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Ist Religion noch förderlich?

Hallo zusammen,

ich möchte etwas dringendes loswerden, was ich jedoch als Thema wertschätze und um jede Antwort dankbar bin und ich hoffe, dass ihr euch dafür auch die nötige Zeit nehmt

Meine Ambition ist u.A. dieses Forum nicht durch zu viel Input zu "vermüllen", sondern einen Beitrag zu leisten, damit jeder Betroffene, beziehungsweise Angehörige etwas für sich herausziehen und GEWINNEN kann

Dieses Thema legt aus meiner Sicht noch nicht mal den Fokus auf Betroffene

Es geht hier um meine eigenen Erfahrungen im Bezug auf Religionen wie dem Christentum und der Tatsache, dass ich bisher die meiste Enttäuschung von Menschen erfahren habe, welche sich einer religiösen Richtung zuwenden

Was will der hier - könnte man sagen

Ich will wissen, ob jemand das Ganze genauso sieht wie ich, dass religiöse Vorstellungen den Charakter einer Persönlichkeit eher verderben, als zum Nutzen der Allgemeinheit zu dienen und für das Wohl aller nützlich zu sein

Da mag persönliche Erfahrung sehr mitzuschwingen

Wären wir ohne diese Vorstellungen zu einem besseren Zusammenleben fähig?

Ist die Religion eher Last, als nützlich...
 
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Eine Person die sich für was besseres hält als andere ist auch ohne Religion abweisend und erniedrigend. Das " was will der hier" ist ein herab sehen.

Wenn's nicht die Religion wäre, würde solch ein Mensch auch am Arbeitsplatz, beim Sportclub, oder sonst wo so etwas von sich geben, eben dort wo so jemand sich über anderen profilieren kann^^

Ob die Religion für dich selbst keinen Gewinn gibt oder eine Last ist musst du für dich selbst entscheiden.

Ich persönlich finde Religion nicht schlecht oder kontraproduktiv. Gebe dir aber Recht, es gibt Menschen die destruktiv anderen gegenüber sind, in der Religion aber auch überall anderswo :)

Edit: vergiss was ich geschrieben hab. Hab deinen Beitrag nochmal durchgelesen und glaub ich hab dich falsch verstanden :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfinde Religion eher als Bereicherung. Der Glaube macht Hoffnung und Jesus kann man nacheifern. Die meisten lassen ja auch jedem ihren Glauben oder eben auch nicht Glauben. Mir ist hier im Forum eine negative Kritik aufgefallen sobald man sich zum Glauben äußert und das ist auch o.k., aber man darf Glauben. Das muss jedem so gestattet sein.
 
Ich sehe das wie Rabbit...
Alles kann den Charakter verderben, wenn man Pech oder die falschen Intentionen hat.
Religion ist da keine Ausnahme...

Religion an sich, bzw das Christentum, ist etwas Gutes und soll helfen, sein Leben und seine Beziehungen zu verbessern.
Aber es gehört Glück dazu, es auch gut leben zu können....
 
Das erinnert mich an das Bauerndorf in Tirol wo ich aufgewachsen bin. Die Leute dort waren sehr bigott und gingen jeden Sonntag zur Messe. Durch die Beichte konnten die Leute ihr schlechtes Gewissen erleichtern und begingen dann wieder frischen Mutes neue Schweinereien.

Kirche an und für sich ist zweitausend Jahre Kriminalgeschichte, von dem 30jährigen Krieg über Hexenverbrennungen bis zu Kindesmißbrauch hat wohl welteit keine andere Institution so viel Unglück über die Menscheit gebracht !
 
Ja, aber es geht ja nicht nur um die Kirche, die viele Sozialprojekte fördert, sondern um den Glauben an sich. An Gott zu glauben ist eben eine Einstellungsfrage und die ist jedem Menschen freigestellt. Man hat das Gefühl dass du es gar nicht einfach mal so stehen lassen kannst, sondern gleich konterst was etwas anstrengend ist meiner Meinung nach.
 
Ich wurde auch sehr verletzt und enttäuscht von sogenannten großen Christen, aber auch von Menschen anderer Glaubens Richtungen die sich für sehr gläubig halten. Menschen neigen dazu Religion so zu interpretieren wie es ihnen passt. Diese beten wahrscheinlich nur für ihre eigene Seele. Am Ende des Tages ist es wichtig ein guter Mensch zu sein. Es ist schon klar das Glaube nicht automatisch einen guten Menschen macht.
 
Eine Person die sich für was besseres hält als andere ist auch ohne Religion abweisend und erniedrigend. Das " was will der hier" ist ein herab sehen.

Wenn's nicht die Religion wäre, würde solch ein Mensch auch am Arbeitsplatz, beim Sportclub, oder sonst wo so etwas von sich geben, eben dort wo so jemand sich über anderen profilieren kann^^

Ob die Religion für dich selbst keinen Gewinn gibt oder eine Last ist musst du für dich selbst entscheiden.

Ich persönlich finde Religion nicht schlecht oder kontraproduktiv. Gebe dir aber Recht, es gibt Menschen die destruktiv anderen gegenüber sind, in der Religion aber auch überall anderswo :)

Edit: vergiss was ich geschrieben hab. Hab deinen Beitrag nochmal durchgelesen und glaub ich hab dich falsch verstanden :D
Nein, es ist alles gut

Ich danke dir für deinen Beitrag

Du hast meinen Text gelesen und dein Empfinden dabei mitgeteilt

Hier gibt es kein Richtig oder Falsch

Die Meinungen können stehts verschieden sein, wobei ich sagen muss, dass ich schon in deine Richtung gehe

Die Religion steht nicht im Vordergrund

Die Natur möchte das Zahnrad auch nicht ständig neu erfinden

Wir sind im Besitz eines Handlungsspielraums, welcher begrenzt sein muss

Ich sage dazu, dass wir ein Stück weit schon wie Marionetten sind, aber wir spüren die Fäden selbst nicht - was wirklich zum Guten für unser Erleben ist

Kein Mensch möchte stehts das Gefühl des Gemachten haben und sich nur wie ein Zahnrad vorkommen

Wir mögen es manchmal nicht, wenn Vorgenerationen unsere Handlungsmuster erkennen mögen und uns sagen wollen, dass Der oder Diejenige genauso agiert haben mag

Sind wir doch etwas völlig "Neues" und stets als Individuum anzusehen

Naja

Man sucht sich das, was eben zu einem besser passt und nicht selten bin ich Menschen begegnet, welche sich der Kirche mit noch alter Tradition bzgl. der Beichte zuwenden - welche es bestimmt auch nötig haben mögen

Selbsterkenntnis ist jedoch immer der erste Schritt zu einer Veränderung

Um hier mal nicht alles abwerten zu wollen

Bei all dem, was ich hier in diesem Forum bereits von mir gegeben habe, ich komme selbst immer wieder an den Punkt, mich mit dem "Motor" des Lebens zu befassen

Ich beobachte z.B Menschen in meinem nahen Umfeld, welche auch jünger sind - stelle gewisse Entwicklungsschritte fest, ziehe auch Parallelen dadurch und frage mich dennoch - warum

Mein Beitrag endet hier vorerst - möchte nicht voreinnehmend wirken

Ein Suchender
 
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