Aktuelles

Psychose & Schizophrenie Forum ❤️

Herzlich willkommen in unserer hilfsbereiten Community. ✨ Hier findest du Austausch mit Betroffenen, Angehörigen und Experten – ein Ort, an dem du deine Symptome und Erfahrungen verarbeiten kannst.

    Registriere dich jetzt und nutze alle Vorteile:

    • 🌐 Ein aktivem Forum mit Chat- und PN-Funktion
    • 💊 Medikamente-Empfehlung ← Empfehlung bei Kognitiv- und Negativsymptomen für mehr Lebensqualität
    • 💙 Eine unterstützende Community, die an deiner Seite steht

    Wir freuen uns darauf, dich in unserer Gemeinschaft zu begrüßen! ☀️

    Nach dem Login wird dieses Textfeld automatisch ausgeblendet.

Dämonen und Besetzungen: Spirituelles in der Behandlung

Mutzi

Well-known member
Die Ärzte wissen doch selbst nicht so genau was los ist.
Würden sie alte Traditionen wie Geister und Dämonen erforschen, wäre man ein großes Stück weiter, annstatt die Chemiekeulen ein Leben lang zu verordnen.
Jesus heilte viele Besessene seiner Zeit. Steht ja in der Bibel. Ob das nicht auch in der heutigen Zeit mit Psychosen zu tun hat? Sind wir nicht alle irgendwie besessen, wenn wir psychotisch sind?
Die heilende Christus-Energie sollte wieder in den Vordergrund treten. Das wäre mein persönlicher Wunsch für die Zukunft.
 
Die Ärzte wissen doch selbst nicht so genau was los ist.
Würden sie alte Traditionen wie Geister und Dämonen erforschen, wäre man ein großes Stück weiter, annstatt die Chemiekeulen ein Leben lang zu verordnen.
Jesus heilte viele Besessene seiner Zeit. Steht ja in der Bibel. Ob das nicht auch in der heutigen Zeit mit Psychosen zu tun hat? Sind wir nicht alle irgendwie besessen, wenn wir psychotisch sind?
Die heilende Christus-Energie sollte wieder in den Vordergrund treten. Das wäre mein persönlicher Wunsch für die Zukunft.
Finde ich auch mit der Besessenheit, dass diese im Wahn etwa sehr real sein kann, da glaube ich auch an so etwas wie Dämonen die uns Irreführen, wobei manchmal so etwas ja auch Nützlich und eine Lehre für einen sein kann, also auch manche Irreführungen für uns später eine Lehre sein können, wenn wir diese Zeichen richtig verstehen und die Probleme überwinden.

Dazu braucht es auch so trotz allem Medikamente, wobei man mit Antipsychotika in hohen Dosierungen meist zu viel unterdrückt und höhere übliche Dosierungen nur zeitweise sinnvoll sind. Manchmal muss man auch diese Ängste erlauben und versuchen zu verarbeiten, da auch psychotische Ängste, nahe an den real begründbaren Ängsten liegen können, der Übergang ist fließend.
Telepathie glaube ich auch, also da wir vielleicht schon von Dämonen oder höheren Kräften besetzt werden, die es gut oder böse meinen können, aber das auch Telepathie oder Quantenverschränkung sein kann. Etwa wenn sich unsere Quanten mit denen von Gesellschaft oder anderen Personen verschränken und damit es zu einer Art Zwiegespaltenheit kommt, da diese sich versuchen gleichzuschalten und wir Betroffene da dann eher im Bereich von innerer Unentschiedenheit sind, wo uns unser Bauchgefühl häufig einen Streich spielt.

Vielleicht sollte es Religionsunabhängig sein, da uns ja auch keine Teufelsaustreibung und so hilft, also ich kenne von damals eine Betroffene, die so etwas mal machen lassen hat.
Christliche Werte finde ich auch das ein Schlüssel ist, um in dieser starken Orientierungslosigkeit wieder ein gesundes Wertefundament aufzubauen, wobei man das auch an Grundnormen wie 10 Gebote oder dem, was Religion gutes vermittelt und wovon es warnt vermitteln kann. So ein gesundes Wertefundament kann schon helfen, aber Islamismus beispielsweise kann ja im Extrem auch schlecht sein, also jede Religion kann auch missbraucht werden. Bibel lesen würde ich in der akuten Psychose auch eher mit etwas Abstand sehen, weil vieles darin sehr wahnhaft ist, ähnlich wie Koran und auch da können teuflische Gedanken bestärkt werden, wenn etwa Gott im alten Testament Gesellschaften, Kinder oder sonst was umbringt oder als Opfer nimmt, das verleitet in diese größenwahnsinnigen Gedanken einzusteigen und das ist Gift in einer Psychose.
Koran schreibt auch ständig von Krieg und ungläubige Verfolgen oder das man Aufrüsten soll, also das kann man ja wie ein kleines Taschenbuch sich mal anschauen, aber da stehen auch Dinge drin, die sehr schädlich sind und für Betroffene dann wohl besonders kritisch sind.

Religion redet in der Kirche häufig nur von den positiven Dingen, wie "Waffen zu Pflugscharren", aber das mit den strafenden Gott oder Göttern ist zusätzlich Angstmache, was Betroffene in den Wahn treiben kann, der sich von Angst nährt.
Das neue Testament finde ich da deutlich angenehmer und ja da ist die christliche Botschaft schon Kernaspekt und kann auch sehr guttun, nur diese Machtbotschaften im alten Testament werden ja auch genutzt, was für Erkrankte finde ich schwierig ist.
Dann lieber eine Art von Ethik basierend auf Christentum und 10 Gebote etwa, wobei die Gebote ja auch andere Religionen wie Islam gemeinsam haben, da das ja auch eine Abrahamitische Religion ist.
Buddhismus und Hinduismus finde ich in dem Kontext auch interessant, von daher wäre für Betroffene wohl eher eine übergreifende und lockere Glaubensform gut, die dann doch wissenschaftlich ist, aber Werte vermittelt und sich den Problemen von Radikalität bewusst wird.
Betroffene kommen ja manchmal selbst in der Erkrankung von einem Extrem ins Andere und können von Religion auch in den Wahnsinn getrieben werden. Ich hab damals auch Gebetbuch oder Bibel als Schutz mit auf die Arbeit genommen. Wobei das ja auch magisches oder okkultes Denken ist, von dem man sich in der Behandlung wieder lösen muss, da genau diese Zeichendeuterei in der Psychose teils auch in der Religion vermittelt wird.
Gibt also gute und negative Aspekte, wo wir Betroffene eher etwas Abstand zu den Extremen brauchen.
Da is
 
Zuletzt bearbeitet:
Jesus heilte viele Besessene seiner Zeit. Steht ja in der Bibel.
Es steht auch in der Bibel, dass Jesus den Leuten teilweise exzessiv mit ewigen Höllenqualen und unbarmherziger Bestrafung "gedroht" hat. Dafür haben sie ihn dann gekreuzigt, ebenfalls laut Bibel. Man kann auch den Versuch unternehmen, die Bibel in Geschichten oder Legenden und einen "wertvolleren" Teil zweizuteilen. Bei den "Dämonen" handelt es sich auch in der Bibel um nicht grenzscharf definierte Geistwesen, die eventuell wie Gott gar nicht in dem Sinne "erkannt" werden können, wenn man auf sie stößt. Zentrale Stelle für dämonische Besessenheit ist die Versuchung Jesu in der Wüste. Psychiatrisch würde man hier Stimmenhören vermuten, exorzistisch dem Erlöser "den Teufel austreiben", was freilich Gotteslästerung ist (letzteres). Nichts von beidem trifft zu bzw. ist anwendbar; in unserer Kultur wäre der damalige Glaube wenn ihn jemand hat/äußert eine "wahnhafte Störung", weil es sich um einen kulturell unangemessenen Wahn handeln würde (keiner, in Deutschland etwa, glaubt das wirklich oder über längere Strecken, so, wie es die damaligen Menschen in tiefster unwissender Frömmigkeit oder aus einem Erklärungsbedürfnis heraus glaubten). Der Teufel ist im Neuen Testament der Fürst auf dieser Welt, Erlösung gibt es nur in dem Glauben an den "Gottessohn". Das kann man nach heute übernehmen, ohne wahnhaft zu sein, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wie fest man daran glaubt, legt nicht unbedingt die Qualität des Glaubens fest, weil schon viele Sinnsuchende im Wahn geendet sind, früher wie (!) heute. Man muss auch mit einbeziehen, dass es manchen Gurus Spaß macht, wenn sie den Leuten einen falschen Glauben vermitteln können, es ist für sie ein Machtspiel, mehr nicht. Wir sollen uns laut den Autoren der Bibel ganz auf Gott und die(se) Lichtgestalt konzentrieren, der Teufel geht uns nichts an, das ist eine Legende (Altes Testament: Der König von Tyrus), die uns nicht hilft und eigentlich eine Abgrenzung zum Animismus ist, der zu damaligen Zeiten immer wieder drohte, mit seinen Teufelsdarstellungen (den Götzenbildern, welche nicht angebetet werden durften, aber trotzdem immer wieder wurden) den "wahren Gott" (Monotheimus) zu verdrängen. Wenn Paulus Dämonen austrieb, was einmal (!) in der Apostelgeschichte steht, hat er/man damit noch nicht gesagt, dass man an den Teufel glauben soll wie an Gott.

Möglicherweise dachten früher Menschen bei akustischen Halluzinationen in seelischen Grenzsituationen, dass diese nur von einem "bösen Geist" herrühren könnten. Damit wären sie aber noch nicht am Ende ihrer Ausführungen. Wir können sie nicht mehr fragen, weil sie in einer anderen Zeit lebten (!), aber ich denke, auch sie haben hinter dieser Interpretation (die heute wahnhaft wäre) keinen Punkt gemacht. Sie suchten Hilfe bei Jesus Christus und wir dürfen das auch. Die ganze Psychiatrie aber mit animistischem exorzistischem Geisterglauben in Verbindung zu bringen, das sollte man dabei aber nicht. Das entspräche einer Übertragung aus einer unwissenden Zeit 1:1 nach heute, und daraus resultiert dann psychiatrisch (wenn man daran hängenbleibt) ein (wiederum leider "psychiatrischer", die Kette der Denkfehler wird nicht durchbrochen) Wahn. Lassen wir die alten falschen Göttervorstellungen (hebräisch "ihr seid kleine Götter" elohim zu den Menschen und den (angeblichen) "Engeln" (die ich in dieser Einlassung zum Thema bewusst nicht direkt anspreche)) und ähnliches einfach sterben, vielleicht haben wir sie auch in unserer Biographie, aber sie werden nicht mehr benötigt, sie sind falsch.
 
Die Teufelsaustreiber haben komplett versagt, da ich hörte, dass die Exzorzisten selbst Angst kriegen während einer Austreibung besetzt zu werden. Von daher ist dort keine große Hilfe zu erwarten.
Bleiben uns am Ende doch wieder nur die Medikamente, die eine Linderung In unserer Qual schaffen können.
Der Ausgangspunkt einer Psychose bleibt immer ein Trauma aus der Kindheit-und Jugendzeit. Die Besessenheit dessen ist der Ursprung unchrlstlichen Glaubens und nicht Einsehen auf den rechten Pfad zu gelangen den Gott uns vorgab nämlich die 10 Gebote einzuhalten, was ansich nicht schwierig ist wäre da nicht der Gegenspieler Gottes, der uns mit allen Mitteln versucht uns vom rechten Wege abzubringen. Deshalb ist es wichtig nach der Psychose wieder zu Gott zurückzukehren. Ihn um Verzeihung bitten, seine Vergebung anzunehmen und seine Gnade an uns zu ehren und zu danken.
Der Herr ist gnädig und hat uns die Medikamente geschenkt. Selbst ein Atheist kann davon profitieren und unverdiente Gunst Gottes erhalten.

Die Besessenheit kommt aus dem Reich des Bösen, was hier ja das Thema ist und hat schwerwiegende Folgen für den der besessen ist. Deshalb ist es so wichtig Gott im Gebet um Gnade zu bitten.
Der neue Bund nach dem Alten Testament, als Jesus Christus geboren wurde, dafür feiern wir ja Weihnachten, Jesus Geburtstag, hat vieles verändert. Der neue Bund seit 2000 Jahren, nach Jesus Kreuzigung ist Gott für uns Menschen eingegangen, um uns zu retten. Die Sünde wird abgebüßt durch beispielsweise Psychosen und der Wahn wird abgemildert.
Hoffend, das Gott uns gnädig bleibt und uns viel Kraft schenkt für die kommenden Jahre der Weltuntergangsstimmung.
 
Besessenheit ist auch ein Blickwinkel auf die Erkrankung. Es gäbe sicher mehr Erklärungsmodelle als nur die Dopaminhypothese. Geistheiler statt Psychiater , das wäre vielleicht Vertrauenserweckender für den persönlichen Lebenslauf. Man ist ja wirklich wie besessen in einer Psychose . Ich glaube, wenn man es mit Dämonen in Zusammenhang bringen würde, wäre das Verständnis heilen zu wollen grösser. Es wäre Ganzheitlicher und man würde auch anders darüber sprechen. Vielleicht wäre es auch bewusster und man würde sich mehr freuen, wenn man es überstanden hat.
 
Die Teufelsaustreiber haben komplett versagt, da ich hörte, dass die Exzorzisten selbst Angst kriegen während einer Austreibung besetzt zu werden.
Es gibt aber keine "Bösen Geister". Das ist auf jeden Fall eine Erfindung, um den Menschen Angst vor dem Abtrünnigwerden von der Kirche zu machen, im Mittelalter etwa inklusive drastischen Folgen für Hexen und Hexer, wie man weiß. Man darf sich aber selbstverständlich frei mit diesem Thema beschäftigen, da es unter die Religionsfreiheit fällt. Schließlich hat etwa Paulus (wahrscheinlich) an die Existenz dieses bösen Oberengels namens Satan, Teufel, Belial, "Der Böse" etc. geglaubt, und dieser "Der Böse" befindet sich in seiner Theologie, also darf man/frau sich als Christ(in) damit auch beschäftigen.

Geistheiler statt Psychiater ,
Geistheiler sind quacks, aber die Psychiater sind selbser eventuell auch oft quacks, "Geistheiler", die ihr Ziel nicht erreichen, weil die Herangehensweise und der theoretische Unterbau nicht stimmen / funktionieren können. Die Dämonen gibt es nicht, sie sind nicht greifbar, nur religiöse Metaphern und animistische Glaubensvorstellungen aus dumpfen Frühreligionen ohne "den" (einen) Gott. Wenn ein Neuroleptikum wie das Haloperidol ein K.o.-Medikament ist, kann es nicht heilen, denn der Patient nimmt es nicht, er wechselt dann z. B., sogar zum lebensgefährlichen und dick machenden Clozapin, und ohne Therapietreue kann man in der Behandlung der forengegenständlichen Erkrankung "Schizo_" nichts erreichen (auch eine streckenweise Therapietreue - Stichwort Intervalltherapie - kann dabei sehr viel nützen). Validiert sind die Geistheiler jedenfalls nicht, vielmehr hält man sie in der Bevölkerung selber für verrückte Scharlatane, jedenfalls nicht für vertrauenswürdige Personen, die nicht helfen können, es sei denn man hätte tatsächlich Geld zum Werfen auf die Straße, wörtlich, übrig und will etwas anderes von der Person, die behauptet, +ber solche "Psi"-Fähigkeiten zu verfügen (zum Beispiel ein normales Gespräch :-| ).
 
Wer an Dämonen glaubt, der lässt sie auch zu sich holen.
Ihr zieht sie durch eure Gedanken wie ein Magnet an.
 

War Gott einst ein Wüstendämon?​

Die Vorstellung, dass Gott ursprünglich ein Wüstendämon war, ist eine interessante Interpretation, die in bestimmten wissenschaftlichen und theologischen Diskussionen über die Ursprünge des biblischen Gottes Jahwe auftaucht. Es ist wichtig zu verstehen, dass dies eine hypothetische Theorie ist, die auf textuellen und archäologischen Hinweisen basiert und nicht die traditionelle theologische Sichtweise widerspiegelt.

Die Theorie und ihre Grundlagen​

Einige Forscher, insbesondere im Bereich der alttestamentlichen Studien, schlagen vor, dass Jahwe, der Gott Israels, ursprünglich eine Gottheit mit Eigenschaften war, die mit den unwirtlichen Bedingungen der Wüste assoziiert wurden. Argumente dafür sind:

  • Verbindungen zur Wüste: Im Alten Testament gibt es zahlreiche Passagen, die Jahwe mit Stürmen, Feuer, Erdbeben und der Wüste in Verbindung bringen (z.B. im Buch Exodus bei der Offenbarung am Sinai, oder in verschiedenen Psalmen). Diese Phänomene wurden in antiken Kulturen oft als Manifestationen göttlicher Macht oder als Zeichen von Gottheiten wahrgenommen, die in der Natur verankert waren.
  • Etymologische Hypothesen: Es gibt Spekulationen über die Etymologie des Namens "Jahwe" selbst, die ihn mit bestimmten Lauten oder Konzepten in Verbindung bringen könnten, die in den rauen Umgebungen der Wüste entstanden sind.
  • Regionale Gottheiten: In der antiken Levante war es üblich, dass Stämme oder Regionen ihre eigenen Schutzgottheiten hatten. Es wird vermutet, dass Jahwe ursprünglich eine lokale Gottheit war, möglicherweise aus dem südlichen Kanaan oder dem nördlichen Arabien, die später von den Israeliten adoptiert und zu ihrer Hauptgottheit erhoben wurde. Die Eigenschaften dieser ursprünglichen Gottheit könnten dämonische oder furchteinflößende Aspekte widergespiegelt haben, die mit der Wildheit der Wüste verbunden waren.

Was bedeutet "Dämon" in diesem Kontext?​

Es ist wichtig, den Begriff "Dämon" in diesem Zusammenhang richtig zu verstehen. Er bezieht sich hier nicht unbedingt auf das moderne Konzept eines bösen Geistes im christlichen Sinne. In vielen antiken Kulturen konnten Gottheiten sowohl wohlwollende als auch zerstörerische oder furchterregende Aspekte haben. Ein "Wüstendämon" könnte eine Gottheit gewesen sein, die die unberechenbaren und oft gefährlichen Kräfte der Wüste verkörperte.

Fazit​

Die Vorstellung, dass Gott einst ein Wüstendämon war, ist eine wissenschaftliche Hypothese, die versucht, die Ursprünge und Entwicklung des Gottes Jahwe im Kontext der antiken nahöstlichen Religionsgeschichte zu erklären. Sie beruht auf der Interpretation biblischer Texte und archäologischer Funde und ist Gegenstand fortlaufender akademischer Debatten. Es ist keine etablierte theologische Lehre, sondern eine von mehreren Theorien über die frühe Geschichte des Monotheismus.

Erstellt mit Google Gemini

Ich persönlich halte Dämonen für Erfindungen des menschlichen Verstandes.
 
Ich gebe @Mutzi recht. Eine psychose fühlt sich an wie Besessenheit und das Leben danach oft wie von Dämonen gesteuert.
Ich habe viele Dämonen in meiner Psychose gesehen und gehört, deshalb glaube ich an sie. Ich habe nach der Psychose einen Pfarrer gesagt das ich vermute Besessen zu sein. Ich finde es sollte wenn eine Vermutung auf Besessenheit besteht auch ein Exorzismus ausgeführt werden, wenn die betroffene Person bereit ist. Vielleicht würde das einigen eine Erleichterung geben und die Angst vom bösen nehmen.
 
Wer an Dämonen glaubt, der lässt sie auch zu sich holen.
Ihr zieht sie durch eure Gedanken wie ein Magnet an.
Nicht besonders hilfreich. Es gibt keine Dämonen. Es gibt zwar auch kein gültiges Schema "Vorstellung von Dämonen ==> Schizophrenie liegt vor", weil das der Religionsfreiheit unterliegt, aber man muss da mal ganz klar seine Entscheidung treffen. Eventuell war bei dir "das Wesen" wirklich halluzinatorisch im Rahmen einer seelischen Erkrankung jetzt nicht benannter Art vorhanden. Ich habe aber bei einigen Kommentatoren hier den Eindruck, dass sie mit den Dämonen gesellschaftlich stigmatisierte Unzulänglichkeiten kaschieren wollen, aus einem inneren Leidensdruck heraus. Die Dämonen können aber nichts dafür, wie gesagt, es gibt sie erstmal nicht und wir sind hier auch keine Ärzte, wir brauchen manchmal einen Arzt, z. B. für eine Impfung, zum Beispiel manchmal bis selten (in umgekehrter Reihenfolge) für Psychotherapie.

Gespräche mit einem Geistlichen können sicher hilfreich sein. Wenn dieser aber zur Psychotherapie bzw. zu einschlägigen Sitzungen rät, sollte diesem Rat schon nachgekommen werden. NIcht korrigierbarer Eigensinn verärgert die Leute zurecht und hat auch keine besonders gute Diagnose in der Psychopathologie (zum Exorzismus hat der Priester heute keinerlei Anweisungen mehr, das heißt er wird auch nicht im Gebet helfen, sondern nur seelsorgerische Gespräche anbieten, die aber nicht darauf hinauslaufen, dass ghost hunting beginnt).
 
Ich gebe @Mutzi recht. Eine psychose fühlt sich an wie Besessenheit und das Leben danach oft wie von Dämonen gesteuert.
Ich habe viele Dämonen in meiner Psychose gesehen und gehört, deshalb glaube ich an sie. Ich habe nach der Psychose einen Pfarrer gesagt das ich vermute Besessen zu sein. Ich finde es sollte wenn eine Vermutung auf Besessenheit besteht auch ein Exorzismus ausgeführt werden, wenn die betroffene Person bereit ist. Vielleicht würde das einigen eine Erleichterung geben und die Angst vom bösen nehmen.
Wie bist du denn von den Dämonen wieder weggekommen und du glaubst weiterhin an sie? Wie erklärst du dir das dann, dass sie dich damals attackiert haben und jetzt nicht mehr?
 
@DeadPoet Ich habe das Gefühl das sie noch immer da sind und mir das Leben unmöglich schwer machen. Ja ich glaube an sie denn ich war nicht gläubig vor der Erkrankung und hatte mit Religion nicht viel am Hut, aber habe sie trozdem gesehen( oder deshalb). Sehr viele sogar. Ich sage nicht das jeder erkrankte Dämonen hat, aber aus persönlicher Erfahrung spüre ich das Böse. Ist es auch nicht komisch das viele ihren Körper nicht spüren oder außerhalb von ihn!? Ich glaube mann kann nicht eins mit sich sein weil da was anderes ist.
 
Ich sage nicht das jeder erkrankte Dämonen hat, aber aus persönlicher Erfahrung spüre ich das Böse.

Man hat dir diese Erfahrung der Innnenwelt in der Psychiatrie weggenommen und rationalisiert. Anschließend bekamst du eine Diagnose. Das ist alles nicht zulässig. Zusätzlich zu dem Denkfehler ist dein Problem der Glaube an diese spezielle "Geisterwelt", du musst die Welt wieder entgeistern, du bist auf einen spirituellen (nicht eigendiagnostischen!) Irrweg geraten, trotz unpersönlicher "Psychiatrie".
 
Böse Geister und Dämonen kommen aus der Unterwelt @Blue Eye's . Ich kann dich gut verstehen, ich hatte dies auch.

Maria Magdalena war von 7 Dämonen besessen bis sie Jesus traf und er sie davon befreite.
Gut das wir die Medikamente in der heutigen Zeit haben, was ein Stück Befreiung hergibt. Ansonsten beten, beten, beten....
 
Maria Magdalena war von 7 Dämonen besessen bis sie Jesus traf und er sie davon befreite.
Jesus warnte auch mit einer Geschichte, eine Person hatte alles Geld sinnlos an die Ärzte verwendet... Ich meine, Mutzi, Blue Eye's, diese Stimmen oder (sonstigen) Erscheinungen kommen aus dem Inneren, sie kommen nicht von außerhalb. Es kann sich auch um Gedankenlautwerden handeln. Eine geistige Instanz (Geister sind nur Menschen oder Gott, laut Bibel freilich auch Engel, aber das sind Metaphern) kann ich darin nicht erkennen. Da halte ich mich lieber wie du ja auch (zum Teil) "an die Medikamente".
 
Sie kommen von außerhalb. Du hast keine Ahnung.
Du müllst hier das Forum voll mit deiner Unwissenheit. Man könnte annehmen Du bist ein Troll.
 
Ich nehme Medikamente weil das eine das andere nicht ausschließt. Wir wissen nicht genau was mit uns vorgeht. Ich habe auch nich geschrieben das ich zu 100% sicher bin, nur das ich es so empfinde. Ich habe mit einigen Pfarrern gesprochen und diese meinten das ich es mit Dämonen zu tun habe. Jetzt kann jeder der so etwas hört selbst entscheiden wie er damit umgeht. Nur in eine Theorie glauben oder offen sein für mehrere Möglichkeiten.
 
Leider wollen die Psychiater in der modernen Welt nichts wissen von Geistern und Dämonen. Aber ich bin mir sicher, dass es sowas immer noch gibt.
 
Ich finde es sollte wenn eine Vermutung auf Besessenheit besteht auch ein Exorzismus ausgeführt werden, wenn die betroffene Person bereit ist. Vielleicht würde das einigen eine Erleichterung geben und die Angst vom bösen nehmen.
Mir ist persönlich unklar, ob es immer böse Dämonen sind oder da es ja ebenso Engel in dem Kontext gibt und manche kurzzeitige Besessenheit, Sucht oder anderes einem ja nachträglich auch eine Lehre sein kann.
Wenn ich in einem Wahn bin, dann merke ich das meistens ja kaum oder das ist meist für das Umfeld eher sichtbar, wobei auch da die Grenzen zum normalen fließend sind.

Ein Exorzismus ist da vielleicht wirklich nur bei bestimmten Betroffenen vielleicht nützlich, wenn etwa klarere Teufelserfahrungen oder so da sind, die dann negatives mitbringen.

So könnte man ja schon bei jedem Wahn eine Besessenheit vermuten ohne dass man von einem Teufel oder Dämon ausgehen muss.

Mit Exorzismus habe ich etwas Schwierigkeiten, da es auch von der Bevölkerung negativ behaftet sein kann, wenn etwa jemand Psychose so versteht "der ist vom Teufel besessen". Also ich denke eher das gesellschaftliche Umfeld, in dem man lebt, selbst hat positive und negative Auswirkungen und dieses Dämonische oder sich besetzt fühlen kann eben auch von so eine Art "Übertragung" kommen, da man sich ja auch von anderen und vom Umfeld manipuliert fühlen kann.

Exorzismus würde bei einer gläubigen Gemeinde bezogen auf Betroffene auch eher dazu führen, dass Ausgrenzung und Stigmatisierung zunimmt, von daher, glaube ich, ist spiritueller Rat und Beistand vielleicht wichtiger, dass man sich etwa durch Gebete Schutz sucht.

Von Exorzismus habe ich wenig Ahnung, aber ich habe eine Betroffene mal gehört, die das gemacht hat und ihr hat das nichts geholfen, sie war danach womöglich eher noch ungläubiger, weshalb man damit vielleicht auch das Gegenteil auslösen kann.





Exorzismus und Schizophrenie​

Definition und kirchliche Praxis​

Exorzismus bezeichnet eine religiöse Ritualhandlung, mit der vermeintlich dämonische Mächte aus einem Menschen vertrieben werden sollen. In der katholischen Kirche unterscheidet man zwischen kleinen Befreiungsgebeten und dem „Großen Exorzismus“, der nur nach strikter Genehmigung durch den Ortsbischof und Vorlage eines medizinisch-psychologischen Gutachtens durchgeführt wird, um psychiatrische Erkrankungen auszuschließen [1]. Protestantische und freikirchliche Gemeinschaften handhaben Befreiungsgebete uneinheitlicher und oft informeller.

Risiken und mögliche Nebenwirkungen​

RisikoBeschreibung
Verzögerung medizinischer BehandlungDie Fokussierung auf dämonische Ursachen kann antipsychotische Therapien verzögern oder verhindern.
Verschärfung von SymptomenIntensive Rituale, laute Beschwörungen und körperliche Einwirkungen können Halluzinationen und Angstzustände verstärken.
Körperliche/psychische TraumatisierungBerichte von Zwangsfixierungen, Demütigungen oder unkontrollierten Ritualen sind dokumentiert [2].
StigmatisierungPsychiatrische Diagnosen werden als Besessenheit fehlinterpretiert, Betroffene fühlen sich ausgegrenzt.


Anekdotische positive Erfahrungen​

  • Symbolischer Trost: Das Ritualempfinden als reinigendes Handeln kann kurzfristig Erleichterung und inneren Frieden schenken.
  • Gemeinsames Erleben: Die spirituelle Begleitung fördert emotionalen Rückhalt, ähnlich einer Selbsthilfegruppe.
  • Verstärkte Therapie-Motivation: Der Glaube an Befreiung kann die Bereitschaft zur Mitarbeit in psychiatrischer Behandlung und zur Medikamenteneinnahme positiv beeinflussen.

Interdisziplinäres Zusammenwirken​

Die zeitgemäße kirchliche Lehre betont, dass Exorzismus niemals Ersatz für wissenschaftlich fundierte Psychotherapie und Pharmakotherapie sein darf, sondern nur ergänzend, wenn ein psychiatrisches Gutachten vorliegt und psychiatrische Fachleute eingebunden sind [1]. In einigen Kliniken existieren Seelsorgeangebote, die kulturelle und religiöse Bedürfnisse von Patienten sensibel integrieren, ohne medizinische Standards zu vernachlässigen.

Fazit​

Ein Exorzismus bei Schizophrenie birgt erhebliche Risiken, wenn er medizinische Interventionen verzögert oder ersetzt. Anekdotisch berichten einige Betroffene von Trost und innerer Stärkung durch rituelle Begleitung. Entscheidend ist eine enge Verzahnung von spiritueller Begleitung und professioneller psychiatrischer Behandlung, um Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten.

Erstellt mit Bing Copilot
 
Zurück
Oben