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Kann nicht mehr arbeiten

blablabla

Well-Known Member
Registriert
5 Nov. 2020
Beiträge
179
Hallo,

ich kann seitdem ich diese Erkrankung habe nicht mehr arbeiten.

Ich hatte morgens Katatonie und der ganze Tag war schrott.

Hat sich jetzt seit 13 Jahren nichts geändert.

Morgens bin ich gelähmt für 3 Stunden und weiß jetzt nicht, wie ich aufstehen soll...

Kann mir jemand Tipps geben?
 
Erst einmal den Haushalt alleine regeln können danach:

Klein anfangen, notfalls auch nur 4 Stunden ehrenamtlich pro Woche/Monat arbeiten. So habe ich angefangen und mich langsam gesteigert. Ich habe damals als ehrenamtlicher Sozialhelfer gearbeitet.

Ach ja, ich mach hobbiesmäßig auch noch eigene kleine Kunst Projekte. Eigene Youtube - Videos erstellen könnte vielleicht auch funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Möchte ich nicht sagen, welche Medikamente ich nehme.

4 Stunden wären morgens für mich unvorstellbar. Meine Beine sind gelähmt.
 
Krass, ich habe keine Lähmungserscheinungen nur eine ganz schlimme Müdigkeit und Trägheit. Ich komme morgens einfach nicht aus dem Bett. Ansonsten schaffe ich es auch nicht, mich selbst zu versorgen. Ich habe gestern so gedacht, ich brauche draußen ein Erfolgserlebnis. Ob ich nur 3 h nachmittags ehrenamtlich helfen kann. Das würde mir ggf. wieder einen positiven Aufschwung geben. Das große Übel sind meine Schlafstörungen. Ich kann ohne NL gar nicht schlafen, mit brauche ich auch ca. 2 h bis es denn mit dem Schlaf klappt.
 
Mit ihren verdammten NW....
Ich schlafe mit und ohne gut ...
Aber eben wegen der Psychose Präsentation...
Versuchs doch mal mit Energiedrinks oder Kaffee...
So hab ich's gemacht ...
Immer ein Grund aufzustehen...
Durst und was trinken ... Kaffee macht ja zumindest bissl wach
 
Prävention...sollte das heißen...
Sonst wäre ich wie Marci auch davon weg ...
Aber sie lassen mich nich
 
Ich schätze mal du bekommst auch RisperdAL....das Zeug ist halbes Gift wenn ihr mich fragt
 
Also ich könnte noch nicht mal eine Stunde arbeiten. Ich wäre überfordert durch Nebenwirkungen, aber teils auch durch Krankheit.

Risperdal nehme ich nicht.

Mein Psychiater sagt gar nichts dazu. Er verschreibt mir nur Medikamente und lässt mich nach Hause gehen... Aber ab nächsten Monat sollen die Medikamente reduziert werden.
 
Also ich könnte noch nicht mal eine Stunde arbeiten. Ich wäre überfordert durch Nebenwirkungen, aber teils auch durch Krankheit.

Risperdal nehme ich nicht.

Mein Psychiater sagt gar nichts dazu. Er verschreibt mir nur Medikamente und lässt mich nach Hause gehen... Aber ab nächsten Monat sollen die Medikamente reduziert werden.
Es wird bestimmt besser wenn du reduzierst
 
Okay. Ja, zumindest das Antidepressivum wurde letztes mal reduziert. Jetzt kann ich mich ein wenig besser konzentrieren.

Warum geben denn eigentlich Psychiater zuerst sehr hohe Dosen und später wird alles reduziert. Warum nicht gleich eine angepasste Dosis, bei der man was machen kann? Es gehen Jahre flöten, wenn man hohe Dosen von Neuroleptika bekommt...
 
Wahrscheinlich weil sie das so gelernt haben ....an der Uni ....
Egal ob's hilft oder schadet ...damit verdienen se ja ihr Geld.... Ihr ansehen in der Gesellschaft usw.
Glaub nicht das die in dér gleichen Klemme sind wie du...
 
Hallo,

ich kann seitdem ich diese Erkrankung habe nicht mehr arbeiten.

Ich hatte morgens Katatonie und der ganze Tag war schrott.

Hat sich jetzt seit 13 Jahren nichts geändert.

Morgens bin ich gelähmt für 3 Stunden und weiß jetzt nicht, wie ich aufstehen soll...

Kann mir jemand Tipps geben?
Du weißt, das früher Katatonie häufig tödlich verlaufen ist!?
Wenn du solche Symptome hast, dann nimmst du womöglich keine oder viel zu wenig Antipsychotika ein oder hast eine Resistenz entwickelt.
Du solltest in so einem Fall eben mit einem Psychiater nach einem für dich wirksamen Antipsychotikum suchen, gibt heute ja relativ gut verträgliche Wirkstoffe wie Reagila oder Aripiprazol, die du ausprobieren kannst.

Später gegen die Antriebsstörungen und so kann ich dir meine Medikamente-Empfehlung sehr ans Herz legen, wobei du vorher frei von katatonen Symptomen und so sein solltest.
Da wirst du schon Wochen oder Monate womöglich auch stärkere Antipsychotika wie Fluanxol oder Haldol brauchen, Aripiprazol ist zwar verdächtig und atypisch, aber ich habe auch mal eine katatone Erfahrung gemacht, wo es recht zügig gewirkt hat.

Vielleicht könntest du offen ober deine derzeitige Behandlung schreiben, ob du die Antipsychotika einnimmst oder gar keine und was für welche Medikamente, denn diese sind erstmal die Grundlage.
Zumindest ist das Forum hier kein geeigneter Ort, da so etwas wie Katatonie schon sehr selten ist und einer professionellen Behandlung bedarf.
Was für eine Arbeit willst du denn machen oder musst du arbeiten? Rede bitte mit einem Psychiater darüber und mach keine Geheimnisse daraus was du einnimmst, weil wenn du gar keine Antipsychotika bei Katatonen Symptomen einnimmst, dann ist das Wahnsinn und womöglich sogar lebensbedrohlich.
 
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