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Erstes bewusst werden der Sterblichkeit und des todes

GreenEys

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17 Dez. 2023
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247
In welchem alter hattet ihr das erste Mal die Endgültigkeit des Todes wahrgenommen wie seit ihr damit umgegangen. Was habt ihr gefühlt? Was wurde euch gesagt dazu?
 
Mich haben die Stimmen die ich höre schon vor Jahren aufgeklärt was der Tod uns bringt.

Nach dem Ableben wird unser Schattenkörper emporschweben mit Hilfe der Schutzengel die uns begleiten in eine Zwischenstation. Dort bleiben wir 3 Tage, um uns an die neue Situation zu gewöhnen. Wir reden auch gedanklich mit den Schutzgeistern, können Fragen stellen u.s.w. Nach 3 Tagen geht die Reise los. Je nach Entwicklungsstand werden wir in die Ebene gelangen wo wir hingehören. Das kann manchmal eine sehr lange Reise sein. Wir fliegen in unsere Sphäre, die Schutzgeister voran. Wir sind nicht alleine.

Manche bleiben auch in der Nähe ihrer Angehörigen, weil sie wissen wollen, wie es in der Familie weitergeht. Das ist individuell verschieden und wird je nach Wunsch von den Geistführern bewilligt.

Ich hatte schon mehrere Verstorbene gesprochen die ich kannte und alle sagten, dass es ihnen gut geht. Simone die früh starb (ihre Eltern leben noch) erzählte mir, dass sie in einer Gruppe aufgenommen wurde und sie dort Aufgaben lösen muss. Andere gehen in ihre Familie, die schon gestorben sind.

Mir ist bewusst, dass es ein Weiterleben nach dem Tode gibt und ich damit gelernt habe umzugehen.

Im Alter von 54 Jahren wurde mir das mitgeteilt.

Schön ist es, daß ich mein Wissen durch deine Frage @greeneyes hier einmal reinschreiben kann. Ist für viele Leser bestimmt interessant, was mir gesagt wurde und wie es nach dem Tode weitergeht.

In diesem Sinne schöne Weihnachten.

Im Jenseits werden übrigens auch diese Feste gefeiert. Wie im Himmel so auf Erden.
 
In welchem Alter kann ich mich nicht erinnern. Ich denke immer dann wenn ein Mensch im sozialen Umfeld stirbt denkt man mal wieder verstärkt auch an die Endlichkeit des eigenen Lebens. Ich denke man sollte immer im Hinterkopf haben dass das Leben jeden Tag vorbei sein kann und so dankbar sein wenn der Tag gut verlaufen ist und man noch lebt.
 
So um die 25 bis 28 ( bin jetzt 31 Jahre)rum fing das richtig an ,da der Tod natürlich auch immer mehr Stellenwert einnimmt im Leben ,wenn Leute sterben ,die man kannte ... So die letzten drei Jahre oder vier Jahre habe ich damit am meisten zu tun gehabt vor fünf Jahren fing das zuallererst an...

Der Tod ist unser ständige Begleiter wir können die nicht verhindern höchstens wenn wir Glück haben hinauszögern aber wenn man so krank ist dass man nicht mehr leiden möchte dann ist man froh dass man tot ist...

Es gibt auch Menschen die sind todkrank wollen sterben aber dürfen nicht.

Ich habe mich inzwischen damit abgefunden und habe keine Angst mehr vor dem Tod ich bin froh wenn ich lebe und ich hoffe ich werde sehr alt weil momentan ist mein Leben richtig toll aber wenn ich sterbe dann ist das halt auch so...
Da haben wir keine Macht und das können wir nicht beeinflussen wie wir wollen nur sich damit abfinden ist wichtig aber auch nicht jeden Tag darüber nachdenken weil man sonst sich verrückt machen würde...
Früher oder später wird es jeden treffen, ob wir es wollen oder nicht...

Ich glaube aber nach ein Leben danach und dafür gibt es auch starke indizien die wissenschaftlich nicht erklärbar sind und das muss schon was heißen..

Ich habe mich letztes Mal mit einer Betreuerin unterhalten ihre Mutter ist verstorben und sie ist zu ihrer Beerdigung gegangen und sie hatte mir gesagt es muss ein Leben danach geben so wie die Erzählungen bei Menschen mit nahtoderfahrungen sind, würde es logisch klingen und das was eben halt beschrieben wird ist medizinisch auch nicht erklärbar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die sicht, die ich inzwischen über das Leben habe würde ich zu lange darüber nachdenken dann würde es mein Kopf ficken? ich versuche immer den gegenwärtigen Moment zu genießen und nicht zu sehr über das Leben und das was alles ist nachzudenken sonst wird man richtig kirre im Kopf ?
 
@marcii,

mir geht es genauso. Bin im hier und jetzt und versuche so gut wie möglich mein Leben zu genießen. Aber das was ich oben beschrieben habe, hat mir die Angst vor dem Tod genommen.

Wenn im Krieg so viele Menschen sterben müssen, denke ich immer, jetzt werden sie von ihren Schutzgeistern abgeholt. Das ist für mich jedes Mal ein Trost, wenn jemand stirbt. Es ist für alles gesorgt, auch im Jenseits. Von daher keine Sorge. Genieße dein Leben marcii.
 
Mir wurde es mit 9/10 bewusst,ich bin fast irre geworden bei den Gedanken,sprechen konnte ich mit niemand darüber.Mit meinem Eltern konnte man nicht über solche Dinge sprechen.

Unsere Seele ist Energie und Energie geht nicht verloren.Also werden wir irgendwo sein, wenn wir unsere sterblichen Hülle verlassen haben.Da ich dem Buddhismus zugewandt bin,glaub ich auch am die Wiedergeburt. Ein sehr interessantes Buch ist das Buch des Todes,auf tibetisch heisst Tod Bardo.Im Bardo treffen wir auf unsere negativen sowie positivem Eigenschaften wieder.Dargestellt in Göttern und wir müssen versuchen dem negative Eigenschaften/Götter zu wiedersehen,das ist sehr schwer.Der Mensch soll 49 Tage in dieser Phase sein. Sehr spannend,kann ich nur empfehlen.
 
Hier sind die Stationen des Bardo
 

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Ich kann nicht sagen, wann mir die Sterblichkeit bewusst geworden ist. Aber in meiner ersten Psychose hab icjbdie Angst vor dem Tod verloren. Symbolisch dafür hab ich dann einen Apfel komplett aufgegessen, der auf einer Seite schon total verfault war.
 
Ich kann nicht sagen, wann mir die Sterblichkeit bewusst geworden ist. Aber in meiner ersten Psychose hab icjbdie Angst vor dem Tod verloren. Symbolisch dafür hab ich dann einen Apfel komplett aufgegessen, der auf einer Seite schon total verfault war.
Und jetzt nach der Psychose hast du auch keine Angst mehr vor dem Tod?
 
Und jetzt nach der Psychose hast du auch keine Angst mehr vor dem Tod?
Die Angst ist zurückgekehrt. Manchmal, wenn während des Einschlafens mein Herz weh tut, habe ich Angst vor dem Tod. Aber dann denne ich einfach an Gott und das ist dann ein ausreichendes Gegenmittel. (Die Angst vor der Hölle hab ich seitdem ich Medikamente einnehme nicht mehr)
 
Bei mir ist das auch komisch mit den Tabletten hatte ich Angst vor dem Tod und jetzt ohne Tablette nicht mehr aber ich habe zum Glück gar keine Psychose ?
 
Ich kann da garkeine Zahl benennen. Der Tod ist unausweichlich und macht mir keine Angst. Was auch immer mich auf der anderen Seite erwartet. Ich hoffe einige Menschen wieder zu treffen, die viel zu früh gehen mussten.
 
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