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itzmeseroga
Guest
am 17. Hatte ich schon davor ja
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Keine Seele mehr
- Ersteller Ave1337
- Erstellt am
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itzmeseroga
Guest
Danke, leider wird es dadurch nur gewissheit geben, keine heilung
Ich hab auch keine Ahnung wie ich mir selber helfen soll wenn man keine Gedanken und Gefühle hat. Ich glaub das ist einer der schlimmsten Sachen die einem Mensch wiederfahren kann. Hoffe Immo das das Reaglia in irgendeiner Art und Weise Mal seine Wirkung zeigt und ich durch Aktivität meine Botenstoffe anregen kann. Das ist keine Art zu leben und ist auch noch zu akzeptieren.... ich werde kämpfen!
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Member
und jetzt keine Katze, Drogen und Freundin mehr? Da wird doch jeder Depri.itzmeseroga schrieb:
Wie geht es dir und wie wirkt das Reagila?Ave1337 schrieb:
Meiner Meinung nach sind alle Neuroleptika mit den Problem der Negativsymptomatik verbunden, gut die einen mehr die anderen weniger.
Wenn das mit der Negativsymptomatik besser werden soll, dann könntest du noch über die Antidepressiva wie Bupropion(+Citalopram eventuell) nachdenken zusätzlich zum möglichst reduzierten Neuroleptikum.
Ich hab vor dem Reaglia schon Citalopram bekommen gehabt und das hat leider nix gebracht. Allg merk ich seit diesem leeren Zustand gar nix von Medikamenten, weder Wirkung noch Nebenwirkung. Bei dem Reaglia sieht's momentan genauso aus....als ob ich immer Traubenzucker morgens nehme...nix tut sich
@Ave1337 also fällt es dir auch schwer dich mit Sachen zu beschäftigen ?
Also ich stehe halt erst um 11 Uhr auf und bin so bis 23 -0 Uhr wach. Finde es auch schwierig ja. Ich schaue so 2 h am Tag TV, bin auf Tik Tok paar Stunden, gehe mit dem Hund raus oder telefonier mit Freundinnen was machst du so den Tag über ?
Also ich stehe halt erst um 11 Uhr auf und bin so bis 23 -0 Uhr wach. Finde es auch schwierig ja. Ich schaue so 2 h am Tag TV, bin auf Tik Tok paar Stunden, gehe mit dem Hund raus oder telefonier mit Freundinnen was machst du so den Tag über ?
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itzmeseroga
Guest
hey, ich kann wieder mal nicht schlafen und weiss nicht was ich machen soll, da hab ich hier mal wieder reingeschaut, also elontril hab ich noch nicht probiert, ich warte bis MRT war, mein zustand wird irgendwie schlimmer und ich weiss nicht was ich machen soll, es ist echt krass wenn nichtmal mehr sex etwas gibt, es ist so das nix in mir ist um daraus etwas aufzunehmen, gefühl von befriedigung usw, freundin ist lange weg, katze lange tot und drogen machen alles schlimmer ist doch klar, freunde hab ich keine will ich auch keine mehr, zuviel dreck gesehen in meinem leben, das problem ist, ich weiss was ich machen kann, aber ich kann daraus nix entnehmen, wie eben keine seele mehr, heute habe ich musik gemacht und programmiert aber da ist 0 gefühl oder sonst was, das frontalhirn verarbeitet den input nicht, ich komme mir vor wie geistig behindert und nutzlos obwohl ich eigentlich alles andere als das bin. Geschmack ruft auch keinen ekel oder genuss hervor, musik keinen affekt. Keine wut zum ausdruck bringen könnDiesen text zu schreiben war anstregend wieder mal wie geschtottere keine konzentration.
Ich bin auch krass depersonalisiert dauerhaft, so als ob meine seele gesagt hat das wars ich hab genug. Am schlimmsten finde ich den verlust meinen inneren monologes. Ich höre die gedanken nicht laut in meinem kopf, da ist nur eine stille und das komplett jeden tag, ganzen tag, seit jahren.
Die einzigen menschen die ich noch sehen will sind menschen die das gleiche durchmachen.
Edit: heute CBD genommen, zustand schlimmer
Ich bin auch krass depersonalisiert dauerhaft, so als ob meine seele gesagt hat das wars ich hab genug. Am schlimmsten finde ich den verlust meinen inneren monologes. Ich höre die gedanken nicht laut in meinem kopf, da ist nur eine stille und das komplett jeden tag, ganzen tag, seit jahren.
Die einzigen menschen die ich noch sehen will sind menschen die das gleiche durchmachen.
Edit: heute CBD genommen, zustand schlimmer
M
Mando
Guest
Moin,
es ist ein zweischneidiges Schwert. Mit Tabletten ist in mir nichts, die absolute Leere. Gefühle hab ich keine mehr und Ideen sind sehr selten. Das einzige was noch funktioniert ist logisches Denken. Ich tue etwas, weil ich weiss, dass ich es tun muss. Ich bin jetzt zwar nicht in einem depressiven Loch, so könnte es sich anhören, es ist mehr als hätte der Zustand keine Würze, keinen Geschmack. Die letzten 4 Jahre habe ich ohne Medikamente "gelebt" und so kenne ich den Unterschied. Da herrscht bei mir absolutes Chaos. Die Gedanken rasen und ich komme nicht zum Stillstand. Ich war viel in Europa unterwegs, teilweise obdachlos, hab durch die Straßen von Innenstädte gebrüllt, wie ein wahnsinniger Obdachloser, es war eine Zeit ohne jede Kontrolle. Nachdem ich alles verloren hatte, hab ich mich irgendwann, nach einer extremen Akutphase, dazu entschlossen wieder Medikamente zu nehmen. Und wie in dem Film Prozac Nation, wo der Obdachlose die weggeworfenen Psychopharmaka konsumiert und langsam zu einem "normalen" Menschen wird, hat sich bei mir wieder alles ins Normale geregelt.
Nach all den Jahren mit Schizophrenie (15 Jahre) kann ich sagen, dass der Zustand mit Medikamenten zwar der freudlosere ist, aber im Endeffekt der bessere. Es geht auch darum die geringst mögliche Dosis zu finden, mit welcher der Kopf nicht rast und es gleichsam aber auch nicht zu still da oben ist. Wenigstens Ideen und Antriebe sollten sich aus dem Kopf ziehen lassen, um seinen Tag zu gestalten. Mit Gefühlen wird es schon schwieriger, die sind weitesgehend einfach weg, sobald man Neuroleptika einnimmt, aber es kann auch mit der Diagnose an sich zusammenhängen. Schizophrene erkennen oft Gefühle des gegenübers schwerer, weil sie selbst nicht sehr expressive Gefühlszustände haben.
Und die Hoffnung kommt zum Schluss. Solange es einem objektiv betrachtet gut geht, man genug zu essen, trinken, wohnen hat, im besten Fall noch Freunde und eine Arbeit, dann geht es ja irgendwie weiter und es gibt, das ist meine Meinung, wesentlich schlimmere Schicksale als Schizophrenie und Neuroleptikaeinnahme. Mir ist bewusst, dass das eigene Schicksal immer am schwersten wiegt... ich für meinen Teil habe mich damit arrangiert. Auch wenn das nur eine traurige Hoffnung ist.
Schönen Sonntag zusammen.
es ist ein zweischneidiges Schwert. Mit Tabletten ist in mir nichts, die absolute Leere. Gefühle hab ich keine mehr und Ideen sind sehr selten. Das einzige was noch funktioniert ist logisches Denken. Ich tue etwas, weil ich weiss, dass ich es tun muss. Ich bin jetzt zwar nicht in einem depressiven Loch, so könnte es sich anhören, es ist mehr als hätte der Zustand keine Würze, keinen Geschmack. Die letzten 4 Jahre habe ich ohne Medikamente "gelebt" und so kenne ich den Unterschied. Da herrscht bei mir absolutes Chaos. Die Gedanken rasen und ich komme nicht zum Stillstand. Ich war viel in Europa unterwegs, teilweise obdachlos, hab durch die Straßen von Innenstädte gebrüllt, wie ein wahnsinniger Obdachloser, es war eine Zeit ohne jede Kontrolle. Nachdem ich alles verloren hatte, hab ich mich irgendwann, nach einer extremen Akutphase, dazu entschlossen wieder Medikamente zu nehmen. Und wie in dem Film Prozac Nation, wo der Obdachlose die weggeworfenen Psychopharmaka konsumiert und langsam zu einem "normalen" Menschen wird, hat sich bei mir wieder alles ins Normale geregelt.
Nach all den Jahren mit Schizophrenie (15 Jahre) kann ich sagen, dass der Zustand mit Medikamenten zwar der freudlosere ist, aber im Endeffekt der bessere. Es geht auch darum die geringst mögliche Dosis zu finden, mit welcher der Kopf nicht rast und es gleichsam aber auch nicht zu still da oben ist. Wenigstens Ideen und Antriebe sollten sich aus dem Kopf ziehen lassen, um seinen Tag zu gestalten. Mit Gefühlen wird es schon schwieriger, die sind weitesgehend einfach weg, sobald man Neuroleptika einnimmt, aber es kann auch mit der Diagnose an sich zusammenhängen. Schizophrene erkennen oft Gefühle des gegenübers schwerer, weil sie selbst nicht sehr expressive Gefühlszustände haben.
Und die Hoffnung kommt zum Schluss. Solange es einem objektiv betrachtet gut geht, man genug zu essen, trinken, wohnen hat, im besten Fall noch Freunde und eine Arbeit, dann geht es ja irgendwie weiter und es gibt, das ist meine Meinung, wesentlich schlimmere Schicksale als Schizophrenie und Neuroleptikaeinnahme. Mir ist bewusst, dass das eigene Schicksal immer am schwersten wiegt... ich für meinen Teil habe mich damit arrangiert. Auch wenn das nur eine traurige Hoffnung ist.
Schönen Sonntag zusammen.
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itzmeseroga
Guest
Abilify + Citalopram ist schwierig, weil das Citalopram die Unruhe/Nervösität weiter steigert, wo Abilify so schon diese Tendenz hat.
Abilify + Bupropion ist unproblematisch, aber bezüglich des Bupropions und der Wirkung können Miktionsstörungen und Verstopfung auftreten. Bupropion hilft aber gegen diese Unruhesymptome sehr.
Da Bupropion diese innere Unruhe dämpft, welche auch unter Abilify auftritt, kann man bei den zwei Medikamenten Citalopram dazugeben und da wirkt sich Citalopram sehr gut auf die Nebenwirkungen des Bupropions aus. Gleichzeitig werden die emotionalen Schwankungen und Libido die aufgrund niedriger Abilifydosierungen/Bedarf auftreten vom Citalopram abgedämpft.
@itzmeseroga nach diesen Wechselwirkungsseiten kann man sich von daher nur teilweise richten, letztendlich kommt es auf die genaue Einnahme an.
https://www.drugs.com/ ist im übrigen eine gute Seite wo man die Wechselwirkungen auch Checken kann.
Schau dir das mal an die professionelle Variante:
https://www.drugs.com/interactions-check.php?drug_list=440-0,679-0,233-0&types%5B%5D=moderate&types%5B%5D=minor&types%5B%5D=food&types%5B%5D=therapeutic_duplication&professional=1
hier die einfache Variante(Aripipiprazol-Bupropion-Citalopram):
https://www.drugs.com/interactions-check.php?drug_list=440-0,679-0,233-0&types%5B%5D=moderate&types%5B%5D=minor&types%5B%5D=food&types%5B%5D=therapeutic_duplication
Die Seite kann man sich über Google Chrome einfach übersetzen lassen.
Abilify + Bupropion ist unproblematisch, aber bezüglich des Bupropions und der Wirkung können Miktionsstörungen und Verstopfung auftreten. Bupropion hilft aber gegen diese Unruhesymptome sehr.
Da Bupropion diese innere Unruhe dämpft, welche auch unter Abilify auftritt, kann man bei den zwei Medikamenten Citalopram dazugeben und da wirkt sich Citalopram sehr gut auf die Nebenwirkungen des Bupropions aus. Gleichzeitig werden die emotionalen Schwankungen und Libido die aufgrund niedriger Abilifydosierungen/Bedarf auftreten vom Citalopram abgedämpft.
@itzmeseroga nach diesen Wechselwirkungsseiten kann man sich von daher nur teilweise richten, letztendlich kommt es auf die genaue Einnahme an.
https://www.drugs.com/ ist im übrigen eine gute Seite wo man die Wechselwirkungen auch Checken kann.
Schau dir das mal an die professionelle Variante:
https://www.drugs.com/interactions-check.php?drug_list=440-0,679-0,233-0&types%5B%5D=moderate&types%5B%5D=minor&types%5B%5D=food&types%5B%5D=therapeutic_duplication&professional=1
hier die einfache Variante(Aripipiprazol-Bupropion-Citalopram):
https://www.drugs.com/interactions-check.php?drug_list=440-0,679-0,233-0&types%5B%5D=moderate&types%5B%5D=minor&types%5B%5D=food&types%5B%5D=therapeutic_duplication
Die Seite kann man sich über Google Chrome einfach übersetzen lassen.
I
itzmeseroga
Guest
Ok,danke dir.
I
itzmeseroga
Guest
habe heute elontril 150 geholt gestern noch 50 mg seroquel genommen, habe jetzt elontril genommen, ich merke das antrieb gestiegen ist, allgemein tut sich da was tief in meiner psyche merke ich, so als ob da wirklich rezeptoren wiederbelebt werden
Heute bin ich aufgewacht und blieb einfach wieder liegen nichtmal antrieb zum zähne putzen und gleichzeitig wird mir da nicht langweilig das liegen, also ich werde das elontril auch wenn ich paranoia haben werde weiternehmen und berichten
Edit: mir geht es jetzt schon besser nach einer einnahme, liegt alles am dopamin wie ich schon immer vermutet hatte durch die drogen und erkrankung alles durcheinander gekommen einfach keine aktivierung der rezeptoren, ich erhöhe die dosis auf 300 in einer woche und das ist sicher kein placeboeffekt, auch meiner schwester und meiner mutter ist aufgefallen das es besser geht, wenn dieser zustand nicht verschwindet und sogar noch besser wird, werde ich weinen, aber diesmal vor freude, so nach ca 8 jahren!!!!!
Heute bin ich aufgewacht und blieb einfach wieder liegen nichtmal antrieb zum zähne putzen und gleichzeitig wird mir da nicht langweilig das liegen, also ich werde das elontril auch wenn ich paranoia haben werde weiternehmen und berichten
Edit: mir geht es jetzt schon besser nach einer einnahme, liegt alles am dopamin wie ich schon immer vermutet hatte durch die drogen und erkrankung alles durcheinander gekommen einfach keine aktivierung der rezeptoren, ich erhöhe die dosis auf 300 in einer woche und das ist sicher kein placeboeffekt, auch meiner schwester und meiner mutter ist aufgefallen das es besser geht, wenn dieser zustand nicht verschwindet und sogar noch besser wird, werde ich weinen, aber diesmal vor freude, so nach ca 8 jahren!!!!!
