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Geht die Negativsymptomatik von alleine weg - Erfahrungen

Bei Schizophrenie ist es schwierig, da Antipsychotika teils bei Negativsymptomen helfen, diese aber auch verschlimmern können. Absetzen führt zu eine Art Honigkucheneffekt, wo es kurz besser wird, aber irgendwann die Negativsymptome wieder verstärkt zurückkommen, da das eben auch Teil der Erkrankung ist.
Meine Empfehlung hilft diese überhaupt effektiv behandeln zu können, da das Antipsychotikum in Intervallform eingenommen wird und das Bupropion diese Negativsymptome in den Absetzphasen deutlich verbessern kann, aber eben nur für Monate, dann kommen durch die Erkrankung trotzdem Negativsymptome zurück und man braucht irgendwann zumindest kurz die Antipsychotika.

Bei durchgehender Antipsychotikaeinnahme sind die Negativsymptome schwer behandelbar, da diese Wirkstoffe vor allem bei Positivsymptomen gut helfen. Absetzen führt nur teilweise zum Erfolg, also wenn die Psychose zurückkommt kommen auch Negativsymptome zurück.
 
Hallo,
ich stelle mir die Frage ob die Negativsymptomatik auch von alleine weggeht. Teilt gerne eure Erfahrungen.
also nein würde ich sagen. Wenn du eine Drogenpsychose hast, wo ein Auslöser vorliegt kann es ohne Antipsychotika und Dorgeneinnahme besser werden, da sind die Heilungschancen etwas besser, wobei auch so Psychosen unterschiedlich sind. Bei mir waren Negativsymptome sehr ausgeprägt, wobei ich heute nur noch phasenweise welche habe und diese viel weniger auftreten als vorher.
 
Die besserung liegt bei mir an der Empfehlung, ohne war es gleichbleibend schlecht bevor ich das Bupropion (SNDRI Antidepressivum) hatte und diese Intervalleinnahme.
 
Hallo,
ich stelle mir die Frage ob die Negativsymptomatik auch von alleine weggeht. Teilt gerne eure Erfahrungen.
Du sollst die Medikamenten Empfehlung von @Maggi nicht so ernst nehmen.
Er steckt leider in einem Besserwisser Wahn ( merkt es selbst nicht mal) und stellt alle Therapien von Psychiater in Frage und glaubt die Heilmethode gegen Schizophrenie gefunden zu haben...

Er wirkt viel zu instabil und ist regelrecht den Schwankungen seiner fraglich erfundenen Intervall Therapie ausgesetzt
 
Hallo,
ich stelle mir die Frage ob die Negativsymptomatik auch von alleine weggeht. Teilt gerne eure Erfahrungen.
Meiner Erfahrung nach, wird es mit der Zeit besser.. es dauert, ja der Anfang ist hart,..
Dann ist es irgendwann auszuhalten.
Ich zb nehme keine Antidepressiva, weil ich die nicht vertrage. Aber komme gut zurecht
 
Das mach ich auch nicht, ich glaube jeder muss seinen eigenen individuellen Weg finden
Dann viel Spaß beim Suchen, denn das allein kann die Hölle sein, bei den Millionen von Möglichkeiten, die meist alle mehr schlecht als recht sind.
Irrlicht nimmt gar nichts und ist entsprechend hier unterwegs. Individuelle Lösung die viele probieren, aber auf Dauer wohl eher nichts.
 
Meiner Erfahrung nach, wird es mit der Zeit besser.. es dauert, ja der Anfang ist hart,..
Dann ist es irgendwann auszuhalten.
Ich zb nehme keine Antidepressiva, weil ich die nicht vertrage. Aber komme gut zurecht
Du redest dir die Dinge schön, was sehr normal ist. Die Zeit wird zeigen, ob es funktioniert. Pass trotzdem auf dich auf und hab immer Notfallmedikamente zu Hause!
 
Du sollst die Medikamenten Empfehlung von @Maggi nicht so ernst nehmen.
Er steckt leider in einem Besserwisser Wahn ( merkt es selbst nicht mal) und stellt alle Therapien von Psychiater in Frage und glaubt die Heilmethode gegen Schizophrenie gefunden zu haben...

Er wirkt viel zu instabil und ist regelrecht den Schwankungen seiner fraglich erfundenen Intervall Therapie ausgesetzt
Mich kann man ernst nehmen. Dich nicht, weil du unbehandelt krank bist und null Einsicht hast. Du könntest dir zumindest die Krankheit und Diagnose eingestehen, aber ich verstehe dich auch bist viel später Erkrankt und willst deine "Erfahrungen" sammeln. Solange dir das Spaß macht und du keine Suizidgedanken oder so hast, ist das ja alles ok.

Trotzdem wäre es schön wenn du einfach dich raushältst, wenn ich meine Empfehlung abgebe ist das meine Sache, du hast damit nix zu tun und hast am wenigsten Ahnung davon.
 
Hallo,
ich stelle mir die Frage ob die Negativsymptomatik auch von alleine weggeht. Teilt gerne eure Erfahrungen.
Hallo ,
Es kann weggehen mit der zeit ,aber auch langfristig bleiben oder sich dann nach und nach verschlechtern.
ich denke ,das hängt auch davon ab, welchen Verlauf man in der Erkrankung hat...

es ist bekannt dass teilweise die Medikamente Negativsymptome befeuern, aber es gibt auch Fälle, wo die Krankheit das selbst produziert.
aber ich denke mal ,das die Wissenschaft da noch ein bisschen streitet. Da es öfter auch mal fehlinterpretiert werden kann und sich das im Nachhinein dann anders herauskristallisiert ,wenn Leute die Medikamente reduzieren oder es gar geschafft haben sie abzusetzen...das Problem ist ,dass die Psychiater auch nur Menschen sind und oftmals auch falsch liegen können...
auch wenn dies natürlich nicht immer der Fall ist.

jedoch sollte man auch das berücksichtigen.

ich hatte damals mit dem Medikamenten schon heftige "Negativsymptome"
seit ich die Medikamente letztes Jahr im Mai abgesetzt habe sind sehr viele fast alle Fähigkeiten wieder zurückgekommen!

bin auf dem Stand von 90% von den "Normalos" wobei ich noch nicht alle Potenziale entdeckt und ausgetestet habe.
aber mein Alltag ist dadurch sehr viel lebendiger und ausgefüllter ich bin viel leistungsfähiger stressresistenter und allgemein im Leben sehr glücklich!
aber das ist nur mein Weg und muss nicht auf jeden zu treffen!☝️

Gruß marci
 
Mein Weg mag auch nur für einen Teil funktionieren. Wenn jeder aber seinen eigenen Weg finden will, und das den Seelenfrieden bringen soll, dann hat man etwas falsch verstanden, denn Therapien und Wissenschaft ist immer eine gewisse Rationalisierung, man sucht Dinge die helfen und wiederholbar sind.

@barb der Wissenschaft bist du egal, weil die Psychoseforschung eingeschlafen ist, die wollen nur noch Geld verdienen mit den Mitteln und da ist Heilung genau das Gegenteil von "Geld verdienen".
Im Leben muss jeder einen für sich passenden Weg finden, aber die Therapien sind fast alle scheiße, da man meist Antipsychotika bis zum anschlag und das täglich gibt, wo du dann nur noch den Wirkstoff und die Nebenwirkungen wählen darfst, mit denen du halbwegs klarkommst. Absetzen wie @Irrlicht und @Marciboychen darf zwar jeder, aber es gibt unterschiede das probiert auch so fast jeder aus und bei drogeninduzierten Psychosen wie Marci bei dir ist das glaube ich auch einfacher als bei irrlicht.
 
Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.
Meine Erfahrung.

Friss die Tabletten oder stirb, ist die Erfahrung der Psychiatrie.

Eine Alternative gibt es nicht. Hört sich krass an, ist aber so.

Mein lieber Schutzgeist Zeder ist zur Zeit auf einem Seminar. Auch im Jenseits gibt es Seminare/ Schulungen. Habe aber einen lieben Stellvertreter als Schutzgeist bekommen der jetzt eine gewisse Zeit bei mir bleibt. Man hört mal eine andere Sichtweise, was ganz interessant ist.

Ich könnte sagen ich bin eine Auserwählte. Bin ich aber nicht. War rein zufällig, das ich meine Schutzgeister hören kann. Das jahrelange Stimmenhören hat dazu geführt.

Sie haben sich halt eingemischt im Laufe der Zeit.

Die Negativsymptome könnten auch durch Ablenkung weggehen. Mehr unter Leute gehen, sich weitgehend beschäftigen am besten durch Arbeit auch wenn es nur eine ehrenamtliche Tätigkeit ist. Die Hauptsache man ist irgendwie beschäftigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Alternative gibt es nicht. Hört sich krass an, ist aber so.
Doch die gibt es:
 
Innere Unruhe habe ich öfters, dann bewege ich mich und gehe viel spazieren. Aber wenn Bupropion auch hilft....ok. Werde ich mir mal notieren. Im Notfall würde ich es ausprobieren.
 
Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.
Meine Erfahrung.

Friss die Tabletten oder stirb, ist die Erfahrung der Psychiatrie.

Eine Alternative gibt es nicht. Hört sich krass an, ist aber so.

Mein lieber Schutzgeist Zeder ist zur Zeit auf einem Seminar. Auch im Jenseits gibt es Seminare/ Schulungen. Habe aber einen lieben Stellvertreter als Schutzgeist bekommen der jetzt eine gewisse Zeit bei mir bleibt. Man hört mal eine andere Sichtweise, was ganz interessant ist.

Ich könnte sagen ich bin eine Auserwählte. Bin ich aber nicht. War rein zufällig, das ich meine Schutzgeister hören kann. Das jahrelange Stimmenhören hat dazu geführt.

Sie haben sich halt eingemischt im Laufe der Zeit.

Die Negativsymptome könnten auch durch Ablenkung weggehen. Mehr unter Leute gehen, sich weitgehend beschäftigen am besten durch Arbeit auch wenn es nur eine ehrenamtliche Tätigkeit ist. Die Hauptsache man ist irgendwie beschäftigt.
Gott ist ein Arschloch.
 
Gott ist ein Arschloch.
Wie kommst du darauf?

Hast du dein Abilify wieder abgesetzt? An deiner Stelle würde ich das Medikament etwas länger einnehmen, sonst wirst du wieder psychotisch.

Ich war auch mal wütend auf Gott aber ihn gleich als Ar.....zu betiteln finde ich jetzt etwas daneben.

Was ist passiert? Geht es dir nicht gut?

Denk immer daran. Du musst auf dieser Erde eine Schuld abbüßen aus einem früheren Leben.
Dann fällt es dir leichter mit deiner psychischen Erkrankung umzugehen.

Wenn du das Abilify länger einnimmst bleibst auch länger stabil.
 
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