Hallo Zusammen,
kurz zum Hintergrund. Mein Mann erkrankte 2018 erstmalig mit einer Psychose. Er hatte einen starken Verfolgungswahn und die Idee die Mafia sei hinter ihm her. Hatte Angst vergiftet und getötet zu werden. Nach 9 Wochen Klinikaufenthalt, der Diagnose Paranoia Schizophrenie und der Entlassmedikation Abilfy Depot 400ml und Sertralin wurde er im stabilen Zustand entlassen. Er hatte kaum negativ Symptome und er erholte sich echt gut. Er hat gearbeitet, wurde sogar beförder und Anfang 2021 hat er angefangen die Medis abzusetzen bis er im Mai 2021 keine mehr genommen hat. Er war wieder ganz der Alte. Im November 2022 (1,5Jahre später) dann aber leider die 2. Psychose. Diese äußert sich komplett anders. Er hat zu Beginn gemerkt, dass er wieder eine Psychose bekam und der Zustand zwischen klaren Gedanken und Denkstörung schwankte hin und her. Da er dieses Mal auch suizidale Gedanken hatte, musste ich ihn leider nach einer Woche in die Klinik einweisen lassen. Nach 7 Wochen hat er sich gegen ärztlichen Rat entlassen lassen. Medikament Aripriprazol 25mg. Ich hatte das Gefühl, dass es ihm schon besser ging. Sein Zustand ist aber sehr instabil. Mal glaubt er, er sei nicht krank, mal sagt er wieder er hat kein Bock mehr auf seine Krankheit. Dieses Mal hat er oft den Gedanken, dass ich ihm fremdgehe / fremd gegangen bin und unsere gemeinsame Tochter nicht von ihm ist. Das macht mich richtig fertig. Er ist jetzt zu Hause und sein Zustand schwankt sehr. Mal sagt er er liebt mich über alles und mal will er die Scheidung. Auch dass er mich so sehr liebt und das äußert, ist eher untypisch für ihn. Vor dem zweiten Ausbruch war er Feuer und Flamme für unsere Tochter. Jetzt schenkt er ihr kaum noch Beachtung. Ist dieses Hin und Her denn trotz Medikamenteneinnahme normal? Sind das noch positiv Symptome oder eher negativ? Auch nach 2 Monaten noch? Wann kann ich denn mit Besserung rechnen? Oder bedeutet es, dass es chronisch so bleibt?
Ich bin sehr verzweifelt und weiß nicht woher ich noch die Kraft nehmen soll.
kurz zum Hintergrund. Mein Mann erkrankte 2018 erstmalig mit einer Psychose. Er hatte einen starken Verfolgungswahn und die Idee die Mafia sei hinter ihm her. Hatte Angst vergiftet und getötet zu werden. Nach 9 Wochen Klinikaufenthalt, der Diagnose Paranoia Schizophrenie und der Entlassmedikation Abilfy Depot 400ml und Sertralin wurde er im stabilen Zustand entlassen. Er hatte kaum negativ Symptome und er erholte sich echt gut. Er hat gearbeitet, wurde sogar beförder und Anfang 2021 hat er angefangen die Medis abzusetzen bis er im Mai 2021 keine mehr genommen hat. Er war wieder ganz der Alte. Im November 2022 (1,5Jahre später) dann aber leider die 2. Psychose. Diese äußert sich komplett anders. Er hat zu Beginn gemerkt, dass er wieder eine Psychose bekam und der Zustand zwischen klaren Gedanken und Denkstörung schwankte hin und her. Da er dieses Mal auch suizidale Gedanken hatte, musste ich ihn leider nach einer Woche in die Klinik einweisen lassen. Nach 7 Wochen hat er sich gegen ärztlichen Rat entlassen lassen. Medikament Aripriprazol 25mg. Ich hatte das Gefühl, dass es ihm schon besser ging. Sein Zustand ist aber sehr instabil. Mal glaubt er, er sei nicht krank, mal sagt er wieder er hat kein Bock mehr auf seine Krankheit. Dieses Mal hat er oft den Gedanken, dass ich ihm fremdgehe / fremd gegangen bin und unsere gemeinsame Tochter nicht von ihm ist. Das macht mich richtig fertig. Er ist jetzt zu Hause und sein Zustand schwankt sehr. Mal sagt er er liebt mich über alles und mal will er die Scheidung. Auch dass er mich so sehr liebt und das äußert, ist eher untypisch für ihn. Vor dem zweiten Ausbruch war er Feuer und Flamme für unsere Tochter. Jetzt schenkt er ihr kaum noch Beachtung. Ist dieses Hin und Her denn trotz Medikamenteneinnahme normal? Sind das noch positiv Symptome oder eher negativ? Auch nach 2 Monaten noch? Wann kann ich denn mit Besserung rechnen? Oder bedeutet es, dass es chronisch so bleibt?
Ich bin sehr verzweifelt und weiß nicht woher ich noch die Kraft nehmen soll.