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Dämonen und Besetzungen: Spirituelles in der Behandlung

Was im spirituellen Kontext vielleicht auch interessant sein kann, da dieses "besessen" oder sich "besetzt" fühlen durchaus auch eine Art von unbeabsichtigter "Übertragung" sein könnte:

Mit Copilot erstellt:

Kann “Übertragungserlebnisse” Schizophrenie auslösen?​

1. Multikausales Ursprungsmodell​

Schizophrenie entsteht nicht durch ein einzelnes Auslöserlebnis, sondern aus einem Zusammenspiel genetischer, neurobiologischer und psychosozialer Faktoren. Genetische Dispositionen erhöhen die Verwundbarkeit, während Neurotransmitter-Ungleichgewichte (v. a. Dopamin) und abweichende Hirnstrukturen die Krankheitsbereitschaft weiter verstärken.


2. Psychodynamische Perspektive: Übertragung und Projektion​

  • Übertragung bezeichnet in der Psychoanalyse das unbewusste Übertragen eigener Gefühle oder frühkindlicher Beziehungserfahrungen auf andere Personen (z. B. Freund:innen oder Therapeut:innen).
  • Projektion beschreibt das Abspalten eigener innerer Konflikte und das Zuschreiben an andere.
  • Bei Menschen mit Psychose neigen solche Mechanismen dazu, in Wahnvorstellungen (z. B. Gedankenentzug, -einmischung) zu münden. Diese Phänomene prägen die Symptomatik, sie sind jedoch Ausdruck der Störung, nicht ihre Ursache.

3. Kulturelle Einbettung und Seelenwanderungs-Glauben​

Viele Kulturen kennen das Motiv der Seelenreise oder Reinkarnation – als Übertritt der Seele in andere Wesen oder Welten. Solche Konzepte können die inhaltliche Ausprägung von Wahn und Halluzinationen bei psychotischen Erlebnissen beeinflussen, indem sie Vorstellungsrahmen liefern. Sie erklären jedoch nicht das Entstehen einer schizophrenen Erkrankung, sondern färben lediglich deren subjektive Formulierung.


4. Rolle von Stress und zwischenmenschlichen Konflikten​

Lebensereignisse wie starke Beziehungs- oder Identitätskonflikte, Mobbing oder Traumata erhöhen das Risiko für psychotische Episoden. Chronischer sozialer Stress („social defeat“) kann neurobiologisch Stressachsen überlasten und so eine Psychose bei vulnerablen Personen auslösen.


5. Fazit​

Übertragungserlebnisse und seelenwanderungsartige Glaubensmuster können also die inhaltliche Gestalt von schizophrenen Symptomen prägen und durch Stressfaktoren die Krankheitsepisode katalysieren. Eine kausale Auslösung der Schizophrenie durch „Seelenwanderung im sozialen Umfeld“ gibt es hingegen nicht. Vielmehr ist die Erkrankung in einem komplexen bio-psycho-sozialen Gefüge verankert.
 
Ich hatte wo die Psychose ausgebrochen ist sofort da Gefühl der Besetzung. Als ob etwas Besitz ergriffen hat. Ich habe meine Familie um einen Pfarrer gebeten weil ich das Gefühl hatte nur er kann mir jetzt noch helfen. Aber weil ich schreckliche Dinge aussprach wollen diese keinen hohlen, haben mich in die Psychatrie gebracht. Die meisten halluzinationen waren mit bösen Dämonen deshalb glaube ich das ich es mit solchen auch zu tun haben könnte.
 
Diese Halluzinationen hatte ich auch. Es war schrecklich, aber es hörte auf.
Ich betete sehr viel in dieser Zeit und Gott der Vater im Himmel antwortete mir wie folgt:

Die Geister sollen vergehen. Nun weißt du, dass du viele Fehler gemacht hast. Die Sünde ist getilgt. (Er sagte mir meine Fehler und ich war geschockt, das Gott alles über mich wußte).

Ich war total überrascht das Gott zu mir sprach. Ich musste diese Fehler aus meiner Jugendzeit bekennen. Danach hat Gott mir vergeben.

Ich musste auch erkennen, das Gott keine Sünde ungestraft lässt. Das machte mir erstmal große Sorgen. Aber er hat mir vergeben, worüber ich sehr dankbar bin.

Gott ist sehr streng was Sünden betrifft. Aber ich weiß auch, dass er ein liebender Vater ist, nur muss man die Sünden erstmal abbüßen.
Ich dachte immer meine Eltern sind schuld. Aber das sieht Gott anders. Ich habe den Versuchungen in meiner Jugendzeit nicht widerstanden. Das wird mir angerechnet nicht meinen Eltern, obwohl diese sehr ungerecht zu mir waren.
Das war ein Schreck für mich, dies zu erfahren.
Vielleicht hilf es dem einen oder anderen wenn er dies liest. Gott hat ganz andere Sichtweisen wie wir. Aber im Endeffekt bin ich Gott sehr dankbar, dass er mir meine Jugendsünden vergeben hat.
 
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