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Gibt es Massenpsychosen ?

Eingeborene reagieren da eher mit Unverständnis, wenn es um eine Gefahr geht, die man nicht sieht ! So gesehen war ich zu der Zeit ein streitbarer Eingeborener ! 😱
 
Wäre fast ein eigenes Thema wert, welches ich gar nicht mal so uninteressant fände.
"Was wir von Naturvölkern lernen können"

Käme da überhaupt erst die Idee auf innerhalb eines Stammes "Randgruppen" zu erzeugen oder ist man nicht eher vom Mindset schon darauf abgestimmt, dass jeder im Bund dazu beiträgt die Art aufrechterhalten, im Zweifelsfall.

Dass da teilweise rabiater Umgang untereinander nicht auszuschließen ist, strittig. Die könnten wiederum eine ausgefeilte Intuition entwickelt haben, die Diskrepanz zu unserer Konzeption der Wahrnehmung interessierte mich sehr, wiewohl schwer zu ergründen nach letzten, bekannten Stand: Feindseligkeit, Sprachbarrieren, Gefahr der Übertragung von Krankheiten.

Übrigens @Baronet, könnte fast von Dir kommen, schätzungsweise, man sollte sich nicht anmaßen diejenigen fremden Ethniologien für einen anderen Glauben zu missionieren. Im Bsp. mit nicht zu begrüßenden Ausgang für Sender und Empfänger ist für meine Begriffe auch ersichtlich, die gehen nicht ausschließlich mit rabiater Gewalt vor. Mehrmals auf eine Insel die dafür bekannt ist, verteidigt zu werden, zeugt aber auch von märtyrer-artigen Übermut.

Ernstlich einzusetzen für das Wohl dieser Völker scheint sich die Organisation Survival International.
🥥
Unsere romantische Helden an dieser Stelle glorifizieren zu wollen, ich habe mich gefragt ob man an deren Verhalten ernsthaft etwas psychotisch/wahnhaft attestieren können, was nicht auf rational empfundenen Bedrohungen gründete.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Der mit dem Wolf tanzt" und "Dschungelkind" von Sabine Kuegler zeigen in etwa wie Naturvölker funktionieren !
 
Text war weg.
Daher lediglich erste Einfälle: Kaspar Hauser, Victor von Aveyron, an sich Wolfskinder.
Hätte mich gefragt frühe Prägung contra neuere Ansätze wie Neuroplastizität, Epigenetik.
Nur falls es gerade jemanden interessiert, müsste ich da nicht unbedingt vorausgreifen.
Letztere könnten mit Deinen Vorschlägen in Verbindung stehen.
Heute Abend find ich mich ein wenig ermattet.
Die von mir erwähnten früheren Zeitgenossen wären denn auch weniger im Spektrum angesiedelt, um welches sich das Forum rankt.

PS: Davon abgesehen eine Vermutung kam mir auf warum insbesondere 1991, wenn ich mich recht erinnere, wenigstens, zwei von drei Begegnungen (die 3. scheint's durch "unkalkulierbare Einflüsse" vereitelt) mit den Sentinelesen, im direkten aushändigen großzügiger Geschenken, entgegen aller Wahrscheinlichkeiten vorher wie nachher, unerwartet friedlich verlaufen sein könnte.
Weißt nicht ob ich mit meiner Folgerung noch allzu sehr im Thema verwurzelt wäre.
Und doch gäbe es da für meinen psychologischen Reim einen nicht verkennbaren Aufhänger.
 
Mogli-Kinder gab es immer wieder, doch die waren allesamt gestört, da ein Leben ohne Vorleben nicht funktioniert ! Ein besonderer Versuch hierzu aus den 1970ern ? war der Versuch einer Primatenforscherin ihren kleinen Sohn mit einem kleinen Schimpansen gemeinsam aufzuziehen. Die Idee war, ob ihr Sohn den Schimpansen "hochziehen" kann in seinem Intellekt. Es passierte jedoch das Gegenteil, der Schimpanse zog ihren Sohn "hinunter". Deshalb sind wir die anpassungsfähigste Spezies des Planeten ! Übrigens wurde der Versuch abgebrochen, nachdem der Sohn der Primatenforscherin gleich dem Schimpansen begann Schuhe anzuknabbern ! 🤣
 
Gut, dass wir auf einen komplexeren Fundus an Daten und überlieferten Grundsätzen zurückblicken und uns Versuche in diese Richtung sparen können, v.a. etwaigen zu Beteiligenden.

Abgewetzt von Data und äußeren Reizen, möchte ich für heute beschließen.

Danke für Deine Anregungen.
📚

Zu den genannten kollektiven Wahnvorstellungen der letzten 100er Jahre / 10er Jahre sicher noch die eine oder andere, die vl. auch nicht unbedingt Erwähnung finden müssen, da hinlänglich im kollektiven Schuldbewusstsein verpflanzt.
 
Um mich immerhin noch in einem Versuch zu erproben eine Brücke zu schlagen zu einen aus einer Nische gegriffenen Thema von mir mit Bezug zum Thema: der wiederholte, teils nachdrückliche Versuch einem der (letzten) Urvölker moderne Zivilisation nahezubringen.

Vielleicht hapert es schlicht an der Verständigung, wenn sie nur wüssten um die Vorzüge (Referenz: andere Naturvölker der Andamanen), womöglich wären sie da verhandlungssicherer über die Vorzüge der Annahme eines ordinären 9-to-5's anstelle, die Herausforderungen durch Hotels und Tourismus, Staus und ein wenig mehr Emphase im Dickicht des Regenwaldes, sowie neugierige Betrachter.

Auch das mag oft eine solche Art Wahngebilde gewesen zu sein, meinen zu müssen jahrunzählige tradierte Ethnien neue Gesellschaftsformen aufzuoktroyieren, "zu deren Wohle".

Und von wegen Missionare, Thema war ökologischer Fußabdruck nach vermuteten 50.-60.000 Jahren.
Von denen könnten wir noch was lernen, vielleicht auch, dass man über eine grundständige Anbindung nicht nur, vielleicht eher weniger, aus Büchern lernt.
 
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