ChaosErbse
New member
Hallo,
ich bin so froh ein Forum wie dieses gefunden zu haben und glaube hier bekomme ich endlich Hilfe.
Mein Freund hat derzeit wohl eine Psychose und ich komme nur teilweise an ihn ran.
Wir wohnen in unterschiedlichen Städten. Wir haben uns in einer Traumaklinik kennengelernt.
Ich versuche mich kurz zu halten. Ich weiß gar nicht mehr so ganz genau wann alles richtig anfing. Auf jeden Fall hat er Deutschland verlassen, weil er vom BND verfolgt wurde. Mit ach und Krach ist er dann nach zwei Tagen zurück gekommen. Fühlte sich weiterhin beobachtet und ist auch der Meinung das ein BND Mitarbeiter in angesprochen hat. Das war im Dezember. Zwischenzeitlich verliert er auch das Vertrauen in mich. Denkt ich möchte ihn kranker machen als er ist, manchmal werde ich beleidigt oder möchte seine Visionen klauen, oder andere. Dann kommt dazu das er Visionen hat mit denen er Großes bewirken kann, wie z. B. den Welthunger beenden...
Ich habe mich sehr viel Informiert und habe immer wieder gelesen wie man sich verhalten soll. Dennoch konnte ich eines Tages nicht mehr und habe ihm unter Tränen gesagt das er gerade wohl eine Psychose hat. Es hat nicht lange gedauert und er hat vieles eingesehen. (Zu dem Zeitpunkt war er gerade ein paar Tage Stationär), dem Klinikpersonal hatte ich von seinem Wahn erzählt, auch das er dies nicht weiß. Seit dem er Olanzapin bekommt, ist der Verfolgungswahn zwar weg, allerdings ist er nun komplett in seinen Visionen verbissen. Zwischendurch kommt auch immer mal wieder das er Deutschland verlassen möchte, das er hier nicht glücklich wird, wenn seine Visionen hier nicht verwirklicht werden. Auch mit dem BND - er sagt immer wieder das er denen doch geholfen hat, wieso denn keiner mit ihm redet.
Na ja, das ist nur ein Teil von dem was so passiert.
Immer mal wieder stupse ich ihn Richtung Hilfe holen, aber er sieht das absolut nicht ein.
Ich habe auch schon seinem Hausarzt geschrieben, weil der bekommt das ja sonst gar nicht mit. Aber viel machen kann er ja auch nicht wenn mein Freund es selber nicht sieht.
Meine Frage an alle, was kann ich noch tun?
Soll ich ihm sagen das seine Visionen nicht aufgehen? Das niemand vom BND etwas von ihm will? Immer und immer wieder? Das hab ich schon eins zwei mal versucht, oft wendet sich das dann und ich gehöre doch zum BND und will ihn kränker machen, bin ein unmensch etc.. Ich hab Angst das er sich von mir abwendet, wenn ich ihm das immer wieder sage, denn er hat sonst so gut wie niemanden mehr, er ist komplett alleine. Ich bin ja froh das sein Misstrauen nie sehr lange anhält. Dennoch weiß ich, dass er einfach Hilfe braucht und ich kann ja nicht einfach zusehen wie sich das alles vertieft.
Wie komme ich an ihn ran?
Liebe Grüße und einen schönen Tag/Abend
ChaosErbse
ich bin so froh ein Forum wie dieses gefunden zu haben und glaube hier bekomme ich endlich Hilfe.
Mein Freund hat derzeit wohl eine Psychose und ich komme nur teilweise an ihn ran.
Wir wohnen in unterschiedlichen Städten. Wir haben uns in einer Traumaklinik kennengelernt.
Ich versuche mich kurz zu halten. Ich weiß gar nicht mehr so ganz genau wann alles richtig anfing. Auf jeden Fall hat er Deutschland verlassen, weil er vom BND verfolgt wurde. Mit ach und Krach ist er dann nach zwei Tagen zurück gekommen. Fühlte sich weiterhin beobachtet und ist auch der Meinung das ein BND Mitarbeiter in angesprochen hat. Das war im Dezember. Zwischenzeitlich verliert er auch das Vertrauen in mich. Denkt ich möchte ihn kranker machen als er ist, manchmal werde ich beleidigt oder möchte seine Visionen klauen, oder andere. Dann kommt dazu das er Visionen hat mit denen er Großes bewirken kann, wie z. B. den Welthunger beenden...
Ich habe mich sehr viel Informiert und habe immer wieder gelesen wie man sich verhalten soll. Dennoch konnte ich eines Tages nicht mehr und habe ihm unter Tränen gesagt das er gerade wohl eine Psychose hat. Es hat nicht lange gedauert und er hat vieles eingesehen. (Zu dem Zeitpunkt war er gerade ein paar Tage Stationär), dem Klinikpersonal hatte ich von seinem Wahn erzählt, auch das er dies nicht weiß. Seit dem er Olanzapin bekommt, ist der Verfolgungswahn zwar weg, allerdings ist er nun komplett in seinen Visionen verbissen. Zwischendurch kommt auch immer mal wieder das er Deutschland verlassen möchte, das er hier nicht glücklich wird, wenn seine Visionen hier nicht verwirklicht werden. Auch mit dem BND - er sagt immer wieder das er denen doch geholfen hat, wieso denn keiner mit ihm redet.
Na ja, das ist nur ein Teil von dem was so passiert.
Immer mal wieder stupse ich ihn Richtung Hilfe holen, aber er sieht das absolut nicht ein.
Ich habe auch schon seinem Hausarzt geschrieben, weil der bekommt das ja sonst gar nicht mit. Aber viel machen kann er ja auch nicht wenn mein Freund es selber nicht sieht.
Meine Frage an alle, was kann ich noch tun?
Soll ich ihm sagen das seine Visionen nicht aufgehen? Das niemand vom BND etwas von ihm will? Immer und immer wieder? Das hab ich schon eins zwei mal versucht, oft wendet sich das dann und ich gehöre doch zum BND und will ihn kränker machen, bin ein unmensch etc.. Ich hab Angst das er sich von mir abwendet, wenn ich ihm das immer wieder sage, denn er hat sonst so gut wie niemanden mehr, er ist komplett alleine. Ich bin ja froh das sein Misstrauen nie sehr lange anhält. Dennoch weiß ich, dass er einfach Hilfe braucht und ich kann ja nicht einfach zusehen wie sich das alles vertieft.
Wie komme ich an ihn ran?
Liebe Grüße und einen schönen Tag/Abend
ChaosErbse