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Kognitive Fähigkeiten/ negativ Symptome

alisun

New member
Hallo,
Ich hatte 9 Monate lang positive Symptome, jetzt sind sie endlich weg aber ich habe zu kämpfen mit kognitiven Fähigkeiten wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Konzentration. Manchmal kann ich Gesprächen nicht folgen oder nehme gesagstes verspätet war. Wie lange hat es bei euch angehalten? Vergeht das überhaupt und wird besser ?
Liebe Grüße
 
Nach der ersten Psychose waren es bei mir ca. 9 Monate, wo sich alles besserte. Nach der zweiten, dritten, vierten Psychose dauerte es 3-4 Jahre mit Sport, bis die Depression verging. Es dauert aber immer noch an, in Form von im Bett liegen, keinen Antrieb haben. Kann sein, dass jetzt alles chronisch ist und ich da nie wieder raus komme... Zumindest habe ich die Positivsymptome im Griff.

Schizophrenie ist eine schwere Krankheit, bei der man lange warten muss, manchmal sogar bis ins Rentenalter, bis man keine Schizophreniesymptome hat.

Man kann die Symptome nur mit Neuroleptika in den Griff kriegen. Vitamin B3 hilft auch gegen Negativsymptomatik.
 
Zuletzt bearbeitet:
War das deine erste Psychose ? Also mir ging es ein Jahr danach auch so. Aber keine Sorge das geht wieder weg. Ich habe das beste aus de4 Situation gemacht. Such dir einen Sport der Spaß macht. Habe meine Ernährung auf ketogen umgestellt und wichtig die Medis regelmäßig einnehmen. Man kann dann mit der Erkrankung leben. Lady Gaga hat auch Schizophrenie, sie nimmt jeden Tag 5 mg Olanzapin ein und ist trotzdem erfolgreich. Also nicht aufgeben, auch wenn es schwer ist. Dein Gehirn muss sich erstmal erholen.
 
Bei mir war das von Medikament zu Medikament sehr unterschiedlich.

Ergänzendes Bupropion, ein SNDRI Antidepressivum und Nikotinentwöhnungmittel, hat mir von den Kognitionen sehr viel geholfen. Macht wach, aufmerksam, innerlich ruhig und konzentriert. Andere Antidepressiva wie SSRIs haben bei den Kognitionen bei mir eher etwas Nachteile gehabt, da scheint die übliche Serotonin-Wiederaufnahmehemmung der meisten Antidepressiva eher in meinem Fall kontraproduktiv zu sein.
Basierend auf theoretischen Überlegungen und klinischen Erfahrungsberichten – wobei natürlich individuelle Reaktionen wesentlich variieren können – lässt sich unter den SSRIs (selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern) eine Rangfolge erstellen, die das kognitive Nebenwirkungsprofil widerspiegelt. Dabei spielen besonders anticholinerge und sedierende Eigenschaften (potenziell über H1‑Rezeptor-Antagonismus) eine Rolle, die sich negativ auf Aufmerksamkeit, Gedächtnis und exekutive Funktionen auswirken können.

Hier ein möglicher Ansatz, der sich an vielfach berichteten Erfahrungen orientiert:
  1. Sertralin Wird häufig als kognitiv „sauber“ empfunden. Seine selektive Wirkung bei geringerer anticholinerger und sedierender Komponente macht es in vielen Fällen zur ersten Wahl, wenn auch individuelle Unterschiede immer existieren.
  2. Escitalopram Ähnlich wie Sertralin gilt auch Escitalopram als gut verträglich, mit einem meist neutralen – manchmal sogar leicht positiven – Einfluss auf kognitive Prozesse. Es punktet durch eine hohe Selektivität und ein überschaubares Nebenwirkungsprofil.
  3. Fluoxetin Aufgrund seiner aktivierenden Eigenschaften und der weiten Halbwertszeit berichten manche Patienten von weniger kognitiven Nebenwirkungen. Allerdings kann sein stimulierender Effekt bei manchen auch zu einer gewissen Irritation führen, sodass es insgesamt meist im Mittelfeld anzusiedeln ist.
  4. Citalopram Wie du persönlich erlebst, berichten einige Patienten von einem Gefühl kognitiver „Abflachung“ oder Verschlechterung. Diese Effekte könnten auf feine Unterschiede im Rezeptorbindungsprofil oder auf individuelle Empfindlichkeiten zurückzuführen sein.
  5. Fluvoxamin Tendenziell neigt Fluvoxamin in seiner Wirkung eher zu sedierenden Effekten, was sich bei manchen Patienten negativ auf die kognitive Wachheit und Informationsverarbeitung auswirken kann.
  6. Paroxetin Bekannt für sein vergleichsweise hohes anticholinerges Potenzial und stärker ausgeprägte sedierende Eigenschaften, wird Paroxetin oft mit stärkeren kognitiven Beeinträchtigungen in Verbindung gebracht. Gerade gerade auch in älteren Patientengruppen ist dieser Aspekt häufig problematisch.
Diese Reihenfolge basiert darauf, dass Nebenwirkungen wie Sedierung und anticholinerge Effekte (die zu Problemen etwa mit Gedächtnis und Aufmerksamkeit führen können) bei Paroxetin und in geringerem Maße bei Fluvoxamin stärker ausgeprägt sind. Sertralin und Escitalopram dagegen haben ein Rezeptorprofil, das in der Regel weniger diese störenden Begleiterscheinungen fördert – auch wenn immer individuelle Faktoren zum Tragen kommen.

Es ist natürlich wichtig zu betonen:

  • Subjektive Wahrnehmungen spielen eine große Rolle. Wenn du beispielsweise mit Citalopram negative kognitive Effekte erlebst, stimmt das mit Berichten einiger Patienten überein, während andere vielleicht kaum Unterschiede merken.
  • Kontext und Dosis sind entscheidend. Die Wirkung kann je nach therapeutischem Setting, Dosierung und individuellen neurobiologischen Voraussetzungen variieren.
Das Gegenüberstellen von SSRIs zeigt nur, dass auch innerhalb dieser Substanzklasse feine Unterschiede existieren. Der Vergleich mit Bupropion (welches einen ganz anderen Wirkmechanismus hat – nämlich dopaminerge und noradrenerge Aktivierung) unterstreicht, dass für kognitive Funktionen oft ein anderes pharmakologisches Profil günstiger ist.
Zusammengefasst lautet eine mögliche Rangfolge der SSRIs (von kognitiv günstig bis ungünstig): Sertralin → Escitalopram → Fluoxetin → Citalopram → Fluvoxamin → Paroxetin


Damals mit Risperdal und Paliperidon als ich da 2011/12 behandelt wurde, waren die Kognitionen sehr schlecht, später mit Aripiprazol in kleiner 5mg Dosis war das deutlich besser. Da haben die neueren Partialagonisten wie Aripiprazol und vermutlich auch Cariprazin Vorteile zu den etwas älteren Atypischen. Ziprasidon gilt von den etwas älteren Atypischen noch am verträglichsten was vielleicht anscheinend auch von den Kognitionen gut abschneidet.

Hier ist eine Nebenwirkungstabelle, dort sind alle relevanten Atypischen Antipsychotika aufgeführt. Diejenigen die Verstopfung schlechter abschneiden, wirken anticholinerg.

Mit Bing Copilot erstellt:
Atypische Antipsychotika unterscheiden sich in ihrem Rezeptorbindungsprofil, was sich auch auf kognitive Funktionen auswirken kann. In der klinischen Praxis wird berichtet, dass Substanzen wie Risperidon und das daraus abgeleitete Paliperidon häufig mit kognitiven Beeinträchtigungen einhergehen. Dies liegt vor allem an deren relativ starker und länger anhaltender Blockade der Dopamin-D2-Rezeptoren, auch in mesokortikalen Bahnen, die entscheidend für Aufmerksamkeits‑, Gedächtnis‑ und exekutive Funktionen sind.

Ein weiterer Faktor ist die anticholinerge Wirkung einiger dieser Medikamente. Beispielsweise besitzt Olanzapin neben der Dopaminblockade auch eine signifikante antagonistische Wirkung an muskarinischen Rezeptoren. Diese anticholinergen Effekte können zusätzlich zu kognitiven Defiziten beitragen, da sie wichtige zerebrale Prozesse wie die Kurzzeitgedächtnisleistung und die Aufmerksamkeitsregulation stören. Auch Quetiapin hat aufgrund seiner sedierenden und histaminergen Effekte das Potenzial, die kognitive Wachheit zu beeinträchtigen, obwohl es in der Regel als weniger strikt in Bezug auf D2-Blockaden angesehen wird.

Im Gegensatz dazu zeichnen sich Medikamente wie Aripiprazol und Cariprazin durch ihren Wirkmechanismus als partielle Dopaminagonisten aus. Diese Substanzen modulieren die dopaminerge Signalübertragung, anstatt sie komplett zu blockieren. Dadurch bleibt – gerade in den mesokortikalen Arealen – eine gewisse dopaminerge Aktivität erhalten, was oft mit einem günstigeren kognitiven Nebenwirkungsprofil einhergeht. Auch Ziprasidon wird gelegentlich als verträglicher in Hinblick auf kognitive Funktionen beschrieben, was auf seine spezifische Rezeptorbindung zurückgeführt werden kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass kognitive Probleme bei atypischen Antipsychotika oft dann auftreten, wenn eine zu starke oder persistente Blockade von D2-Rezeptoren in den frontalen Hirnregionen erfolgt oder wenn ausgeprägte anticholinerge (und teils histaminerge) Effekte vorliegen. Bei der Therapie sollte daher immer das individuelle Nebenwirkungsprofil berücksichtigt werden, um die Balance zwischen der Behandlung psychotischer Symptome und der Erhaltung kognitiver Funktionen optimal zu gestalten.

Es lohnt sich auch, in weiterführender Literatur zu schauen, welche spezifischen Dosisanpassungen oder additiven Therapieansätze (wie gezielte kognitive Förderung) zur Minderung dieser Nebenwirkungen beitragen können.

Rangfolge der atypischen Antipsychotika hinsichtlich kognitiver Wirkung

Hinweis: Die kognitiven Effekte resultieren bei den atypischen Antipsychotika überwiegend aus Unterschieden im Rezeptorbindungsprofil. Blockaden in mesokortikalen Dopamin-D2-Rezeptoren, anticholinerge Effekte sowie H1-histaminerge Sedierung können dabei zu Beeinträchtigungen in Gedächtnis, Aufmerksamkeit und exekutiven Funktionen führen.

Mögliche Rangfolge – von kognitiv günstig bis weniger günstig:

  • Cariprazin: Aufgrund seiner partiellen Dopaminagonisten-Aktivität und der gezielten Affinität an D3-Rezeptoren bleibt in mesokortikalen Bahnen ausreichend dopaminerge Signalübertragung erhalten. Dies korreliert mit einem günstigen kognitiven Nebenwirkungsprofil.
  • Aripiprazol: Auch als partieller Dopaminagonist moduliert Aripiprazol die dopaminerge Aktivität so, dass häufig ein neutraler bis positiver Effekt auf kognitive Funktionen beobachtet wird.
  • Ziprasidon: Mit einem moderaten Rezeptorprofil und relativ geringen anticholinergen sowie histaminergen Wirkungen zeigt Ziprasidon tendenziell weniger kognitive Beeinträchtigungen.
  • Lurasidon: Dank eines Wirkprofils, das auch 5-HT7-Antagonismus beinhaltet, wird Lurasidon oft mit weniger sedierenden Effekten und teilweise sogar mit positiven Einflüssen auf Aufmerksamkeit und exekutive Funktionen in Verbindung gebracht.
  • Amisulprid: Das kognitive Profil von Amisulprid ist dosisabhängig; in niedrigen Dosen kann die präsynaptische Blockade in frontalen Hirnregionen leichte dopaminerge Aktivierung bewirken, wenngleich die Evidenz uneinheitlich ist.
  • Risperidon: Die starke und oftmals persistente Blockade der D2-Rezeptoren – auch in mesokortikalen Arealen – ist häufig mit kognitiven Einschränkungen, etwa im Arbeitsgedächtnis und in der Aufmerksamkeit, assoziiert.
  • Quetiapin: Durch ausgeprägte H1-histaminerge Effekte und damit verbundene Sedierung kann Quetiapin zu merklicher kognitiver Verlangsamung führen.
  • Olanzapin: Neben der Dopaminblockade kommen bei Olanzapin starke anticholinerge Effekte und metabolische Nebenwirkungen hinzu, die sich indirekt auch negativ auf kognitive Fähigkeiten auswirken.
  • Clozapin: Trotz seiner Wirksamkeit bei therapieresistenten Fällen weist Clozapin, bedingt durch hohe Sedierung sowie ausgeprägte anticholinerge und histaminerge Effekte, meist das ungünstigste kognitive Nebenwirkungsprofil auf.

Zusammenfassung:
Die hier dargestellte Rangfolge basiert darauf, wie stark die Substanzen in kritischen Hirnregionen dopaminerge Bahnen blockieren oder modulieren und inwiefern zusätzliche Effekte (anticholinerg, histaminerg) zu Sedierung und kognitiven Beeinträchtigungen führen. Partielle Dopaminagonisten wie Cariprazin und Aripiprazol sowie Medikamente mit geringer anticholinerger Aktivität (Ziprasidon, Lurasidon) erscheinen hierbei kognitiv günstiger, während eine starke D2-Blockade in Verbindung mit sedierenden Effekten bei Risperidon, Quetiapin, Olanzapin und Clozapin oft zu deutlicheren kognitiven Einschränkungen führt.
Zusammengefasst lautet eine mögliche Rangfolge (von kognitiv günstig bis ungünstig): Cariprazin → Aripiprazol → Ziprasidon → Lurasidon → Amisulprid → Risperidon → Quetiapin → Olanzapin → Clozapin


@alisun, welches Antipsychotikum nimmst du ein? Hattest du schon Aripiprazol, Cariprazin oder Ziprasidon als Monotherapie?

Eventuell würde da eine Umstellung oder zusätzlich ergänzend Bupropion helfen.
 
Danke für eure Antworten!
Ja also negativ symptome bei mir ist nur die Konzentration und die anderen kognitiven Fähigkeiten.
Nach meiner ersten psychose hat ich das so für ein halbes Jahr und nicht in diesem Ausmaß.
Jetzt war das nicht wirklich zweite psychose also schwer zu sagen, ich wirde umgestellt auf andere Medikamente und dann kam eine absetzpsychose bzw nur einige psychotische symptome, das längste Problem was ich hatte war innere echoalie und das verging jetzt nach 9 Monaten also probleme in sprachlichen Sektor. Alles andere wie Wahnvorstellungen hatte ich nicht wirklich, wenn nur sehr kurz.
Ich nehme 4,5 mg reagila und 10 mg olanzapin. Wir wollten olanzapin reduzieren aber dann kam die echoalir zurück. Ich verstehe allgemein nicht warum ich durch die Umstellung die symptome bekommen habe, bei der ersten psychose waren die symptome nach 5 mg olanzapin weg unf später für 10 Monate mit 2,5 mg unf jetzt muss ich so hohe Dosen nehmen, verstehe das alles nicht. Wenigstens ist meine Depression weg. Meine Stimmung ist gut und ich bin glücklich, kein Affekt. Ich machr auch ein Praktikum und möchte eine Ausbildung oder Studium anfangen aber mit dieser Konzentration wird es wahrscheinlich nix
 
Reagila also Cariprazin wäre dann bei dir kognitiv eher positiv zu werten.
Das Olanzapin schränkt vermutlich kognitiv etwas ein, da wäre die Reduzierung vermutlich sinnvoll.

Eventuell wäre ein Tausch von Olanzapin mit Ziprasidon eine Überlegung wert, da Ziprasidon zwar die D2 Wirkung hat, aber eine "Relativ geringere anticholinerge und histaminerge Aktivität".

Wenn die Echolalie vom Cariprazin (Reagila) kommt - falls es unter dem Medikament begonnen hat - dann wäre womöglich ein Umstieg auf Aripiprazol (Abilify) eine Möglichkeit, um Olanzapin vielleicht doch absetzen zu können.

Hier habe ich einen Lexikon-Artikel erstellt:
Atypische Antipsychotika und Kognition
 
Das Problem wird wahrscheinlich erst dann lösbar sein, wenn ein neues Medikament zur Verfügung steht (in den USA ist schon Xanomelin Trospium zugelassen worden und wird eingesetzt). Ich habe auch am Wochenende diese "medikamenteninduzierte Negativsymptomatik" gehabt. Hatte mehr Schlaf als gewöhnlich und musste Aktivitäten nach einigen Stunden abbrechen. Das kann nicht alleine der Kaffee von unter der Woche sein, auch wenn ich diesen jetzt plane ganz sein zu lassen. Mit Cariprazin kann man auch gegensteuern, es bleibt aber ein Notbehelf und manche Nutzer klagen, dass sie hierunter Schlaflosigkeit und Akathisie haben. Aripiprazol 10mg am Tag ausprobieren, wäre noch ein Tipp.
 
Wie lange hat es bei euch angehalten?
Puhh, also ich hab das seit dem ich erkrankt bin(2020), zwar nicht mehr dauerhaft aber es gibt tage da kann man mich nur in de Ecke stellen, vorallem auf der Arbeit^^ da kann ich die kleinsten sachen nicht folgen oder verstehe.

Aber Kollegen wissen das und nehmen da dann auch gott sei dank Rücksicht weil in der Phase brauch man mit mir Geduld^^.

Also es wird besser nur brauch das seine Zeit.
 
Huhu.
Also ich habe die kognitiven Einschränkungen jetzt schon seit über einem Jahr und es wird einfach nicht besser. Ich habe gefühlt schon alle Neuroleptika durch aber nichts hat geholfen. Bin wirklich sehr verzweifelt. Es fühlt sich bei mir schon so an als sei ich dement geworden. Ich habe eine starke Leere im Kopf. Kann gesagtes nicht aufnehmen und rede so gut wie gar nicht mehr. Da ich einfach nicht weiß über was. Ich habe keine Gedanken im Kopf.
Es muss doch irgendein Wundermittel geben was uns helfen kann. Ich komme überhaupt nicht mehr klar. Kriege einfach nichts mehr hin. Lebe nur noch so vor mir hin. An arbeiten ist gar nicht zu denken…
Wie soll das nur noch weitergehen?!..
 
Ein Jahr ist bei dieser Erkrankung keine besonders lange Zeit. Ich habe wesentlich länger mit Negativsymptomatik zu tun gehabt. Ein Wundermittel gibt es leider nicht. Da hilft nur Durchhalten und das beste aus der Situation machen.:(
 
Ein Jahr ist bei dieser Erkrankung keine besonders lange Zeit. Ich habe wesentlich länger mit Negativsymptomatik zu tun gehabt. Ein Wundermittel gibt es leider nicht. Da hilft nur Durchhalten und das beste aus der Situation machen.:(
Ja aber das durchhalten ist so schwer..🙁
Darf ich fragen wie lange du mit der Negativsymptomatik zu tun hattest?
 
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