Maggi
Administrator
Dieser Beitrag richtet sich an alle, die mit psychischen Erkrankungen leben â oder jemanden begleiten. Ich bin selbst betroffen und schreibe nicht aus Lehrbuchsicht, sondern aus gelebter RealitĂ€t. Gerade deshalb möchte ich einen Erfahrungsimpuls setzen, der ĂŒber das Gewohnte hinausgeht.
Ich habe lange Zeit Dauermedikation erlebt â mit Nebenwirkungen, emotionaler Verflachung und dem GefĂŒhl, innerlich âabgeschaltetâ zu sein. Standardisierte Behandlungen mit Depot-Spritzen mögen verwalten â aber sie berĂŒhren oft nicht das Leben, das in einem Menschen pulsiert.
Mit Ă€rztlicher Begleitung habe ich schrittweise auf Intervalltherapie in Kombination mit Bupropion umgestellt. Dieser Schritt war nicht einfach, aber er hat mir Selbstwirksamkeit, Klarheit und ein StĂŒck Leben zurĂŒckgebracht. NatĂŒrlich ist das kein Allheilmittel. Aber es ist eine andere Haltung gegenĂŒber Genesung: aktivierend, individuell, hoffnungsvoll.
Was mich bedrĂŒckt:
Ich spreche hier:
Denn manchmal beginnt Heilung nicht mit dem Medikament â sondern mit dem Satz: âIch darf anders sein.â
Mein Weg â warum ich Intervalltherapie mit Bupropion gewĂ€hlt habe
Ich habe lange Zeit Dauermedikation erlebt â mit Nebenwirkungen, emotionaler Verflachung und dem GefĂŒhl, innerlich âabgeschaltetâ zu sein. Standardisierte Behandlungen mit Depot-Spritzen mögen verwalten â aber sie berĂŒhren oft nicht das Leben, das in einem Menschen pulsiert.Mit Ă€rztlicher Begleitung habe ich schrittweise auf Intervalltherapie in Kombination mit Bupropion umgestellt. Dieser Schritt war nicht einfach, aber er hat mir Selbstwirksamkeit, Klarheit und ein StĂŒck Leben zurĂŒckgebracht. NatĂŒrlich ist das kein Allheilmittel. Aber es ist eine andere Haltung gegenĂŒber Genesung: aktivierend, individuell, hoffnungsvoll.
Ein System, das Milliarden verdient â aber Menschen vergisst
Was mich bedrĂŒckt:- Pharmakonzerne setzen Milliarden um mit starren, langfristig lĂ€hmenden Medikamentenmodellen
- Studien zu aktiveren, heilungsorientierten AnsÀtzen? Kaum vorhanden.
- Perspektiven fĂŒr Patienten, die mehr wollen als nur Ruhe? Selten gefördert.
Deshalb dieser Beitrag
Ich spreche hier:- FĂŒr die, die ihre Hoffnung nicht verlieren wollen
- FĂŒr die, die sich eine andere Behandlung vorstellen können
- FĂŒr Angehörige, die sehen, wie jemand unter Dauermedikation leidet
- FĂŒr Fachleute, die offen fĂŒr neue Wege sind
Denn manchmal beginnt Heilung nicht mit dem Medikament â sondern mit dem Satz: âIch darf anders sein.â

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