Vor allem habe ich manchmal den Eindruck, dass wir als Betroffene mehr Ahnung haben als die Psychiater. Meine Psychiaterin dosiert auch immer viel zu hoch (z.B. 20 mg Aripiprazol / 500 mg Quetiapin Retard in der Akutphase).
Nichts gegen meine Ärztin, aber wenn es nach ihr ginge, würde ich wahrscheinlich immer noch 20 mg Aripiprazol nehmen. Ich muss es immer aktiv einfordern, dass ich reduzieren kann. Aber dann stimmt sie auch meistens zu.
Wenn man ganz normal seine 40 Std. / Woche arbeitet, kommt man mit einer hohen Dosis nicht gut klar, weil das Zeug einen ausknockt. Das schlägt bei mir stark auf die Auffassungsgabe, so als ob man blockiert wäre.
Fange morgen was Neues an und habe heute frei. Deswegen kann ich um diese Uhrzeit soviel schreiben,
@FreierKopf : Hast du nicht auch einen neuen Job angefangen oder hast es vor?