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Erfahrungsberichte vom Absetzen des Antipsychotikums

Joy

Active member
Hallo Community,

da ich selbst das Antipsychotikum gerade Reduziere interessieren mich Berichte von Betroffenen, welche ihr Antipsychotikum abgesetzt haben und jetzt ohne das Medikament leben.

Fragen hierzu sind:

Welches Medikament hast Du eingenommen?

Hast du langsam ausgeschlichen oder alles komplett abgesetzt?

Wie lange hattest du das Medikament eingenommen?

War deine Psychose einmalig oder mehrfach oder war es gar eine substanzinduzierte Psychose?

Wie lange bist du nun ohne das Antipsychotikum und welche Eindrücke habt ihr beim Absetzen erhalten (Symptome oder Erscheinungen)?

Was hat euch beim Absetzen geholfen?

Es würde mich freuen, wenn es Psychoseerfahrene schaffen hier ihre Erfahrungen zu berichten.

Ich danke euch im Voraus!

Eure
Joy
 
Hallo Joy,
ich habe 3 Jahre lang Aripriprazol genommen, und es dann abgesetzt. Ich hatte davor schon fünf mal eine Psychose (nicht drogeninduziert).
Habe vor fast sechs Jahren abgesetzt, die 10 mg, die ich nahm, auf einmal. Das war, als ich nach einer Hüft-OP 8 Tage lang im Krankenhaus war. Ich konnte in den 8 Nächten dort nicht schlafen. Damals dachte ich, das war, weil ich auf dem Rücken schlafen musste (das muss man nach dem Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks, und das war ich nicht gewohnt). Im Nachhinein denke ich, dass es auch wegen des Absetzens so war.
Mir geht es sehr gut seitdem, habe keine Symptome.
 
Hallo Community,

da ich selbst das Antipsychotikum gerade Reduziere interessieren mich Berichte von Betroffenen, welche ihr Antipsychotikum abgesetzt haben und jetzt ohne das Medikament leben.

Fragen hierzu sind:

Welches Medikament hast Du eingenommen?

Hast du langsam ausgeschlichen oder alles komplett abgesetzt?

Wie lange hattest du das Medikament eingenommen?

War deine Psychose einmalig oder mehrfach oder war es gar eine substanzinduzierte Psychose?

Wie lange bist du nun ohne das Antipsychotikum und welche Eindrücke habt ihr beim Absetzen erhalten (Symptome oder Erscheinungen)?

Was hat euch beim Absetzen geholfen?

Es würde mich freuen, wenn es Psychoseerfahrene schaffen hier ihre Erfahrungen zu berichten.

Ich danke euch im Voraus!

Eure
Joy
Huhu Joy,

ich habe zwar mein Medikament nicht erfolgreich abgesetzt bin aber so wie du dabei zu reduzieren.

Wollte dich fragen was du jetzt noch nimmst an Antipsychotikern und wie du reduzierst? Möchtest du auf 0 kommen das du gar keine Medikamente mehr nimmst?

Darf ich fragen wie viele Psychosen du schon hattest und wie lange du die Medikamente nimmst?

Hast du irgendwelche Nebenwirkungen oder Negativsymptome?

Ich möchte die Medikamente absetzen da es mir mit ihnen einfach nicht gut geht und ich glaube das es an ihnen liegt..
 
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Reaktionen: Joy
Hallo @Mandy ich kann das komplett nachempfinden, dass es dir mit den Medikamenten nicht gut geht.

Welches Medikament nimmst du denn ein und in welcher Dosis?

Ich habe vor einer Woche die Depotspritze Xeplion 25mg erhalten. Anfangs war sie bei 150mg und habe letztes Jahr im Oktober begonnen sie zu reduzieren.

Nächsten Monat bekomme ich nochmal 25mg Xeplion und dann werde ich auf Abilify in Tablettenform umgestellt und möchte daraufhin dann beginnen langsam zu reduzieren.

Ich hatte eine ganz lange psychotische Episode. Wie viele Psychosen ich hatte kann ich gar nicht genau sagen. Aber es hat ca. 2018 begonnen und war 2022 durch die Medikamente beendet.

Wie war das bei dir?

Ich würde sie am liebsten ganz Absetzen, da ich aktuell nur so vor mich hinlebe. Arbeiten, essen, duschen, schlafen. Keinerlei Antrieb und Motivation für etwas anderes mehr. Und ich glaube auch, dass es durch die Medikamente ausgelöst ist.

Ich weiß nicht genau, ob es Negativsymtome sind oder diese Antriebslosigkeit durch die Medikamente ausgelöst worden ist. Ich bin völlig klar im Kopf aber ich habe das Gefühl nichts mehr alleine auf die Reihe zu bekommen.

Ich muss mich für alles sehr stark zusammenreißen und mache meinen Haushalt und die Körperpflege total lieb- und lustlos. Am liebsten würde ich nur noch im Bett liegen und lesen oder Serien schauen zu mehr als das oben genannte bin ich aktuell nicht in der Lage. Ich gehe arbeiten und nach der Arbeit will ich eigentlich nur noch in mein Bett.

Damals habe ich jeden Tag noch 1-2 Stunden Sport getrieben, aber aktuell fehlt mir gänzlich die nötige Motivation und die Liebe zu mir und meinem Leben.

Habe es total schwer zur Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Mandy ich kann das komplett nachempfinden, dass es dir mit den Medikamenten nicht gut geht.

Welches Medikament nimmst du denn ein und in welcher Dosis?

Ich habe vor einer Woche die Depotspritze Xeplion 25mg erhalten. Anfangs war sie bei 150mg und habe letztes Jahr im Oktober begonnen sie zu reduzieren.

Nächsten Monat bekomme ich nochmal 25mg Xeplion und dann werde ich auf Abilify in Tablettenform umgestellt und möchte daraufhin dann beginnen langsam zu reduzieren.

Ich hatte eine ganz lange psychotische Episode. Wie viele Psychosen ich hatte kann ich gar nicht genau sagen. Aber es hat ca. 2018 begonnen und war 2022 durch die Medikamente beendet.

Wie war das bei dir?

Ich würde sie am liebsten ganz Absetzen, da ich aktuell nur so vor mich hinlebe. Arbeiten, essen, duschen, schlafen. Keinerlei Antrieb und Motivation für etwas anderes mehr. Und ich glaube auch, dass es durch die Medikamente ausgelöst ist.

Ich weiß nicht genau, ob es Negativsymtome sind oder diese Antriebslosigkeit durch die Medikamente ausgelöst worden ist. Ich bin völlig klar im Kopf aber ich habe das Gefühl nichts mehr alleine auf die Reihe zu bekommen.

Ich muss mich für alles sehr stark zusammenreißen und mache meinen Haushalt und die Körperpflege total lieb- und lustlos. Am liebsten würde ich nur noch im Bett liegen und lesen oder Serien schauen zu mehr als das oben genannte bin ich aktuell nicht in der Lage. Ich gehe arbeiten und nach der Arbeit will ich eigentlich nur noch in mein Bett.

Damals habe ich jeden Tag noch 1-2 Stunden Sport getrieben, aber aktuell fehlt mir gänzlich die nötige Motivation und die Liebe zu mir und meinem Leben.

Habe es total schwer zur Zeit.
Ach man das klingt bei dir ja auch nicht so toll…
Mir ist es nicht mal möglich zu arbeiten bin seid 1 einhalb Jahren zu Hause..?
Bei mir liegt es an meinem Kopf der einfach nicht will habe total die Gedächnisprobleme und Konzentrationsstörungen…Gedanken habe ich auch überhaupt keine..Gefühle sind auch nicht vorhanden..kein Antrieb und keine Motivation es ist einfach nur schrecklich ich war mal so Lebensfroh das ist alles wie weggeblasen und das seid ich meine 2. Psychose bekommen habe und wieder auf Tabletten eingestellt wurde. Ich nehme zur Zeit 200 mg Quetiapin möchte aber mit meinem Psychiater besprechen das wir immer weiter runter gehen hatte vor kurzem sogar noch 400 mg Quetiapin also es ist schon die Hälfte weg zum Glück..
Ich hoffe einfach das ich davon irgendwie wegkomme und dann keine weiteren Psychosen mehr kommen die 2 die ich hatte haben mir gereicht..
 
Ach man das klingt bei dir ja auch nicht so toll…
Mir ist es nicht mal möglich zu arbeiten bin seid 1 einhalb Jahren zu Hause..?
Bei mir liegt es an meinem Kopf der einfach nicht will habe total die Gedächnisprobleme und Konzentrationsstörungen…Gedanken habe ich auch überhaupt keine..Gefühle sind auch nicht vorhanden..kein Antrieb und keine Motivation es ist einfach nur schrecklich ich war mal so Lebensfroh das ist alles wie weggeblasen und das seid ich meine 2. Psychose bekommen habe und wieder auf Tabletten eingestellt wurde. Ich nehme zur Zeit 200 mg Quetiapin möchte aber mit meinem Psychiater besprechen das wir immer weiter runter gehen hatte vor kurzem sogar noch 400 mg Quetiapin also es ist schon die Hälfte weg zum Glück..
Ich hoffe einfach das ich davon irgendwie wegkomme und dann keine weiteren Psychosen mehr kommen die 2 die ich hatte haben mir gereicht..

Kann dich sehr gut verstehen. Ich wünsche mir auch, dass es meine einzigste psychotische Episode war und dass ich zukünftig wieder ohne Medikamente weiterleben kann.

Aber das müssen wir einfach ausprobieren und da besteht die Gefahr, dass wir erneut in eine Psychose fallen. Da gilt es dann schnell zu reagieren und mit Medikamenten gegenzusteuern, falls es nicht funktionieren sollte.
 
@Mandy und @Joy ,
Ich schaffe es phasenweise meist so ein halbes Jahr ohne Neuroleptika und nehme dann das Aripiprazol nur für ein paar Wochen am Stück. Anfangs waren die Abstände eher so 1-2 Monate, in denen ich das Neuroleptikum weggelassen habe.
Funktioniert hat es bei mir nur mit dem Antidepressivum Bupropion, was sehr stabilisierend wirkt und in den Absetzphasen gegen die Negativsymptome ankommt, sodass die Positivsymptome weit herausgezögert werden.
@Joy, mit Aripiprazol, wenn du dann hast, sollte das mit dem Bupropion kein Problem sein. Das Aripiprazol wirkt im Akutfall schnell, nur eben sind diese stabilisierenden Antidepressiva sehr wichtig, welche dann regelmäßig und durchgängig eingenommen werden sollten.
@Mandy, vielleicht auch für dich etwas, wichtig eben erstmal die Umstellung aufs Aripiprazol und dann die zusätzlichen Antidepressiva bevor das Neuroleptikum(Aripiprazol) zeitweise abgesetzt wird.

In der Empfehlung stehen die wesentlichen Dinge drin, die man beachten sollte.
 
  • Danke
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@Maggi Das bedeutet, du nimmst das Aripiprazol nur noch gelegentlich ein. Machst du diese Intervalleinnahme nach einem bestimmten Konzept? Also zeigst du dann leichte Symptome und nimmst es dann wieder ein oder nimmst du es einfach prophylaktisch ein, auch wenn du keinerlei Symptome mehr spürst?

Finde das Konzept gut und werde es so auch gerne mal ausprobieren.

Die Ärzte sprechen immer von einem Medikamentenspiegel. Der würde sich dann praktisch bei dir gar nicht erst aufbauen.

Das Aripiprazol hat eine Halbwertszeit von 72 Stunden, sodass sich der Spiegel erst nach ca. 2-3-wöchiger Einnahme aufbaut. Hast du das berücksichtigt?
 
Ich warte bis Frühwarnsymptome auftreten, was auch Depressionen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und so sein können. Meist nehmen die Negativsymptome dann wieder zu und leichte Positivsymptome treten auf. Angehörige merken das bei mir meistens auch, wenn ich mich in Dinge zu sehr reinsteigere.
Also wenn diese leichte Symptomatik da ist, dann nehme ich das Aripiprazol für 1-2 Wochen ein, bis das wieder komplett abgeklungen ist und die Stimmung besser ist.
Dann lasse ich das Aripiprazol über Monate weg, nehme aber weiterhin das Bupropion(SNDRI) + Citalopram(SSRI) ein, Citalopram dämpft das Emotionale / Libido etwas ab und reduziert Nebenwirkungen, die bei Bupropion auftreten können. Das Bupropion wirkt Stimmungsstabilisierend und hilft gegen Unruhe.
In dieser Zeit wo das Aripiprazol abgesetzt ist, können diese Antidepressiva gut wirken, was die Negativsymptome deutlich abmildert, bis eben dieser Umkehrpunkt einsetzt, wo Aripiprazol notwendig ist.
 
  • Danke
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Hallo Community,

da ich selbst das Antipsychotikum gerade Reduziere interessieren mich Berichte von Betroffenen, welche ihr Antipsychotikum abgesetzt haben und jetzt ohne das Medikament leben.

Fragen hierzu sind:

Welches Medikament hast Du eingenommen?

Hast du langsam ausgeschlichen oder alles komplett abgesetzt?

Wie lange hattest du das Medikament eingenommen?

War deine Psychose einmalig oder mehrfach oder war es gar eine substanzinduzierte Psychose?

Wie lange bist du nun ohne das Antipsychotikum und welche Eindrücke habt ihr beim Absetzen erhalten (Symptome oder Erscheinungen)?

Was hat euch beim Absetzen geholfen?

Es würde mich freuen, wenn es Psychoseerfahrene schaffen hier ihre Erfahrungen zu berichten.

Ich danke euch im Voraus!

Eure
Joy
Hallo Joy , ich kann dir meine bescheidene Erfahrung schildern :
Welches Medikament hast du genommen ?
ich habe nur Olanzapin genommen schon seit 13 Jahren -seit der ersten Episode -.

hast du langsam ausgeschlichen oder alles komplett abgesetzt ?

ich habe alles gemacht : nach der Entlassung von Krankenhaus -wegen der ersten Episode- ,habe ich Olanzapin komplett abgesetzt . ich wusste eigentlich nichts von der Krankheit und wurde nach zwei Wochen aus der Geschlossenen entlassen .
Da hat sich eigentlich nichts verändert die Psychose war einfach nach zweiten Tag und orale Olanzpineinnahme in der Geschlossene weg , und nach der kompletten Absetzten habe ich keine Symptome nichts passiert . aber Vorsicht : das kann daran liegen dass ich die Medikamente nur für zweit Wochen genommen hatte und nicht länger .

Nach gut einem Jahr kam dann die zweite Episode und ich nahm die Medikamente wieder für ein paar Tagen und dann abgesetzt .Nach etwa einem Jahr hatte ich keine Medis zu Hause ,dann habe ich meinen Bruder angerufen, um mich nach Krankenhaus zu fahren . weil ich meine dritte Episode hatte , ich habe nur 3 tage in Krankenhaus verbracht ,und ich wollte dringend raus und habe die Medis so jeder drei Tagen etwas reduziert bis zum Absetzten .

Dann war ich beim Psychiater und habe ihm erzählt , dass ich mit meinem Antipsychotikum nicht klar komme und die nur bei Bedarf nehmen möchte , (ich war alleine und muss studieren und nebenbei arbeiten und noch Haushalt machen , und viele Sachen , die ich mit Medis nicht bewältigen kann)

Olanzapin habe ich nur genommen wenn es mir schlicht ging und sonst nicht .So bis 2017 habe ich den Arzt gewechselt und mein neuer Arzt hat versucht mich zu überredet die Medis jeden Tag zu nehmen , was ich nicht gemacht habe , und 2019 habe ich eine krasse Psychose gehabt , und habe mir gedacht jetzt nehme ich die Medis regelmäßig mal probieren : eins kann ich sagen die Positivsymptome sind weg habe keine mehr , aber die Negativsymptome sind irgendwie stärker und die Nebenwirkungen kommen langsam eine nach der anderen , deswegen habe ich die Dosis reduziert ; und ich habe tatsächlich zum ersten Mal so eine innerliche Unruhe und konnte nicht gut schlafen , aber nach einer Woche sind die Reduzierungserscheinungen weg , jetzt nehme ich noch 2,5 mg , was eine Babydosis ist , aber fühle mich noch nicht so ganz fit im Leben und möchte die Medis komplett absetzten ; aber dies mal möchte erstmal meinem Arzt von meiner Entscheidung Bescheid sagen.



Also ich habe laut ICD 10 paranoide Schizophrenie , laut ICD 11 Schizophrenie , mehrfach Episoden also 6A20.1


also laut meiner Erfahrung ,wenn du die Medis nur für kurze Zeit einnimmst , dann kannst du auch in kurzer Zeit allmählig absetzen ; wenn du die Medis aber schon für lange Zeit genommen hast , dann kann ich dir keine genaue Empfehlung geben , weil ich auch das probieren möchte .
 
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Hallo @Schizo Ich nehme das Medikament jetzt seit acht Monaten und habe es innerhalb einiger Monate auf 25mg reduziert. Angefangen bei 150mg.

25mg ist jetzt die minimalste Dosis für dieses Medikament. Und ich möchte es noch zwei Monate beibehalten und dann auf Abilify in Tablettenform umstellen.

Ich stehe dem Wechsel jetzt etwas ängstlich gegenüber. Ich weiß aktuell nicht was das beste für mich ist. Deswegen zögere ich den Wechsel noch zwei Monate hinaus. Um zu schauen wie ich mit 25mg zurecht komme.
 
Hallo @Schizo Ich nehme das Medikament jetzt seit acht Monaten und habe es innerhalb einiger Monate auf 25mg reduziert. Angefangen bei 150mg.

25mg ist jetzt die minimalste Dosis für dieses Medikament. Und ich möchte es noch zwei Monate beibehalten und dann auf Abilify in Tablettenform umstellen.

Ich stehe dem Wechsel jetzt etwas ängstlich gegenüber. Ich weiß aktuell nicht was das beste für mich ist. Deswegen zögere ich den Wechsel noch zwei Monate hinaus. Um zu schauen wie ich mit 25mg zurecht komme.
ich empfehle dir eine Rücksprache mit deinem Psychiater zu nehmen , und am besten , dass du nicht alleine wohnst , sonst es gibt jmd in deiner Nähe , der auf dich aufpassen kann . So mache ich das momentan .
 
ich empfehle dir eine Rücksprache mit deinem Psychiater zu nehmen , und am besten , dass du nicht alleine wohnst , sonst es gibt jmd in deiner Nähe , der auf dich aufpassen kann . So mache ich das momentan .
Die Reduktion ist mit meinem Psychiater abgesprochen. Bisher bin ich symptomfrei. Außerdem habe ich regelmäßig Kontakt zu meinen Eltern und zu meinem Psychologen, die das ebenfalls überwachen.

Falls ich bemerken sollte, dass ich wieder psychotisch werde, ziehe ich auch in Erwägung wieder mehr von dem Medikament einzunehmen.
 
Ich nehme aktuell folgende Medikamente.

Immernoch das Xeplion Depot 25mg alles 28 Tage (weil ich irgendwie Angst vor dem Wechsel auf Abilify habe)
150mg Elontril
25mg Sertalin (Seit einer Woche neu dazu gekommen)

Ich habe bisher nicht auf Abilify gewechselt, weil sich das Xeplion ab Injektion mind. vier Monate im Körper hält bevor es sich Abbaut.

Seit Februar 2023 erhalte ich nun 25mg und werde es noch bis Juli 2023 so beibehalten.

Aktuell bin ich in einer Depression und kann noch nicht sagen, ob das Frühwarnsymptome sind, die sich da bemerkbar machen. Ich beobachte mich sehr stark, denn schlimmer als jetzt darf es nicht mehr werden sonst muss ich das Antipsychotikum (AP) wieder erhöhen.

Absetzen ist für mich wirklich stressig, weil ich das wirklich akurat machen möchte. Gleichzeitig teste ich damit ja auch meine Grenzen aus und muss eben wachsam bleiben.
 
Der Abesetzversuch ist leider gescheitert.

Habe seit dem ich das Sertalin eingeschlichen habe wieder vermehrt Symptome bekommen und wurde jetzt umgestellt auf Fluanxol. 2mg morgens und 5mg abends.

Die Stimmen sind aktuell unregelmäßig zu hören und ich habe Schlafprobleme. Gestern Nacht waren „Sie“ wieder zu hören. Heute ist alles ruhig und mir ist klar das ich einen psychotischen Schub hatte.

Merkwürdig, ich verstehe diese Schwankungen nicht.
 
Immernoch das Xeplion Depot 25mg alles 28 Tage (weil ich irgendwie Angst vor dem Wechsel auf Abilify habe)
150mg Elontril
25mg Sertalin (Seit einer Woche neu dazu gekommen)
@Joy wie bist du zurzeit eingestellt und wie lange hattest du damals das Elontril?
Vielleicht schaust du ja mal rein..
 
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