Also ich muss mich meiner Vorrednerin @Sinfonie anschließen. Du hast Zeit ohne Ende und kannst dir, weil du aufgrund deiner Erkrankung erwerbsgemindert bist, gemütlich aussuchen wie du dich in die Gesellschaft einbringen möchtest, während andere Menschen schwere körperliche oder kognitive Arbeit leisten. Wenn du noch Rente beziehst und diese dir zum Leben reicht, dann hast du doch ein prima Leben. Du musst nur deine Freizeit mit sinnvollen Aufgaben füllen. Je nachdem was für dich Sinnvoll erscheint. Manche würden sich die Finger danach lecken, wenn sie nur solche Probleme hätten. Einige meiner alten Freunde/-innen aus der Schulzeit haben weitaus größere Probleme. Sie kämpfen jeden Tag ums finanzielle Überleben, aufgrund von Jobverlust, Scheidung, Kurzarbeit, Schulden, Kinder, etc. Selbst @Sinfonie, die dir sehr gute Ratschläge gab, kämpft jeden Tag, um unter anderem ihren 6-Stelligen Schuldenberg (Wahnsinn, wie viel Schulden das sind, egal ob 999.999 Euro oder lediglich 100.000 Euro) durch eine ehrliche Arbeit abtragen zu können. Sie hat nämlich den Luxus Zeit (und wahrscheinlich auch den Luxus Geld) zum Beispiel nicht.
Du musst ebenfalls die positiven Seiten der Erkrankung sehen wie z. B. das frühe Verlassen des Hamsterrades durch den Bezug einer Erwerbsminderungsrente. Zusätzlich kannst du zu der EM-Rente ganz gemütlich einen Minijob oder ein Ehrenamt als Nebenverdienst nachgehen, um dein Einkommen aufzubessern.
Jedenfalls solltest bzw. musst DU definitiv in Abhängigkeit deines Krankheitsverlauf bzw. der Schwere deiner Erkrankung in die Gänge kommen. Auch mit diesem Krankheitsbild nimmt dir kein Mensch das Leben ab. Mein Psychiater sagte zu mir, dass man auch mit Schizophrenie ein lebenswertes Leben führen kann, selbst wenn es nicht mit einem Traumjob oder einem Job auf dem 1. Arbeitsmarkt kompatibel ist. Man soll bloß nicht zu Hause vor sich hinvegetieren und jammern sowie sich kleine Tagesaufgaben suchen, die einen nicht überfordern.
Mein Tipp wäre an dich, dass du feste Termine in der Woche einplanst z. B. in Form eines Hobbys, welches du in einem Verein nachgehst, einer ehrenamtlichen Tätigkeit, die du ausüben möchtest und/oder die Teilnahme an einer SH-Gruppe, die du regelmäßig in der Woche besuchst, wo du unter Gleichgesinnten bist, die deine Erkrankung nachvollziehen können und dich als Mensch bzw. Individuum so akzeptieren wie du bist und dich nicht nur über deine beruflichen Erfolge als Leistungsträger in unserer Gesellschaft respektieren würden.
Du musst ebenfalls die positiven Seiten der Erkrankung sehen wie z. B. das frühe Verlassen des Hamsterrades durch den Bezug einer Erwerbsminderungsrente. Zusätzlich kannst du zu der EM-Rente ganz gemütlich einen Minijob oder ein Ehrenamt als Nebenverdienst nachgehen, um dein Einkommen aufzubessern.
Jedenfalls solltest bzw. musst DU definitiv in Abhängigkeit deines Krankheitsverlauf bzw. der Schwere deiner Erkrankung in die Gänge kommen. Auch mit diesem Krankheitsbild nimmt dir kein Mensch das Leben ab. Mein Psychiater sagte zu mir, dass man auch mit Schizophrenie ein lebenswertes Leben führen kann, selbst wenn es nicht mit einem Traumjob oder einem Job auf dem 1. Arbeitsmarkt kompatibel ist. Man soll bloß nicht zu Hause vor sich hinvegetieren und jammern sowie sich kleine Tagesaufgaben suchen, die einen nicht überfordern.
Mein Tipp wäre an dich, dass du feste Termine in der Woche einplanst z. B. in Form eines Hobbys, welches du in einem Verein nachgehst, einer ehrenamtlichen Tätigkeit, die du ausüben möchtest und/oder die Teilnahme an einer SH-Gruppe, die du regelmäßig in der Woche besuchst, wo du unter Gleichgesinnten bist, die deine Erkrankung nachvollziehen können und dich als Mensch bzw. Individuum so akzeptieren wie du bist und dich nicht nur über deine beruflichen Erfolge als Leistungsträger in unserer Gesellschaft respektieren würden.
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