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Freundschaften

Blue Eye's

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Mich würde interessieren ob eure Freunde von vor der Erkrankung euch unterstützen und zu euch halten oder ob ihr sie wegen der Erkrankung "verloren" habt?

Oder auch ob eure Familie zu euch hält und wie sieht diese Unterstützung aus?

Vielleicht habt ihr euch auch distanziert?
Glaubt ihr das mann mit Schizophrenie Freundschaften pflegen kann und wenn euch ein freund frägt" wie es geht es dir?" antwortet ihr ehrlich?
 
Also die Freunde die ich vor der Erkrankung hatte haben sich distanziert als ich schizophren geworden bin. Sie haben mich einfach nicht mehr eingeladen und blieben unter sich. Ich war zwar etwas enttäuscht, aber dachte mir auch, dann eben nicht.
Ich hatte dann schnell neue Freunde bekommen, die sind aber alle auch betroffen. Aber das Verhältnis ist super.
Wenn mich jemand fragt wie es mir geht antworte ich ehrlich, ich bin auch gar nicht gut im Vortäuschen.
Zur Familie besteht kein Kontakt, ist mir bis auf meinen Vater auch ganz recht so. Zu meinem Vater hätte ich gerne Kontakt und zu meiner Halbschwester, das würde mir so gut tun. Aber sie wollen nicht. Ich werde es noch einmal bei meinem Vater probieren wenn es mir besser geht. Dann schreibe ich ihm oder rufe an.
 
Ich habe von früher nur noch eine Freundin und mit ihr ist es in letzter Zeit auch nicht einfach. Ich hatte in meiner Klinik Zeit einige neue Freunde kennengelernt, aber mit denen hat die Freundschaft auch nicht lange gehalten.
Von der ganzen Familie habe ich nur Kontakt zu meiner Mutter und Bruder.
Mehr Unterstützung wäre schön, aber bei mir ist der Krankheits Verlauf sehr schwierig und dann gibt es Tage da denke ich mir ich bin sowieso keine gute Gesellschaft derzeit und ich werde ziemlich überfordert bei längeren Gesprächen.
 
Ich habe alle meine Freunde verloren durch meine Erkrankung.
Keiner kommt mit meiner Paranoiden Schizophrenie klar.
Meine Eltern kümmern sich um mich. Meine Brüder unterhalten sich wenigstens noch mit mir.
Suche vergebens neue Kontakte.
Weis gar nicht wo ich suchen soll.
 
Hi...
Meine Freunde habe ich nicht mehr, weil ich durch die Erkrankung den Kontakt nicht halten konnte.

Meine Familie ist mir Gott sei Dank geblieben.
Dadurch, dass ich damals, als es so schlimm wurde, dass ich nicht mehr arbeiten konnte, in eine Einrichtung gezogen bin, war ich kaum auf die Hilfe anderer mehr angewiesen.
So brauchte ich die Familie nicht als Hilfe und das hat der Beziehung gut getan.

Heute bin ich zufrieden mit den Kontakten, die ich habe. Für neue enge Freundschaften habe ich die Kraft nicht mehr.

Alles Gute euch allen!🧡
 
Ich habe alle meine Freunde verloren durch meine Erkrankung.
Keiner kommt mit meiner Paranoiden Schizophrenie klar.
Meine Eltern kümmern sich um mich. Meine Brüder unterhalten sich wenigstens noch mit mir.
Suche vergebens neue Kontakte.
Weis gar nicht wo ich suchen soll.
Wie ist denn dein Zustand? Gehst du raus unter Menschen?
 
Hallo Blue Eye‘s,
ich bin jetzt noch nicht unter Menschen gegangen. Ich war zuletzt in der Psychiatrie gewesen und habe mit anderen Betroffenen gesprochen. Wir haben auch eine WhatsApp Gruppe. Ich wüsste nicht, wo ich hingehen könnte um welche kennenzulernen.
 
@Flywithme24 was alle immer als Ratschlag geben ist natürlich eine Selbsthilfegruppe, falls du eine in deiner Gegend hast. Kirchen bieten auch oft eine an.Darf ich fragen ist es deine erste psychose? Seit wann bist du krank?
 
Ich bin seit 2017 krank. Meine erste Psychose ist das nicht mehr. Hatte schon mehrere und war deshalb mehrfach in der Psychiatrie gewesen. Ich habe schon nach Selbsthilfegruppen Ausschau gehalten , nur gibt es leider keine für mich. Ich müsste selber eine gründen
 
Hier im Forum kannst du vielleicht auch Freundschaften schließen und dich im Chat unterhalten. Du könntest auch Themen schreiben die dich beschäftigen.
 
Habe meinen Freundeskreis eh immer klein gehalten... Die Schizophrenie hat eher den Kontakt zu meiner Familie zerstört.
 
Meine Freunde sind bei mir geblieben, hab davor aber schon nicht viele gehabt, weil wahre Freunde kann man an einer Hand abzählen.
Also wenn man da 1-2 hat kann man sich echt glücklich schätzen.

Und da ich auch noch auf der Introvertierten seite bin, fehlt mir das neue Kontakte knüpfen eh schwer.

Meine Familie tut garnicht so als ob ich eine an der "klatsche" hab^^


Die behandeln mich halt normal, bin ich ja auch ausser in der Schubzeit nicht, aber da stehen se hinter mir.

Aber ich merke auch oft das se das einfach verdrängen irgendwo, aber was nicht 100% heilbar ist, holt ein immer wieder ein, die unterstützen mich zwar wie gesagt aber die angst steht in ihr gesicht geschrieben das ich wieder total durchdrehe oder mir wirklich das leben nehme weil ich im koppe nicht mehr klar komme.

Hab auch ne sehr gute Arbeitskollegin/Freundin die mich auch sehr gut unterstützt auch wenn ihr das vielleicht garnicht so bewusst ist, das weis ich auch sehr zu schätzen.
 
Ich habe meine Firma verloren aufgrund der Schizophrenie, weil die Mitarbeiter u.a. zu viele Vorurteile hatten was das angeht. Ich hätte es wohl nicht so offen erzählen sollen. Leider dachte ich, dass jeder damit ganz gut klar kam. Plötzlich kam es dann alles anders.
Es hatte auch Gründe, ich hatte z.B. das pech dass eine Mitarbeitern gerade einen Ex hatte, der auch unter Schizophrenie litt. Sie war so genervt davon, dass sie das bei mir wohl als sehr ähnlich ansah, obwohl ich viel harmloser war als er.

Mein bester Kumpel ist mir geblieben - ´und warum? er hat selbst Schizophrenie und versteht das natürlich alles sehr gut. :D

Ich denke eigentlich, dass man mit Schizophrenie Freundschaften haben kann. Hängt davon ab, was so alles negativ ist. Z.B. bei völlig paranoiden Verhalten ist es etwas schwierig, wie ich beobachte thabe, weil diese Person dann gerne hinter jeder Kleinigkeit eine Verschwörung sieht.
Borderliner aber haben es da schwieriger z. B. wegen noch seltsameren Verhalten. Naja je nach stärke der Erkrankung natürlich.
 
Ich habe meine wenigen Freunde schon Jahre und das vor der Schizophrenie. Hab versucht in der Klinik, bei der Arbeit, bei Gruppen, auf Apps, Freunde zu finden. Aber die neuen, die ich gefunden habe, blieben vielleicht ein paar Monate. Irgendwie will niemand in dem Alter noch jemanden in seinen „Freundeskreis“ lassen. Es ist schwierig, weil viele sich nicht von sich aus melden, und ich immer der bin, der aktiv etwas startet. Mit dem anderen Geschlecht sieht es auch eher schlecht aus, obwohl ich mich mit Kolleginnen sehr gut unterhalten kann, aber ich merke selbst wie ich andere eher auf Distanz halte.
Zur Familie habe ich relativ guten Kontakt, und die haben mich auch in der schlimmsten Phase sehr unterstützt. Aber sie verstehen oft nicht, wenn ich komisch oder eigenbrötlerisch werde.
 
Bei mir wurden Freundschaften eigentlich eher noch gestärkt, aber ich habe auch keine schizophrenie, hatte „nur“ eine Psychose. Auch in der Familie reden wir jetzt vlt öfter darüber, wie es uns geht.
Es tut mir leid zu hören, dass viele von euch ihre Feeunde dadurch verloren haben. Ich wünsche euch das Beste und vielleicht ergeben sich hier online ja wirklich ein paar gute Verbindungen!
 
Meine wenigen Freunde wissen darüber bescheid. Ich habe keinen einzigen Freund durch die Erkrankung verloren - im Gegenteil. Ich habe ein engeres Verhältnis zu ihnen bzw. neue Freunde gewonnen.
 
Ich habe Freunde, aber die wohnen am A der Welt.
Hätte gerne welche die näher wohnen und mit meiner Erkrankung auch klar kommen.
 
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