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Gegen Spätdyskinäsien hilft mir Risperidon (niedrig dosiert).

Elli Lilly

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21 März 2022
Beiträge
4
Hallo,
im MPI Psychiatrie in München wurde mir überdosiertes Zyprexa überdosiert verabreicht, gegen meinen Willen.
Ich war gesund 5,5 Monate eingesperrt gewesen.
Ich hatte ein wenig gejammert, weil mein Professor mir Gehlat nicht zahlte, das er mir versprochen hatte und ich bereits ein Jahr auf Pump meine Miete in München zahlte.
DAs sagte ich Dr. Nickel, München, auch.
Es gab keine Eingangsuntersuchung, Weihnachtsferienbedingt.
So musste ich gegen irgend etwas behandelt werden, hatte aber nichts.
Gegen die Spätdyskinäsien hilft mir Risperidon niedrig dosiert (2mg/d).
Ich las in einer Studie aus Taipeh (v. 2013) die Dosierung 6 mg/ d, aber das ist mir zu hoch.

Mit den Spätdyskinäsien werde ich immer von der Polizei des Dorfes gemobbt und gehänselt, teilweise geschlägert.
Man hält mich hier für Schizophrenie krank, sagten die Beamten.
(Sie hassen uns und zeigen uns an etc. aber auch weil wir Bundeswehrangehörige sind, nur der Vollständigkeit halber. Wehren (juristisch) geht in Bayern nicht, daher ging ich gegen die Spätdyskinäsien vor. Sie tun ja nicht weh).

DAs ich gesund war glaubt mir eh keiner 8außer der Ärzte, die das wochenlang untersucht haben), das bilde ich mir nicht ein, aber das Risperidon hilft gegen die tardiven Dyskinäsien (Tics) aus der Münchener Überdosierung von Professor Kelsch (heute in Mainz, Uniklink).

LG aus einem Dorf in Oberbayern (Südwestlich von MUC, Kreis Starnberg). Ist nicht schön hier, wenn man für psychiatrisch krank gehalten wird. Aber hier wird auch kräftig gegen die CoViD Impfung demonstriert; es ist also s e h r hinterwäldlerisch.
Alex
 
Was Spätdyskinäsien angeht, bin ich kaum belesen. Da sind ja vor allem die älteren klassischen Neuroleptika gefährlich.

Hier im Forum findest du eine Medikamente-Empfehlung wo auch ein Atypisches Neuroleptikum(Aripiprazol) eingesetzt wird, mit speziellen Antidepressiva, die eine sehr geringe Intervalldosis des Neuroleptikums möglich machen.
Risperidon bin ich kein so großer Fan, weil man damit finde ich, geistig sehr umnachtet ist, ich empfand das schon als Grenzwertig als ich das damals bekommen habe. Bei der Empfehlung ist das zumindest eine ganz andere Sache, wobei ich dir schwer sagen kann, ob es bei Spätdyskinäsien genauso gut ist.
 
Aber ist letztendlich jedem selbst überlassen. Mir ging es mit Risperidon richtig beschissen.
 
Risperdal ist das Atypikum, was relativ am häufigsten Frühdyskinesien macht, auch wenn das absolut betrachtet nicht so häufig ist. Aus Frühdyskinesien können theoretisch Spätyskinesien werden wenn die Frühdyskinesien denn massiv und lange genug waren. Dass Risperdal Spätdyskinesien aufhebt ist wirklich ausgeschlossen. Wenn man Spätyskinesien hat ist das ein irreversibler Medikamentenschaden der auch nicht weggeht. Bei Risperdion ist es theoretisch vorstellbar, dass das daraus entstehen kann, aber wirklich gehört habe ich noch nicht davon. Es gibt in den USA ein Medikament, das solche Folgeerscheinungen aufheben kann - so lange man es nimmt -, nämlich das Ingrezza.
Frühdyskinesien entstehen bei Risperdal aber eigentlich nicht bei 2mg, das fängt eigentlich est so ab 4mg an, häufiger zu werden. Das hängt übrigens unter anderem auch mit dem Körpergewicht und somit Blutvolumen zusammen, bei welchem welche Dosis reinhaut. Ich kannte mal ein hebephrenes Mädel (hat sich aber mit Heroin den Todesstoß gegeben), das bekam bei ca. 50kg 8mg, was dann recht viel ist. Und die hatte so eine Halsstarre, dass die den Kopf immer so pseudo-sympathisch geneigt hatte - durch das Medikament.
Risperidon wird auch wie eigentlich alle NL sehr unterschiedlich vertragen. Der eine wird zum Zombie, der andere hat wenige oder keine Nebenwirkungen. Du hörst dich noch wirr und paranoid an, und es kann sein, dass du mehr nehmen müsstest, und ab einer gewissen Dosis kann das aben passieren, dass Du Frühdyskinesien kriegst. Dass das das Gegenteil macht - ausgeschlossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Einschätzung der Administration (die Risperidon nicht verträgt).
Zu Herrn Hölzel:
Versuch macht kluch. Ich neme es auch nur in sehr geringen Dosen. Musste etwas finden, mit dem man die Spätdyskinäsien in den Griff bekommt, weil in BAyern mit seinem PAG Gesetz sonst jeder Polizist meint, da hätte er den Richtigen, um ihn einzusperren. Ist auch schon mehrfach passiert, auf Verdacht. Sonst würde ich natürlich nicht mit Neuroleptika hantieren. In Bayern bekommt man mit Schizopührenien leicht echte Probleme ;-) Soll aber nicht heißen dass die Menschen etwa missgünstig sind; hier ist das Wissen darüber kaum vorhanden.
GsD habe ich keine Schizophrenie. Aber das glaubt einem eh keiner (das ist das Problem hier). Die Spätdyskinäsien aber zeigen, dass ich überdosiertes Zyprexa (in dem Fall) verabreicht bekam, monatelang. Der Rücklschluss lautet dann: aha, natürlich brauchte der Mann das Zeug- (obacht!) und das heißt dann, man habe eine Sxhizophrenie (Fehlschluss in meinem Falle), aber wenn man mich nicht fragt, sondern gleich wieder einsperrt, weiß ich nicht einmal den Grund zunächst ;-) Die Behörden sind heri auch korrupt und ich wart Gutachter für Lebensgefahren für Schüler, da passte es bestens mich einzusperren (siehe SZ vom 23.09.2014).

Zur Einschätzung der Administration: danke für den Tipp auch: man sollte, wenn man Schizophrenie hat, nicht unbedingt Neuroleptika überdosieren oder welche dazu nehmen.
Mein Tipp ist für Leute, die gesund sind und Spätdyslinäseine haben (Herr Dr. Kelsch, jetzt Uni Mainz, hatte ein wenig an mir herumexperimentiert und nicht vorhandene Schizophrenie mit Überdosis Zyprexa mit gewalt veruscht zu vertreiben. Sonst hjätte ich auch keine Spätdyskinäsien. Frühdyskinjäsien hatte ich auch gar keine damals @Herrn Hölzel); nur das typische Füße schleifen lassen wie bei Parkinson- was man wiederum als sicheres krankheitszeichen verortete (mir aber nicht sagte...).

SIe traten erst etwa fünf Jahre nach Entlassung aus der Klinik (MPI München) auf. Auf jeden Fall alles Gute, wer eine Schizophrenie und/ oder tardive Dyskinäsien hat, das Mittel aus USA (gegen tardive Dyskinäsien) ist bei uns noch nicht zugelassen, da musste ich kreativ werden.

Bayern hat seine guten Seiten, bspw. ist der Ruf spitze und das soll auch so bleiben. Ich mache nichts am Standort fest! Ich möchte feststellen, dass man wie ein Kind behandelt wird, sobald jmd über Eine*n sagt, man habe angbl. Schizophrenie, in ganz Süddeutschland auf jeden Fall (in HH am Wenigsten). Als Lehrkraft liegt mir daran, dass Leute sich merken, dass sie das nicht immer gleich glauben und zumindest Sachen wie "ich möchte eine Cola" durchaus auch von Schizophreniepatienten ernst genommen werden muss. Das ist derzeit nicht der Fall, wie ich merkte.

Danke daher dass ich mich hier äußern durfte, es ist mir lieb und teuer geworden :) Sorry an alle, die ich überfordern sollte, als Wisssenschaftler denke ich mitunter schnell. Es war nicht unfreundlich gemeint und ich meine nur: die meisten Leute können eine Schizophrenie nicht einordnen, weil sie sie nicht bewusst erlebt haben, es lohnt sich aber geschäftlich, sich damit etwas auszukennen (außer, man ist zweitklassiger Arzt, dann muss das nicht sein ;-)). Grusel ;-)

Ich stelle fest, dass eine Psychiatrie nicht gerade ein Platz ist, an dem dumme oder etwa abgehängte Leute zu finden sind. In krassem Kontrast steht, dass man ihren Worten mitunter keinen Wert beimisst und das ist nun ja, alles andere als intelligent. Ich hörte Anfang 2005 vom Geschäftsmodell "Internet-Cloud" und war ein Mitpatient (Jeff Bezos ist damit der zeitweise reichste Mann der Welt geworden). Meine nicht, dass die Patienten alle lieb sind; nur sind sie pragmatisch und überdurchschnittlich intelligent. Ich war in mehreren Psychiatrien; was an meiner Ideenfülle liegt (bin auch kreativ), das verwechseln viele (Fach-) Leute mit Schizophrenie ;-)

Man müsste eine Demo machen, dass man Leuten mit Schizophrenie wenigstens sagt, was sie angbl. haben, denn ich war oft eingesperrt deswegen und wusste nie, was man da gerade an mir (gesund) herumdiagnostiziert und es war immer angbl. paranoide Schizophrenie. Wenn jmd eine Schwäche hat, gibt es keinen Grund, ihn noch zu dämonisieren, schikanieren oder beleidigen/ willkürlich zu behandeln. Freut mich, dass diese Erfahrung nicht Jeder macht (ich schon in Bayern). In Absprache mit dem Bundesverband Psychiatrieerfahrener spreche ich offen über meine Erfahrung, was unser Gemeindekommissariat ganz schön sauer macht, denn sie hauen ja in die Kerbe und sperren mich ein, bis wir wegziehen sagten sie. Fände besser, wenn man über die Krankheit offen sprechen könnte, statt deswegen kriminalisiert zu werden wie ich es vom Gemeindekommissariat werde, seit 7 Jahren jetzt. Aber Hauptsache, ich bin gesund! Mich stört auch, dass ich voon einem bayerischen (aber nicht gebürtig) Polizisten regelmäßig misshandelt werde und er wird dafür befördert. Seine Kollegen beschweren sich schon. Es ist aber eine bayerische Besonderheit, dass man hier im Rahmen des sog. Polizeiaufgabengesetzes mit angb. Schizophreniepatienten wie mit Strfatätern umspringen kann als P.-Beamter. Er erkl#ärte mir, mich mit dem Dienstpassat abnsichtlich fast zu überfahren oder mal eben eine Woche in die Geschlossene zu sperren als angbl. Sexual- Wiederholungstäter sei völlig im Einklang mit dem by. PAG geschehen. Wenn ich den Namen schreibem werde ich gleich wieder abgeholt. Deswegen möchte ich aus Bayern raus ziehen ;-)

Natürlich bilde ich mirt nicht ein, dass mir das jmd glaubt, aber es ist pure Therapie für mich, meine Erfahrung zu teilen. Ich zucke bei jedem Klingeln zusammen, weil es wieder der Polizist O. sein könnte, der eine kleine Party mit mir feiert, inkl. H*tlergruß ;-)

Lieben Gruß an die Administration und Kuehnibert (thx für das Herzchen)

Stabnd 03 2022
 
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