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Kann ich meinen Psychiater diese Medikation vorschlagen?

RVMZ¥

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Also meine Medikation wäre so!
Abends: 50-150mg Quetiapin retardiert
Früh: 5mg Abilify und 100mg Amisulprid

Quetiapin ist da damit ich einschlafen kann.
Abilify ist für die Konzentration und Antrieb.
Amisulprid ist für die Stimmungsaufhellung und auch Antrieb.

Was meint ihr zu dieser Medikation?
Denkt ihr mein Arzt wird das so akzeptieren?

Das sind alles sehr niedrige Dosen und von den Nebenwirkungen hätte man auch nichts zu befürchten!
 
Also meine Medikation wäre so!
Abends: 50-150mg Quetiapin retardiert
Früh: 5mg Abilify und 100mg Amisulprid

Quetiapin ist da damit ich einschlafen kann.
Abilify ist für die Konzentration und Antrieb.
Amisulprid ist für die Stimmungsaufhellung und auch Antrieb.

Was meint ihr zu dieser Medikation?
Denkt ihr mein Arzt wird das so akzeptieren?

Das sind alles sehr niedrige Dosen und von den Nebenwirkungen hätte man auch nichts zu befürchten!
Kannst es ja mal versuchen.. beim *** ,den Namen im Forum darf ich leider nicht erwähnen , hat es ja auch funktioniert.
Er hat ein Plan mit seinen Lieblings Medikamente erstellt. Die er scheinbar gut verträgt.
Sein Psychiater spielt mit...

Mit seiner selbst erfundenen Kombination hat er eine Dauerlösung für seine "schwere" Depression gefunden und etwas für seine Positiv Symptome. Ein Glück... Wer weiß vielleicht wäre er jetzt nicht mehr hier.
Dazu war kein Psychiater notwendig. Er war schlauer und hat etwas gegen Schizophrenie gefunden.

Er hat sogar seine Empfehlung hier veröffentlicht für alle Hilfe Suchenden..
 
Zuletzt bearbeitet:
Das musst du mit dein Arzt absprechen was er für richtig hält. Meiner lässt sich auch nur schwer begeistern wenn ich selbst die Dosis verändern möchte
 
Kannst ja sowie @Maggi deinen eigenen Lieblings Medikamenten Plan... entwerfen und dem Psychiater vorzeigen.
Vielleicht hast du Glück und er macht da mit ?.
 
Also meine Medikation wäre so!
Abends: 50-150mg Quetiapin retardiert
Früh: 5mg Abilify und 100mg Amisulprid

Quetiapin ist da damit ich einschlafen kann.
Abilify ist für die Konzentration und Antrieb.
Amisulprid ist für die Stimmungsaufhellung und auch Antrieb.

Was meint ihr zu dieser Medikation?
Denkt ihr mein Arzt wird das so akzeptieren?

Das sind alles sehr niedrige Dosen und von den Nebenwirkungen hätte man auch nichts zu befürchten!
Die Mehrfachgabe von Antipsychotika ist mit Risiken verbunden, da die Mortalität bei 3 Antipsychotika deutlich ansteigt. Von daher würde ich dir auch bei relativ kleinen Dosierungen von solchen Experimenten abraten.

Das sind trotzdem sehr starke Medikamente. 5mg Abilify allein reicht bei mir von der antipsychotischen Wirkung aus und in der geringen Dosis ist es morgens eingenommen auch eher schlaffördernd. Insofern wäre das Quetiapin womöglich hinfällig.

Amisulprid würde ich da eher dann in 50mg Dosis vorschlagen oder besser auch ganz wegzulassen.

Du hattest doch mal Abilify(Aripiprazol), dachte das war nichts für dich, wo lag damals das genaue Problem?

5mg wäre, wenn du Glück hast als Monotherapie bereits ausreichend, da Aripirpazol sehr stark den D2 Rezeptor blockiert ist das von der Akutwirkung ein sehr gutes Medikament.

Bei mehreren Antipsychotika addieren sich glaube ich eher die negativen Effekte als die positiven Eigenschaften, wie du es theoretisch hier vorschlägst.
Ist eben wie Theorie und Praxis, manche Dinge muss man ausprobieren, wobei ich von solchen Experimenten mit 2 oder 3 Antipsychotika dringend abrate, da der Psychiater Volkmar Aderhold auch davon warnt:

https://www.dgsp-ev.de/images/Theme...Mortalitaet_durch_Neuroleptika__Aderhold_.pdf

In der Tabelle siehst du, zwischen 1 und 2 Antipsychotika ist die Mortalitätsrate noch gleichbleibend hoch. Bei 3 steigt diese dann um das Doppelte an.
 
Die Mehrfachgabe von Antipsychotika ist mit Risiken verbunden, da die Mortalität bei 3 Antipsychotika deutlich ansteigt. Von daher würde ich dir auch bei relativ kleinen Dosierungen von solchen Experimenten abraten.

Das sind trotzdem sehr starke Medikamente. 5mg Abilify allein reicht bei mir von der antipsychotischen Wirkung aus und in der geringen Dosis ist es morgens eingenommen auch eher schlaffördernd. Insofern wäre das Quetiapin womöglich hinfällig.

Amisulprid würde ich da eher dann in 50mg Dosis vorschlagen oder besser auch ganz wegzulassen.

Du hattest doch mal Abilify(Aripiprazol), dachte das war nichts für dich, wo lag damals das genaue Problem?

5mg wäre, wenn du Glück hast als Monotherapie bereits ausreichend, da Aripirpazol sehr stark den D2 Rezeptor blockiert ist das von der Akutwirkung ein sehr gutes Medikament.

Bei mehreren Antipsychotika addieren sich glaube ich eher die negativen Effekte als die positiven Eigenschaften, wie du es theoretisch hier vorschlägst.
Ist eben wie Theorie und Praxis, manche Dinge muss man ausprobieren, wobei ich von solchen Experimenten mit 2 oder 3 Antipsychotika dringend abrate, da der Psychiater Volkmar Aderhold auch davon warnt:

https://www.dgsp-ev.de/images/Themen und Fachausschusse/FA Psychopharmaka/sp_118_5_Mortalitaet_durch_Neuroleptika__Aderhold_.pdf

In der Tabelle siehst du, zwischen 1 und 2 Antipsychotika ist die Mortalitätsrate noch gleichbleibend hoch. Bei 3 steigt diese dann um das Doppelte an.
Ich hab mich auf Abilify wie ein Zombie gefühlt mit Kopfschmerzen... das war dieses mal als ich in der Psychiatrie war, wieder der Fall und der Psychiater beruhte darauf hin diesen Zustand auszuhalten.. das hab ich 5 Tage gemacht und jetzt hab ich Schnauze voll und weiß nicht mehr welche Medikamente ich nehmen soll
 
Ich hab mich auf Abilify wie ein Zombie gefühlt mit Kopfschmerzen... das war dieses mal als ich in der Psychiatrie war, wieder der Fall und der Psychiater beruhte darauf hin diesen Zustand auszuhalten.. das hab ich 5 Tage gemacht und jetzt hab ich Schnauze voll und weiß nicht mehr welche Medikamente ich nehmen soll
In der Klinik war die Dosis bestimmt hoch. Reicht häufig schon 5mg
 
Ne war nur 5mg aber hat ausgereicht, mich komisch zu fühlen wie ein Zombie auf Speed...
Dachte, du nimmst auch gerade Abilify ein? Mich verwirrt es etwas, da du ja von der Halbwertszeit schreibst. Jetzt scheinst du es ja einzunehmen und besser zu vertragen, oder wie muss ich das verstehen?
Ich denke, beim Wirkeintritt des Abilifys fühlt man sich etwas wie auf Droge, zumindest ist es ein komisches Gefühl, was dann wieder nachlässt. Viele Medikamente haben zu Beginn der Einnahme viele Nebenwirkungen und speziell in der Klinik hat man ja viele andere Medikamente, wo auch problematische Wechselwirkungen möglich sind, wo ein neues Medikament dann die Wirkung des anderen verstärkt oder stört.

Jetzt hast du ja scheinbar Abilify, warum verträgst du es jetzt besser, oder hast du immer noch diese Beschwerden?

 
Dachte, du nimmst auch gerade Abilify ein? Mich verwirrt es etwas, da du ja von der Halbwertszeit schreibst. Jetzt scheinst du es ja einzunehmen und besser zu vertragen, oder wie muss ich das verstehen?
Ich denke, beim Wirkeintritt des Abilifys fühlt man sich etwas wie auf Droge, zumindest ist es ein komisches Gefühl, was dann wieder nachlässt. Viele Medikamente haben zu Beginn der Einnahme viele Nebenwirkungen und speziell in der Klinik hat man ja viele andere Medikamente, wo auch problematische Wechselwirkungen möglich sind, wo ein neues Medikament dann die Wirkung des anderen verstärkt oder stört.

Jetzt hast du ja scheinbar Abilify, warum verträgst du es jetzt besser, oder hast du immer noch diese Beschwerden?

Ich hab Abilify 5 Tage genommen und es war kein schönes Gefühl und dann 2 Tage Pause und wieder Amisulprid genommen also alte Medikation. Das auch nur weil ich in der Psychiatrie war und der Psychiater meinte ich vertrage Amisulprid nicht...
 
Dachte, du hast es erst kürzlich genommen, warum fragst du dann bezüglich des Cariprazins nach der Halbwertszeit, wann das Abilify aus dem Körper ist? Verwirrt mich etwas.

Die Abilifyeinnahme bei dir liegt demnach ja schon Monate zurück.
 
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