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Katzen und Schizophrenie

Ich bin mit 3 Katzen aufgewachsen 🙈. Naja mein Bruder blieb verschont von der Krankheit.

Bei mir ist es fast genauso. Bin auch mit Katzen aufgewachsen. Mein jüngerer Bruder hat es zum Glück auch nicht bekommen.

Gebissen wurde ich auch nie. Aber von dieser Katzen-Studie habe ich auch schon oft gehört.

Genauso heißt es auch, dass man als Stadtmensch eher die Krankheit bekommt. Ich bin aber nicht in einer Stadt aufgewachsen. Hier ist es ländlich.

Ich halte nicht viel von solchen Studien.

Würde mir jederzeit wieder eine Katze oder auch einen Hund ins Haus holen. Den Tieren die Schuld daran zu geben, ist meiner Meinung nach Schwachsinn.

Ich bin fest davon überzeugt, dass Haustiere sich eher positiv auf die Stimmung auswirken.
 
Mein Psychiater hat es am Dienstag mal anders formuliert es sei eine Störung im biochemischen Prozess und Hat angeblich nichts mit der Psyche zu tun
Ich hab ihn nur doof angeguckt.......hallo meine Psyche war sehr wohl daran Schuld. Von jedem hört man etwas anderes
 
Mein Psychiater hat es am Dienstag mal anders formuliert es sei eine Störung im biochemischen Prozess und Hat angeblich nichts mit der Psyche zu tun
Ich hab ihn nur doof angeguckt.......hallo meine Psyche war sehr wohl daran Schuld. Von jedem hört man etwas anderes
Vor allem habe ich manchmal den Eindruck, dass wir als Betroffene mehr Ahnung haben als die Psychiater. Meine Psychiaterin dosiert auch immer viel zu hoch (z.B. 20 mg Aripiprazol / 500 mg Quetiapin Retard in der Akutphase).

Nichts gegen meine Ärztin, aber wenn es nach ihr ginge, würde ich wahrscheinlich immer noch 20 mg Aripiprazol nehmen. Ich muss es immer aktiv einfordern, dass ich reduzieren kann. Aber dann stimmt sie auch meistens zu.

Wenn man ganz normal seine 40 Std. / Woche arbeitet, kommt man mit einer hohen Dosis nicht gut klar, weil das Zeug einen ausknockt. Das schlägt bei mir stark auf die Auffassungsgabe, so als ob man blockiert wäre.

Fange morgen was Neues an und habe heute frei. Deswegen kann ich um diese Uhrzeit soviel schreiben, ;)

@FreierKopf : Hast du nicht auch einen neuen Job angefangen oder hast es vor?
 
Vor allem habe ich manchmal den Eindruck, dass wir als Betroffene mehr Ahnung haben als die Psychiater. Meine Psychiaterin dosiert auch immer viel zu hoch (z.B. 20 mg Aripiprazol / 500 mg Quetiapin Retard in der Akutphase).

Nichts gegen meine Ärztin, aber wenn es nach ihr ginge, würde ich wahrscheinlich immer noch 20 mg Aripiprazol nehmen. Ich muss es immer aktiv einfordern, dass ich reduzieren kann. Aber dann stimmt sie auch meistens zu.

Wenn man ganz normal seine 40 Std. / Woche arbeitet, kommt man mit einer hohen Dosis nicht gut klar, weil das Zeug einen ausknockt. Das schlägt bei mir stark auf die Auffassungsgabe, so als ob man blockiert wäre.

Fange morgen was Neues an und habe heute frei. Deswegen kann ich um diese Uhrzeit soviel schreiben, ;)

@FreierKopf : Hast du nicht auch einen neuen Job angefangen oder hast es vor?
Ich bin zum Glück nur bei 2mg Risperidon und 100mg Sertralin.

Ja die Ärzte wollen kein Risiko,viell kratzt es auch an ihrem Ego wenn man als Patient einem eigenen Kopf hat.

Was fängst du denn Neues an?

Ich hab jetzt bis zum 22.Urlaub,dann noch 3 Tage in die alte Firma und am 2ten fang ich dann an.

Sitz gerade beim Bäcker und trink einem Cafe
 
Katzen beißen doch eigentlich nicht, die kratzen höchstens.
Ich glaube das auch nicht, dass Psychose nur biochemisch bedingt ist, jedenfalls gilt es längst nicht für alle. Man hat Stress oder Probleme, dann schläft man über längere Zeit zu wenig, und darüber gerät dann der Hirnstoffwechsel aus den Fugen.
Bei mir dauerte es fast immer ein ganzes Jahr (ohne NL), bis ich wieder eine Psychose bekam. Also war doch während dieses Jahres mein Hirnstoffwechsel in Ordnung.
Allerdings kenne ich Leute, die nach Absetzen ihres NLs schon nach wenigen Tagen wieder eine Psychose bekommen. Bei denen ist es vielleicht anders, allerdings sind das Leute, die die NL schon sehr lange nehmen.
 
Das mit den Katzen habe ich auch schon von anderer Seite mal gehört...und zwar soll es sich um Toxoplasmose handeln, eine Art Bakterium oder ähnliches - ist aber auch sehr hypothetisch...
Andererseits glaube ich auch an so etwas wie Rebound-Effekte bzw. Absetzpsychosen, die überhaupt erst durch die Gabe von Anti-Psychotika entstehen können...letztendlich bleibt es irgendwo ein Rätsel...zumindest wird einem heutzutage der Kopf nicht mehr aufgeschnitten um am Gehirn zu operieren...das ist schon mal ein Fortschritt.
P.S.: Ich habe übrigens einen sehr guten Draht zu Katzen;-) Aber das nur so nebenbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte 2 Katzen bisher. Ich liebte sie über alles. Aber dass man von diesen lieben Wesen Schizophrenie bekommen soll ist sowas von daneben.

Da höre ich lieber auf meine Stimmen aus der jenseitigen Welt die so einen Mist auch nicht befürworten.
 
Die Katzen sollen auch nicht die Ursache sein sondern weil sie oftmals diesen Toxoplasmoseparasit, als auslösenden Erreger, angeblich haben. Dennoch liebe ich Katzen auch sehr.

Ich erinnere mich gerne an die Erklärung aus dem Film "Constantine" mit Keanu Reeves in denen Katzen als halb "diesseitige Wesen" und als halb "jenseitige Wesen" bezeichnet werden.
 
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