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Im Forum findet man eine neuartige medikamentöse Behandlungsoption für Psychose, welche bei Negativsymptomen wirksam ist und ein relativ normales Leben trotz der Erkrankung ermöglicht. Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.

Darf man diese Medikamentenkombination geben?

Die diskutierte Meta-Studie hat einen ausführlichen Anhang, in dem auch die inkludierten Studien aufgeschlüsselt sind (S. 16 - 47). Schaut man sich hier die verabreichten Aripiprazol-Dosen an, so findet man als niedrigste Dosis lediglich 2mg/d und nicht 0,6mg/d. Es wird sich also sehr sicher um einen Beschriftungsfehler oder ein anderes Medikament in Darstellung 3 handeln. LG
 
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Jedenfalls hat 2 mg Aripripazol kaum einen Effekt,liegt ja unter der Erhaltungsdosis, in der Akutphase werden zu Aripripazol meistens noch nen zweites NL gegeben,da sind die Dosierungen wesentlich höher.
Maggis Empfehlung ist ja auch ne Erhaltungsdosis, weil 5mg aripripazol errachte ich und andere Psychiater als zu niedrig. Intervalltherapie, ist mein Ding nicht. Bupropion und citalopram noch dazu sind in einer akuten Phase eher kontraproduktiv. Bei einer Negativsymptomatik,kann es sein, dass es hilft.
 
Jedenfalls hat 2 mg Aripripazol kaum einen Effekt,liegt ja unter der Erhaltungsdosis, in der Akutphase werden zu Aripripazol meistens noch nen zweites NL gegeben,da sind die Dosierungen wesentlich höher.
I.d.R. wird nur eins gegeben, und wenns laut Dreher "nicht allzu schlimm kommt" dann auch Abiilify.
 
Die ganze Grafik ist nicht brauchbar weil die nicht den Dosisbereich wiedergibt den man bei Psychosen nimmt.
Jan Dreher hat die Studie für seriös befunden und diese in seinem Video verlinkt. Er merkt das übrigens in dem Video gleich am Anfang an:
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1713627443486.png



Hier ist ja auch eine Tabelle, die vermutlich von Jan Dreher erstellt wurde und wenn man diese richtig liest fängt dort zwischen 0 und 5mg die Rezidivprophylaxe an, also etwa bei 2mg

@Orangejuice so sehr wirbt er aber nicht für Risperidon finde ich und solange er Risperidon nur im Akutfall einsetzt ist das in meinen Augen keine Werbung und vertretbar. Er meint ja auch das er dann es häufig auf Aripirpazol umstellt.
 
@Kakophonie! nehm dir bitte die Zeit, diese Tabelle von Jan Dreher genau dir anzusehen. Ich hab nur kurz hineingehört und finde das, was er sagt durchaus seriös, also die Kritik hier an Jan Deher könnte etwas unbegründet sein, wegen dem Risperidon.
Akutphase wo er Risperidon vorzieht dauert ja meist nur so 6-8 Wochen @Orangejuice .
 
Jan Dreher hat die Studie für seriös befunden und diese in seinem Video verlinkt. Er merkt das übrigens in dem Video gleich am Anfang an:
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Hier ist ja auch eine Tabelle, die vermutlich von Jan Dreher erstellt wurde und wenn man diese richtig liest fängt dort zwischen 0 und 5mg die Rezidivprophylaxe an, also etwa bei 2mg

@Orangejuice so sehr wirbt er aber nicht für Risperidon finde ich und solange er Risperidon nur im Akutfall einsetzt ist das in meinen Augen keine Werbung und vertretbar. Er meint ja auch das er dann es häufig auf Aripirpazol umstellt.
Hab ich ja auch nicht bestritten, aber das mit den 2,7mg Abilify als therapeutische Dosis hat sich ja wie Pflegefall und ich meinten als Irrtum herausgestellt. So wenig kann man als Heilversuch bei Negativsymptomen geben, ansonsten ist das so gut wie gar nichts nehmen. Guck dir nicht nur den Graph an, sondern was der dazu im Detail sagt ...
 
Hab ich ja auch nicht bestritten, aber das mit den 2,7mg Abilify als therapeutische Dosis hat sich ja wie Pflegefall und ich meinten als Irrtum herausgestellt. So wenig kann man als Heilversuch bei Negativsymptomen geben, ansonsten ist das so gut wie gar nichts nehmen.
Rezidivprophylaxe ist ja im Grunde die therapeutische Dosis.
 
Guck dir das Video an und versteif dich nicht auf die Grafik allein.
Der sagt in dem Video, dass er zur Rezidivprophylaxe 7,5 bis 10mg gibt.
Falsch. Er hat im Gespräch den Durchschnitt erwähnt, also die 7,5 mg, die er häufig verordnet.
Wir reden hier aber davon das es vereinzelt Betroffene gibt wo Aripirpazol bereits bei 2,5mg in der Rezidivbehandlung wirksam ist und das geht ganz klar von dieser Tabelle hervor:
Jan Dreher.png


Warum musst du also immer noch recht haben?!? Du hast Orangejuice grundlos beleidigt deswegen und selbst wenn sie unrecht gehabt hätte, hast du völlig überreagiert. Du hast dich kaum in Griff und kannst dich immer noch keinen Fehler eingestehen!

Kannst du eine einfache Tabelle lesen oder fällt dir das wirklich so schwer?
Daraus geht klar hervor, dass ab 2mg es Betroffene gibt, wo das in der Rezidivbehandlung ausreicht.

Du mischst hier das ganze Forum auf und bist dir zu stolz einen Fehler einzugestehen oder deinen eigenen Fehler eben so richtigzustellen. Ich finde das einfach unangenehm und auch krank, weil scheinbar willst du immer noch recht haben.

Wahn ist davon gekennzeichnet, dass dieser unwiderlegbar ist. Wenn du also dir keinen Fehler eingestehen kannst, dann hast du ganz klar einen Wahn. Die Faktenlage ist im Video wo Jan Dreher ja direkt neben der Tabelle ist, wo das eindeutig daraus hervorgeht. Oder kannst du keine Tabellen lesen. Da fragt man sich selbst ob man so bescheuert ist und sich irrt, weil du hier mit so einer übermenschlichen Überzeugund deine Halbwahrheiten/Lügen vertrittst und diese Themen dann immer wieder so Enden.

Sehe es bitte ein oder geh zum Psychiater, da das nimmer normal ist, wenn man so von sich überzeugt ist, obwohl man einen Fehler gemacht hat.
 
Ne, nicht falsch, es ist genau wie ich sage. Bei 17:35 kannste das hören, da sagt er, dass in der Rezidivprophylaxe er 7,5 bis 10mg gibt und akut 15mg - wortwörtlich. Kleinere Dosierungen als 7,5mg spricht der gar nicht an. Der redet deinem Minidosis-Zeug echt nicht das Wort bzw. drückt das nicht so aus wie Du die Grafik interpretierst. Diese orange Glocke in der Grafik benutzt der häufiger für verschiedene Medikamente in seinem PsychCast und ist da so einfach reinkopiert. Was der dazu an besagter Stelle sagt ist aber wie gesagt weitestgehend anders. Hier in seinem Blog drückt er es ähnlich aus bzw. auch da kommen Dosierungen unter 7,5mg nicht zur Sprache.

Folgendes ist aus seinem Buch Psychopharmakotherapie griffbereit:

1713660871308.png


Und ich soll im Wahn sein ? Dir fehlt einfach ein ganzheitlicher Blick auf das Thema.
 

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