagila gewechselt und hatte dabei keine Probleme. Ein Wechsel ist weniger riskant als (plötzliches) Absetzen, wichtig ist halt nur, dass das eine Medikament ausgeschlichen und dabei das andere schon eingeschlichen wird, damit du keine Phase hast, in der du ungeschützt bist, weil das alte Medikament schon zu gering ist, um noch zu wirken und das neue Medikament noch nicht wirkt. Manche Medikamente brauchen auch ein paar Wochen, bis sie wirken. Risperidon hat bei mir immer sehr schnell angeschlagen, war aber wegen starker Nebenwirkungen nichts für mich.
Dein/e Psychiater*in wird das schon gut machen, aber manche schwören auch darauf, einen Wechsel immer stationär zu machen, sodass man unter ständiger Betreuung ist und sofort Hilfe bekommt, sollten irgendwelche Symptome auftauchen. Vielleicht wäre das eine Option und würde dich beruhigen? Es wäre dann wahrscheinlich nur für ein paar Wochen.