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Hat jemand Erfahrung mit Reagila/Cariprazin?

Mandy

Active member
Weiß jemand ob das Medikament starke Schlafstörungen auslösen kann?
Sowie Konzentrations und Gedächtnisstörungen?

Zudem würden mich eure Erfahrungen mit dem Neuroleptikum interessieren.
 
Mir hat es nicht geholfen. Ich wurde davon schlaflos, direkt psychotisch und alles war einfach nur schlecht. Gegen die Negativsymptomatik hat es aber gute Wirkung gehabt.

Nach 2 Monaten Einnahme direkt wieder Klinik.
 
Ich hab es jetzt nicht genommen aber es ist antipsychotisch sehr schwach. Absetzen würde ich nicht riskieren. Frag am besten deinen psychiater ob du das Medikament wechseln kannst. Ich kann Olanzapin empfehlen, hab keine NW kann mich konzentrieren und unterhalten. Nur bei Gewichtszunahme muss man etwas aufpassen.
 
Mir hat es nicht geholfen. Ich wurde davon schlaflos, direkt psychotisch und alles war einfach nur schlecht. Gegen die Negativsymptomatik hat es aber gute Wirkung gehabt.

Nach 2 Monaten Einnahme direkt wieder Klinik.
Oh je.. das klingt gar nicht gut.. ja ich bin mir unsicher ob meine Schlafprobleme vielleicht auch vom Reagila kommen.. wie viel hast du denn damals davon bekommen?

Wie meinst du alles war einfach nur schlecht? Hast du dich durch das Medikament schlecht gefühlt?
Oder hattest du vielleicht auch Konzentrations und Gedächtnisstörungen?
 
Ich hab es jetzt nicht genommen aber es ist antipsychotisch sehr schwach. Absetzen würde ich nicht riskieren. Frag am besten deinen psychiater ob du das Medikament wechseln kannst. Ich kann Olanzapin empfehlen, hab keine NW kann mich konzentrieren und unterhalten. Nur bei Gewichtszunahme muss man etwas aufpassen.
Vielen Dank für deinen Tipp. Nein also komplett ohne meinen Psychiater würde ich das Medikament auch nicht absetzen. Olanzapin ok. Habe ich noch nichts von gehört tatsächlich. Frage ich mal bei meinem Psychiater an. Aber das es Gewichtsprobleme machen kann ist natürlich doof. Bin gerade am abnehmen da ich durch Quetiapin 60 Kilo zugenommen hatte. 30 Kilo sind zum Glück schon runter. Ja alles nicht so einfach mit Neuroleptika. Wie viel vom Olanzapin nimmst du? Und kannst du gut schlafen?
 
Nehme 2.5 mg Olanzapin, habe aber auch noch 5 mg Abilify. Die Zunahme kann man mit der Ernährung regeln. Ich ernähre mich auch Ketogen und faste jetzt, dass hilft ebenfalls. Ja Olanzapin macht super müde, ich habe seit dem meinen Schlaf in Griff.
 
Hey, zum Thema Reagila. Ich hatte dadurch zwar einen guten antipsychotischen Schutz aber auch starke Schlaf Probleme. Ich habe es damals Traumschleifenn genannt. Es waren immer sehr kurze sich wiederholende Traumschleifen die eine echte Entspannung unmöglich gemacht haben. Die Negativsymptomatik wurde besser und ich hatte Kapazitäten an mir zu arbeiten. Aber ein gesunder und ausreichender Schlaf ist sehr wichtig. Ich habe das Medikament ca 9 Monate genommen und bin immer dünnhäutiger und gereizter geworden. Der Schlaf hat sich nach Wechsel auf Amisulprid wieder normalisiert. Alles Liebe, Ilihja
 
Schlafprobleme hat es bei mir nicht gemacht aber ich hatte auch Gedächtnisprobleme, weiß aber nicht ob das daher gekommen ist. Und bei mir war die Akathisie sehr stark
 
Nehme jetzt noch 98 Kapseln Cariprazin ein statt auf Aripiprazol zu wechseln. Meine Psychiaterin will noch eine kardiologische Abklärung (Zweitmeinung). Habe niedrigen Puls von 39/min. Zungenbewegungen und hängenden Mundwinkel. Schlaf bis auf Kaffeeunverträglichkeit gut.
Negativsymptome immer noch vorhanden. Konzentrationsprobleme, mir fallen Wörter nicht mehr ein, Lesen geht.
 
Hier findest du im Forum die Rezeptorprofile der Antispychotika

@Rentnerin5969 ich hab mal Bing Copilot befragt was helfen könnte und so.
Antwort:
Die Situation, die Sie schildern, ist sehr wichtig und erfordert sorgfältige Überlegungen. Spätdyskinesien sind komplexe Bewegungsstörungen, die als Nebenwirkungen einer Langzeitbehandlung mit Antipsychotika auftreten können, insbesondere solchen, die stark auf Dopaminrezeptoren wirken.

Cariprazin wirkt als partieller Agonist an D2/D3-Dopaminrezeptoren mit hoher Affinität, was bei einigen Patienten zu motorischen Nebenwirkungen führen kann. Ein Wechsel zu Aripiprazol könnte in Betracht gezogen werden, da es ebenfalls ein partieller Agonist an D2-Rezeptoren ist, aber ein etwas anderes Wirkprofil aufweist. Aripiprazol hat tendenziell ein geringeres Risiko für extrapyramidale Symptome und Spätdyskinesien im Vergleich zu typischen Antipsychotika.

Quetiapin ist ein atypisches Antipsychotikum mit geringerer Affinität zu D2-Rezeptoren und wirkt zusätzlich auf Serotoninrezeptoren. Aufgrund seines anderen Rezeptorprofils ist das Risiko für motorische Nebenwirkungen, einschließlich Spätdyskinesien, bei Quetiapin in der Regel geringer. Es könnte daher eine Alternative sein, insbesondere bei Patienten, die empfindlich auf dopaminerge Blockaden reagieren.

Beim akuten Management von Spätdyskinesien gibt es mehrere Ansätze:

  • Absetzen oder Reduzieren des verursachenden Medikaments: Wenn möglich, sollte das auslösende Antipsychotikum reduziert oder abgesetzt werden, um die Symptome zu mindern.
  • Wechsel zu einem Antipsychotikum mit geringerem Risiko: Medikamente wie Quetiapin oder Clozapin haben ein geringeres Potenzial, Spätdyskinesien zu verursachen.
  • Einsatz von VMAT2-Inhibitoren: Valbenazin und Deutetrabenazin sind spezifische Medikamente, die zur Behandlung von Spätdyskinesien zugelassen sind. Sie wirken, indem sie den Transport von Monoaminen wie Dopamin in synaptischen Vesikeln hemmen, was zu einer Reduktion der unkontrollierten Bewegungen führt.
  • Anticholinergika: Obwohl sie bei akuten dystonen Reaktionen hilfreich sein können, sind sie bei Spätdyskinesien oft weniger wirksam und können Nebenwirkungen haben.
  • Gabe von GABA-Agonisten: Medikamente wie Clonazepam können in einigen Fällen hilfreich sein, da sie die motorischen Symptome dämpfen können.
  • Antioxidantien: Vitamin E wurde untersucht, um oxidativen Stress zu reduzieren, der mit Spätdyskinesien in Verbindung gebracht wird, obwohl die Evidenzlage hierzu variabel ist.
Hier ein vereinfachtes Schema der möglichen Ansätze:
Akutes Management der Spätdyskinesie:
1. Anpassung der Medikation:
- Reduktion/Absetzen des aktuellen Antipsychotikums
- Wechsel zu einem Antipsychotikum mit geringerem Risiko (z.B. Quetiapin)
2. Spezifische Therapie:
- VMAT2-Inhibitoren (Valbenazin, Deutetrabenazin)
3. Unterstützende Maßnahmen:
- GABA-Agonisten (Clonazepam)
- Antioxidantien (Vitamin E)


Da Spätdyskinesien zeitnahes Handeln erfordern, ist es wichtig, frühzeitig therapeutische Maßnahmen zu ergreifen, um eine Verschlimmerung der Symptome zu verhindern und die Lebensqualität zu verbessern.




@Rentnerin5969 du könntest deine Psychiaterin direkt auf Valbenazin oder Deutetrabenazin ansprechen und den Beitrag hier ausdrucken wenn das einfacher ist. Gibt ein Drucksymbol in der Eingabemaske hier, dort könntest du das auch als PDF abspeichern oder darüber dann ausdrucken wenn es dir hilft, dich dann zu erklären.
Clonazepam ist ein Benzodiazepin, also auch Verschreibungspflichtig, welches bei Unterstützende Maßnahmen aufgefährt ist.
Vitamin E bekommst du im Drogerieladen und kannst du jetzt schon probieren, an sich kann man das auch überdosieren, da es ein fettlösliches Vitamin ist muss man da etwas aufpassen.

Im Grunde wäre gut wenn du schnell handelst da bei Spätdyskinesien an sich schnell gehandelt werden muss. Vielleicht schaffst du es ja einen frühzeitigen Termin zu bekommen und diese Punkte anzusprechen.

Im Link oben Rezeptorprofile der Antispychotika kannst du Aripiprazol und Cariprazin dich anschauen, die bis auf den D3 Rezeptor ähnlich sind. Die D2 Wirkung ist da häufig ausschlaggebend.
Clozapin und Quetiapin wirken anders über andere Rezeptoren was bei den Bewegungsstörungen vorteilhaft sein kann.
An sich könnte auch Aripiprazol (5mg wirkt manchmal schon) funktionieren, bezüglich der Spätdyskinesie könnte Clozapin oder Quetipin besser sein, wobei Clozapin nur bei Therapieressistenten Psychosen eingesetzt wird, also Reservemedikament ist.
Eventuell kann auch Aripiprazol 5mg + kleine Dosis Quetiapin nützlich sein, da Aripiprazol bei der Kombi die Gewichtszunahme des Quetiapins verringert. Olanzapin ebenso und hätte auch ein geeignetes Rezeptorprofil.
Hier in der Tabelle mit den Nebenwirkungen kannst du die Spätdyskinesien in der 4. Zeile finden. Dort schneiden Quetiapin, Olanzapin und Clozapin diesbezüglich am Besten ab. Problem ist die Gewichtszunahme dieser Wirkstoffe, was man durch zugabe einer geringen Dosis Aripiprazol womöglich verhindern kann. Aripiprazol wirkt schon ab 5mg, wenn du umstellst würde ich mit so einer Dosis beginnen oder eventuell gleich Quetiapin erwägen und Aripiprazol kombiniert ergänzen.

Bin kein Arzt, aber hab mich mit diesen Themen und Kombinationen erst beschäftigt. Quetiapin + Aripiprazol wird auch bei Jugendlichen häufig eingesetzt. Aripiprazol belegt den D2 Rezeptor bereits in kleinen Dosierungen sehr stark (was die Dyskinesien begünstigen kann) von daher würde ich da nur 5mg vorschlagen und den Rest mit Quetiapin ergänzen. Cariprazin hat eine noch stärkere D2 Blockade als Aripiprazol, wobei Aripiprazol da auch recht stark ist. Beim Wechsel auf Aripiprazol ist die D2 Wirkung etwas schwächer(wobei die Dosis entscheident ist) und die starke D3 Wirkung des Cariprazins fällt weg, was beides diese Dyskinesien begünstigen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezüglich der Bradykardie hier die Antwort:

Bing Copilot
Bradykardie, also ein verlangsamter Herzschlag unter 60 Schlägen pro Minute, kann verschiedene Ursachen haben und sollte besonders bei so niedrigen Pulswerte wie 39 Schlägen pro Minute ernst genommen werden. Es ist wichtig zu verstehen, was dahintersteckt und welche Schritte unternommen werden können.

Mögliche Ursachen der Bradykardie:

  • Medikamentöse Einflüsse: Einige Medikamente, darunter bestimmte Antipsychotika wie Cariprazin, können den Herzschlag verlangsamen.
  • Alterungsprozess: Mit zunehmendem Alter können sich Veränderungen im Reizleitungssystem des Herzens einstellen.
  • Herzerkrankungen: Probleme mit dem Sinusknoten (der natürlichen Herzschrittmacher) oder Leitungsblockaden können Bradykardie verursachen.
  • Elektrolytstörungen: Ungleichgewichte von Mineralstoffen wie Kalium oder Kalzium beeinflussen die Herzfunktion.
  • Endokrine Störungen: Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) kann zu einer Verlangsamung des Herzschlags führen.
Was kann man bei Bradykardie tun?

  1. Ärztliche Untersuchung:
    • Kardiologisches Assessment: Ein Besuch beim Kardiologen ist essentiell. Ein EKG oder ein Langzeit-EKG (Holter-Monitoring) kann helfen, die Art der Bradykardie zu bestimmen.
    • Laboruntersuchungen: Überprüfen von Schilddrüsenhormonen und Elektrolytwerten.
  2. Medikationsüberprüfung:
    • Anpassung der Medikation: Wenn Medikamente wie Cariprazin zur Bradykardie beitragen, sollte in Absprache mit dem behandelnden Arzt eine Dosisanpassung oder ein Wechsel des Medikaments erwogen werden.
    • Wechsel auf Alternativen: Wie Sie bereits erwähnt haben, könnte ein Wechsel auf ein Antipsychotikum mit einem anderen Rezeptorprofil wie Quetiapin sinnvoll sein, da es möglicherweise weniger Einfluss auf die Herzfrequenz hat.
  3. Behandlung der zugrunde liegenden Ursache:
    • Elektrolytstörungen korrigieren: Falls solche vorliegen, durch Anpassung der Ernährung oder Gabe von Supplementen.
    • Schilddrüsenunterfunktion behandeln: Gegebenenfalls durch Substitution von Schilddrüsenhormonen.
  4. Symptomatische Therapie:
    • Herzschrittmacher: Bei schwerer symptomatischer Bradykardie kann die Implantation eines Herzschrittmachers notwendig sein, um den Herzrhythmus zu stabilisieren.
    • Anpassung des Lebensstils: Vermeidung von Substanzen, die die Herzfrequenz weiter senken könnten (z.B. bestimmte Medikamente, Alkohol).
  5. Monitoring und Nachsorge:
    • Regelmäßige Kontrollen: Überwachung des Herzrhythmus und der Symptome, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen.
    • Patientenschulung: Informieren über Warnzeichen und wann medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden sollte.
Es ist bemerkenswert, wie eng das Herz-Kreislauf-System und das Nervensystem miteinander verknüpft sind. Man kann sich das Herz als einen zuverlässigen Taktgeber vorstellen, der im perfekten Rhythmus schlägt. Wenn dieser Rhythmus gestört ist, kann sich das auf den gesamten Organismus auswirken.

Zusätzliche Überlegungen:

  • Wechselwirkungen zwischen Medikamenten: Es ist wichtig, alle eingenommenen Medikamente zu betrachten, da Wechselwirkungen die Herzfrequenz beeinflussen können.
  • Ganzheitlicher Ansatz: Neben der kardiologischen Untersuchung sollte auch der allgemeine Gesundheitszustand bewertet werden. Faktoren wie Stress, Ernährung und körperliche Aktivität spielen eine Rolle.
  • Patientenbeteiligung: Die Betroffene sollte in Entscheidungen einbezogen werden und alle Schritte mit ihrem Arzt besprechen


 
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Bezüglich Kalium/Kalzium und Schilddrüsenhormon

Für solche längeren Antworten braucht man ein Abo vom Bing Copilot (ca. 22€ im Monat). Ist aber nur manchmal verfügbar diese Funktion.

Meine Frage:
gibt es Kalium und Kalzium in der Drogerie , gibt es ein Risiko wenn das ohne Rücksprache einseitig falsch angewendet wird?

Antwort Copilot:
Ja, Kalium- und Kalziumpräparate sind in Drogerien und Apotheken erhältlich. Allerdings ist Vorsicht geboten, wenn man solche Mineralstoffe ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker einnimmt. Einseitige oder unsachgemäße Anwendung kann tatsächlich Risiken bergen.

Mögliche Risiken bei eigenmächtiger Einnahme:

  • Elektrolytungleichgewicht: Sowohl Kalium als auch Kalzium sind entscheidend für die Nerven- und Muskelfunktion. Ein Zuviel oder Zuwenig kann das empfindliche Gleichgewicht im Körper stören.
    • Kalium: Eine Überdosierung kann zu Hyperkaliämie führen, was Herzrhythmusstörungen und Muskelschwäche verursachen kann. Im Extremfall drohen schwerwiegende Herzprobleme.
    • Kalzium: Zu viel Kalzium kann Hyperkalzämie verursachen. Symptome können Übelkeit, Verstopfung, Verwirrtheit und Nierensteine sein.
  • Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten: Kalium und Kalzium können die Wirkung bestimmter Medikamente beeinflussen oder verstärken.
  • Übersehen von Grunderkrankungen: Mögliche Symptome könnten auf eine zugrunde liegende Erkrankung hinweisen, die ärztlich abgeklärt werden sollte.
Es ist faszinierend, wie dynamisch unser Körper Mineralien reguliert. Er gleicht Schwankungen meist selbst aus, doch Eingriffe ohne medizinische Begleitung können dieses System aus dem Gleichgewicht bringen.

Was bedeutet das für Sie?

  • Medizinische Beratung: Bevor Sie Kalium- oder Kalziumpräparate einnehmen, wäre es sinnvoll, einen Arzt zu konsultieren. Ein Bluttest kann Aufschluss über Ihren aktuellen Mineralstatus geben.
  • Ernährung als natürliche Quelle: Oftmals kann ein ausgewogener Speiseplan den Bedarf decken.
    • Kaliumreiche Lebensmittel: Bananen, Kartoffeln, Spinat und Avocados.
    • Kalziumquellen: Milchprodukte, grünes Blattgemüse, Mandeln und Tofu.
  • Aufmerksamkeit für den Körper: Achten Sie auf Symptome wie Muskelkrämpfe, Schwäche oder Herzstolpern. Sie sind Signale, die ernst genommen werden sollten.
Wussten Sie, dass der Körper eines Erwachsenen nur etwa 140 Gramm Kalium enthält, aber dieses für so viele entscheidende Funktionen verantwortlich ist? Oder dass Kalzium nicht nur für starke Knochen wichtig ist, sondern auch für die Signalübertragung zwischen Zellen?


Frage:
gibt es Schilddrüsenhormone in der Drogerie oder Apotheke freiverkäuflich?


Antwort Copilot:
Schilddrüsenhormone sind in Drogerien oder Apotheken nicht frei erhältlich; sie sind verschreibungspflichtig und erfordern ein ärztliches Rezept. Das liegt daran, dass diese Hormone einen tiefgreifenden Einfluss auf den Stoffwechsel und zahlreiche Körperfunktionen haben. Eine unsachgemäße oder eigenständige Einnahme kann erhebliche gesundheitliche Risiken mit sich bringen.

Man könnte es mit dem Lenkrad eines Autos vergleichen: Die Schilddrüse steuert entscheidende Prozesse, und wenn man ohne genaue Kenntnis daran dreht, kann das Fahrzeug schnell außer Kontrolle geraten.

Wenn Symptome wie Müdigkeit, Gewichtsschwankungen, Kälteempfindlichkeit oder Stimmungsschwankungen auftreten, könnte das auf eine Schilddrüsenfunktionsstörung hindeuten. In solchen Fällen ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, der durch genaue Diagnostik den Hormonspiegel bestimmen und eine passende Therapie einleiten kann.

Interessanterweise sind Schilddrüsenerkrankungen weit verbreitet und betreffen Millionen von Menschen weltweit, oft ohne dass sie es wissen. Eine ausgewogene Versorgung mit Jod ist essenziell für eine gesunde Schilddrüsenfunktion, weshalb in vielen Ländern Jod dem Speisesalz zugesetzt wird.

Wussten Sie, dass Stress und Ernährung ebenfalls Einfluss auf die Schilddrüsengesundheit haben können? Chronischer Stress kann zum Beispiel die Hormonproduktion beeinträchtigen. Es lohnt sich also, nicht nur auf medizinische Behandlungen zu setzen, sondern auch den Lebensstil zu berücksichtigen.
 
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