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Ausbruch Schizophrenie mit über 40?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 1278
  • Erstellt am Erstellt am
Mein Partner bemüht sich, unser Leben mitzugestalten. Natürlich bin ich momentan der " Stärke" Part und kümmere mich um die meisten Angelegenheiten. Er hat aber auch seine Aufgaben, nur muss ich ihn manchmal an einige Dinge erinnern.
Aber es ist halt auch nicht mehr so wie vor 7 Jahren.
Ich versuche auch, für mich ein wenig Ausgleich zu finden und sei es nur Gartenarbeiten.
Aber klar hoffe ich auf eine Besserung, daher wahrscheinlich auch meine verzweifelte Suche nach der Ursache, Diagnosestellungen und Behandlung.
Und von den meisten Ärzten kommt da ja auch nicht viel an Unterstützung oder Aufklärung.
 
Mein Partner bemüht sich, unser Leben mitzugestalten. Natürlich bin ich momentan der " Stärke" Part und kümmere mich um die meisten Angelegenheiten. Er hat aber auch seine Aufgaben, nur muss ich ihn manchmal an einige Dinge erinnern.
Aber es ist halt auch nicht mehr so wie vor 7 Jahren.
Ich versuche auch, für mich ein wenig Ausgleich zu finden und sei es nur Gartenarbeiten.
Aber klar hoffe ich auf eine Besserung, daher wahrscheinlich auch meine verzweifelte Suche nach der Ursache, Diagnosestellungen und Behandlung.
Und von den meisten Ärzten kommt da ja auch nicht viel an Unterstützung oder Aufklärung.
Toll, wie Du das machst. Ich denke das alles, was Dein Partner hat sind Traumafolgestörungen, so wie ich die letzten Endes habe. Da kann auch Schizzophrenie entstehen. Die Ärzte haben Sicherungsverwahrung zu wenig Zeit und sowas ist eben nicht auf einem MRT erkennbar. Das ist das Problem. Bei mir hatte die letzte Ärztin jetzt eine dissoziative Identitätsstörung diagnostiziert. Ich hatte in Trance Charaktere entwickelt, aber das habe ich definitiv nicht mehr. Der erste Psychiater, der mich sozusagen rausgeschmissen hat, weil sich 2 Ärzte an ihn gewendet haben, meinetwegen und weil ich mehrmals u.A. per email gecshrieben habe, dass ich eine Klinik brauche mit meinen Symptomen, hat mir gesagt, dass das Gehirn nicht weiß, was es machen soll und dann mal sowas macht. Da hatte ich noch nach Der DIS gefragt. Das hat er sofort verneint. Es ist eine Katastrophe, im Grunde müsste auch da das Gesundheitswesen da geändert werden.

Gartenarbeit habe ich noch bis vor 3 Monaten sehr gerne gemacht. Es geht leider alles weg bei mir. Das Schlimme ist auch die Vergesslichkeit bei mir. Ich muss manchmal lange überlegen, was ich am Vortag gemacht habe. Vor knapp über einem Jahr war ich topfit und sehr belastbar und wußte genau, was ich als nächsten Schritt mache und was ich in den Koffer gepackt habe.

In welchen Kliniken war Dein Partner schon?
 
Ich bin ja auch davon überzeugt, dass das alles Traumafolgestörungen sind. Wenn man sich mal ein wenig damit beschäftigt und die Vielzahl von Symptome ansieht, dann passt das alles ziemlich gut. Aufgrund der nicht erkannten Ptbs ist daraus aber noch eine PS entstanden, bzw. hat sich verstärkt.
Schizophrenie seh ich da gar nicht, weil das hätte schon früher ausbrechen müssen.
In Kliniken war mein Partner nur 2 mal und da auch nur unfreiwillig.
Aber natürlich bei unzähligen Ärzten, die aber immer nur auf das gerade vorliegende Symptom geschaut haben und danach behandelt haben.
Er war vor 6 Jahren sogar bei einem Psychologen, aber der hat das auch nicht ernst genommen. Der meinte, es würde ja eh nix bringen über das ganze Mobbing zu grübeln und er sollte das einfach als schlechte Erfahrung abhaken und sich einen neuen Job suchen und dort wieder positive Erfahrungen sammeln.
Muss ja nicht erwähnen, dass das in die Hose ging und seinen Zustand nur noch verschlechtert hat.
Aufgrund der Konzentrationsschwierigkeiten, der Impulskontrollstörung wurde dann ADHS vermutet und sich auch nur darauf fixiert. Das Anamnesegesprächbdauerte 10 min., da er ja aufgrund der Kindheit Schulverweigerer war und die Schule auch erstmal ohne Abschluss verlassen hat, passte das ja für die Ärzte. Zu dem Zeitpunkt waren wir ja aber auch schon 13 Jahre zusammen und mir ist vor dem Mobbing nie irgendwas in die Richtung aufgefallen. Mein Partner hat immer sehr konzentriert gearbeitet, hat nie die Geduld verloren und konnte sich stundenlang mit technischen Problemen beschäftigen.
Aber ADHS ist dann halt die einfachste Diagnose, Tabletten und gut ist.
3 Monate nach der Medikation würde er dann innerhalb von 3 Tagen hochpsychotisch, sollte dann freiwillig in die Klinik. Er ist dann aus der Praxis seiner Ärztin raus und hat sich zuhause versucht das Leben zu nehmen. Also kam er für 3 Wochen in die Akut Station.
Die haben es als Folge der Tabletten abgetan, er konnte nach 3 Tagen aus der Station einfach rausspazieren, hat dort keinen interessiert.
Danach gab es erstmal keine Tabletten und es ging wieder besser. Er hatte wieder Ziele, wollte eine neue Ausbildung machen.
Dafür bekam er dann wieder sein Ritalin und das alles fing von vorne an.
In der Ausbildung war eine Mitschülerin, die ihn dermaßen getriggert hat, dass er komplett sein Selbstbewußtsein, seine Motivation und alles verlor. Er wollte dort nur noch weg, konnte er aber nicht und so schraubte sich alles wieder hoch.
Nach einem Jahr hat er hingeschmissen, weil er nicht mehr konnte.
Danach wieder bei div. Ärzten, aber anstatt zu schauen, was da wirklich los ist, würde sein Ritalin nochmals hochdosiert, weil er ja trotz der Medikamente Symptome hat, die nicht besser werden. Geht ja auch nicht, weil die ja nix mit ADHS zu tun haben.
Nach der Dosis Erhöhung hat es 4 Wochen gedauert, da fing die nächste Psychose an. Also wieder Geschlossene.
Dort gab's ausser Tabletten auch nix weiter. Diagnostik war ja nicht nötig, weil ja vor 3 Jahren von seiner damaligen Psychiaterin paranoide Schizophrenie festgestellt wurde ( hat sie dann zwar mündlich bei uns widerrufen, aber es blieb in der Krankenakte so drin).
Tja, das war die Kurzfassung.
Jetzt hat er einen neuen Psychiater, aber der übernimmt natürlich die Diagnose. Aber die wird nie in den Terminen nur auch mit einem Wort erwähnt. Geschweige denn erklärt.
Wir waren letzte Woche beim Hausarzt und selbst der hat den Kopf geschüttelt.
Aber ausser einer Überweisung zum Therapeuten kann der auch nicht viel machen.
Da sind wir jetzt dran in der Hoffnung, wir bekommen endlich mal Klarheit.
Selbst wenn sich die Schizophrenie bestätigen sollte, wäre es eine Erleichterung.
 
Mein Partner bemüht sich, unser Leben mitzugestalten. Natürlich bin ich momentan der " Stärke" Part und kümmere mich um die meisten Angelegenheiten. Er hat aber auch seine Aufgaben, nur muss ich ihn manchmal an einige Dinge erinnern.
Aber es ist halt auch nicht mehr so wie vor 7 Jahren.
Ich versuche auch, für mich ein wenig Ausgleich zu finden und sei es nur Gartenarbeiten.
Aber klar hoffe ich auf eine Besserung, daher wahrscheinlich auch meine verzweifelte Suche nach der Ursache, Diagnosestellungen und Behandlung.
Und von den meisten Ärzten kommt da ja auch nicht viel an Unterstützung oder Aufklärung.
Ich kann halt nicht verstehen, warum er weiterhin die Medikamente bekommt. Er sagt selbst zum Arzt, er will eigentlich schon wieder eine höhere Dosierung, weil er sonst depressiv wird.
Für mich klingt das eher nach einem Abhängigen, als nach einem ADHS' ler. Hab dem Arzt gestern auch gesagt, dass diese Tabletten auf mich wie ein Brandbeschleuniger wirken und seinen Wahngewinn noch pushen. Und das für mich der Eindruck entstanden ist, als ob er damit einen Mangel oder Symptome bekämpfen will, die aber nicht zu einem ADHS gehören.
Mir scheint es aber eher so, dass er ja die Diagnose Schizophrenie hat und damit war es das dann auch. Der Grund für all das spielt ja dann auch keine wirkliche Rolle mehr.
Bei uns gibt es noch die EUTB, die auch unabhängig beraten und evtl. helfen können.
Oder würde Dir eine Ersttermin bei einem Psychologen helfen? Zumindest könnte der die Notwendigkeit einer Akut Therapie festellen. Einen Ersttermin bekommt man ja recht zeitnah über den Terminservice der KV.
Möglicherweise wäre eine Reha oder Tagesklinik auch eine Option für Dich.
Ich bin ja auch davon überzeugt, dass das alles Traumafolgestörungen sind. Wenn man sich mal ein wenig damit beschäftigt und die Vielzahl von Symptome ansieht, dann passt das alles ziemlich gut. Aufgrund der nicht erkannten Ptbs ist daraus aber noch eine PS entstanden, bzw. hat sich verstärkt.
Schizophrenie seh ich da gar nicht, weil das hätte schon früher ausbrechen müssen.
In Kliniken war mein Partner nur 2 mal und da auch nur unfreiwillig.
Aber natürlich bei unzähligen Ärzten, die aber immer nur auf das gerade vorliegende Symptom geschaut haben und danach behandelt haben.
Er war vor 6 Jahren sogar bei einem Psychologen, aber der hat das auch nicht ernst genommen. Der meinte, es würde ja eh nix bringen über das ganze Mobbing zu grübeln und er sollte das einfach als schlechte Erfahrung abhaken und sich einen neuen Job suchen und dort wieder positive Erfahrungen sammeln.
Muss ja nicht erwähnen, dass das in die Hose ging und seinen Zustand nur noch verschlechtert hat.
Aufgrund der Konzentrationsschwierigkeiten, der Impulskontrollstörung wurde dann ADHS vermutet und sich auch nur darauf fixiert. Das Anamnesegesprächbdauerte 10 min., da er ja aufgrund der Kindheit Schulverweigerer war und die Schule auch erstmal ohne Abschluss verlassen hat, passte das ja für die Ärzte. Zu dem Zeitpunkt waren wir ja aber auch schon 13 Jahre zusammen und mir ist vor dem Mobbing nie irgendwas in die Richtung aufgefallen. Mein Partner hat immer sehr konzentriert gearbeitet, hat nie die Geduld verloren und konnte sich stundenlang mit technischen Problemen beschäftigen.
Aber ADHS ist dann halt die einfachste Diagnose, Tabletten und gut ist.
3 Monate nach der Medikation würde er dann innerhalb von 3 Tagen hochpsychotisch, sollte dann freiwillig in die Klinik. Er ist dann aus der Praxis seiner Ärztin raus und hat sich zuhause versucht das Leben zu nehmen. Also kam er für 3 Wochen in die Akut Station.
Die haben es als Folge der Tabletten abgetan, er konnte nach 3 Tagen aus der Station einfach rausspazieren, hat dort keinen interessiert.
Danach gab es erstmal keine Tabletten und es ging wieder besser. Er hatte wieder Ziele, wollte eine neue Ausbildung machen.
Dafür bekam er dann wieder sein Ritalin und das alles fing von vorne an.
In der Ausbildung war eine Mitschülerin, die ihn dermaßen getriggert hat, dass er komplett sein Selbstbewußtsein, seine Motivation und alles verlor. Er wollte dort nur noch weg, konnte er aber nicht und so schraubte sich alles wieder hoch.
Nach einem Jahr hat er hingeschmissen, weil er nicht mehr konnte.
Danach wieder bei div. Ärzten, aber anstatt zu schauen, was da wirklich los ist, würde sein Ritalin nochmals hochdosiert, weil er ja trotz der Medikamente Symptome hat, die nicht besser werden. Geht ja auch nicht, weil die ja nix mit ADHS zu tun haben.
Nach der Dosis Erhöhung hat es 4 Wochen gedauert, da fing die nächste Psychose an. Also wieder Geschlossene.
Dort gab's ausser Tabletten auch nix weiter. Diagnostik war ja nicht nötig, weil ja vor 3 Jahren von seiner damaligen Psychiaterin paranoide Schizophrenie festgestellt wurde ( hat sie dann zwar mündlich bei uns widerrufen, aber es blieb in der Krankenakte so drin).
Tja, das war die Kurzfassung.
Jetzt hat er einen neuen Psychiater, aber der übernimmt natürlich die Diagnose. Aber die wird nie in den Terminen nur auch mit einem Wort erwähnt. Geschweige denn erklärt.
Wir waren letzte Woche beim Hausarzt und selbst der hat den Kopf geschüttelt.
Aber ausser einer Überweisung zum Therapeuten kann der auch nicht viel machen.
Da sind wir jetzt dran in der Hoffnung, wir bekommen endlich mal Klarheit.
Selbst wenn sich die Schizophrenie bestätigen sollte, wäre es eine Erleichterung.
Kommt mir vor, wie bei mir. Ich bin froh, dass ich eben nicht mit Medikamenten zugeschmissen wurde, aber ich hätte definitiv eher welche gebraucht. Mich haben die Ärzte weggeschickt, wenn ich von meinen Halluzinationen und Wahn erzählt habe-ich würde mir was vormachen habe ich von dem Neurologen gehört, bei dem ich in der Klinik lag und den ich später aufgesucht habe.

Mit rechtzeitiger richtiger Medikamentengabe bin ich mir sicher, wäre ich geistig jetzt noch fitter. Nur mit den falschen Medikamenten macht man jmd. eben auch kaputt. Meine Halluzinationen in der Wahn haben sich nach Wochen von selbst gelegt, aber meine kognitiven Fähigkeiten sind eben eine Katastrophe. Ich vergesse im Sekundentakt.

Mein Posttrauma ist eben auch nicht festgestellt worden nach dem Unfall und mit Mobbing, was ich dann noch hatte, plus Kortisontherapien und co ist alles total hochgeknallt.

Das Schlimme für mich ist eben auch, dass die Ärzte mich nicht ernst nehmen, wenn ich denen von meinen kognitiven Einbußen erzähle.

Ich bin ja auch noch auf der Suche nach dem richtigen Arzt. Dein Partner leidet-ich leide sehr, denn vor 13 Monaten war ich noch 100 Prozent ich.

Ich bin ja selber hilflos, was mich und meine Fähigkeiten angeht.

Eine Freundin von mir sagt, ich solle mich einfach in eine Psychiatrie selbst einweisen, aber ich will bei Verstand bleiben, den ich ja habe, nur eben bin ich wie gelähmt, weil mein Gehirn nun so lau geworden ist. Bei Stress wiederhole ich die Worte anderer. So einen Schwachsinn produziert mein Gehirn.

Oder ich habe eben gar keine Erinnerung an Dinge. Übrigens ist mein Kindheitstrauma in der Psychose und auch andere Traumata ganz stark wieder hochgekommen.

Hat Dein Partner auch so klare Phasen, dass er weiß, dass er zwischendurch Wahn hat? Bei mir war das ja immer kurz und dann war ich wieder normal.

Ich lag ja auf der Neurologie, hatte da Verfolgungswahn, keiner hat ed gemerkt ubd zwidvhrbdurvh war ich wieder normal und habe versucht dem Personal dort das zu sagen. Sie haben es nicht Ernst genommen.

Bei der Entlassung habebixh sogar dem Neurologrn gesagt, dass ich doxh bestimmt Tabletten brauche. Er meinte, damit solle ich erst gar nicht anfangen. Ich wirkte eben auf die Leute normal, was fatal war und nun komme ich nicht mit meinen Folgeschäden zurecht. Ich bin wie gelähmt deswegen und schaffe auch nicht mehr „Dinge anzugehen „.
 
Ich bin ja auch davon überzeugt, dass das alles Traumafolgestörungen sind. Wenn man sich mal ein wenig damit beschäftigt und die Vielzahl von Symptome ansieht, dann passt das alles ziemlich gut. Aufgrund der nicht erkannten Ptbs ist daraus aber noch eine PS entstanden, bzw. hat sich verstärkt.
Schizophrenie seh ich da gar nicht, weil das hätte schon früher ausbrechen müssen.
In Kliniken war mein Partner nur 2 mal und da auch nur unfreiwillig.
Aber natürlich bei unzähligen Ärzten, die aber immer nur auf das gerade vorliegende Symptom geschaut haben und danach behandelt haben.
Er war vor 6 Jahren sogar bei einem Psychologen, aber der hat das auch nicht ernst genommen. Der meinte, es würde ja eh nix bringen über das ganze Mobbing zu grübeln und er sollte das einfach als schlechte Erfahrung abhaken und sich einen neuen Job suchen und dort wieder positive Erfahrungen sammeln.
Muss ja nicht erwähnen, dass das in die Hose ging und seinen Zustand nur noch verschlechtert hat.
Aufgrund der Konzentrationsschwierigkeiten, der Impulskontrollstörung wurde dann ADHS vermutet und sich auch nur darauf fixiert. Das Anamnesegesprächbdauerte 10 min., da er ja aufgrund der Kindheit Schulverweigerer war und die Schule auch erstmal ohne Abschluss verlassen hat, passte das ja für die Ärzte. Zu dem Zeitpunkt waren wir ja aber auch schon 13 Jahre zusammen und mir ist vor dem Mobbing nie irgendwas in die Richtung aufgefallen. Mein Partner hat immer sehr konzentriert gearbeitet, hat nie die Geduld verloren und konnte sich stundenlang mit technischen Problemen beschäftigen.
Aber ADHS ist dann halt die einfachste Diagnose, Tabletten und gut ist.
3 Monate nach der Medikation würde er dann innerhalb von 3 Tagen hochpsychotisch, sollte dann freiwillig in die Klinik. Er ist dann aus der Praxis seiner Ärztin raus und hat sich zuhause versucht das Leben zu nehmen. Also kam er für 3 Wochen in die Akut Station.
Die haben es als Folge der Tabletten abgetan, er konnte nach 3 Tagen aus der Station einfach rausspazieren, hat dort keinen interessiert.
Danach gab es erstmal keine Tabletten und es ging wieder besser. Er hatte wieder Ziele, wollte eine neue Ausbildung machen.
Dafür bekam er dann wieder sein Ritalin und das alles fing von vorne an.
In der Ausbildung war eine Mitschülerin, die ihn dermaßen getriggert hat, dass er komplett sein Selbstbewußtsein, seine Motivation und alles verlor. Er wollte dort nur noch weg, konnte er aber nicht und so schraubte sich alles wieder hoch.
Nach einem Jahr hat er hingeschmissen, weil er nicht mehr konnte.
Danach wieder bei div. Ärzten, aber anstatt zu schauen, was da wirklich los ist, würde sein Ritalin nochmals hochdosiert, weil er ja trotz der Medikamente Symptome hat, die nicht besser werden. Geht ja auch nicht, weil die ja nix mit ADHS zu tun haben.
Nach der Dosis Erhöhung hat es 4 Wochen gedauert, da fing die nächste Psychose an. Also wieder Geschlossene.
Dort gab's ausser Tabletten auch nix weiter. Diagnostik war ja nicht nötig, weil ja vor 3 Jahren von seiner damaligen Psychiaterin paranoide Schizophrenie festgestellt wurde ( hat sie dann zwar mündlich bei uns widerrufen, aber es blieb in der Krankenakte so drin).
Tja, das war die Kurzfassung.
Jetzt hat er einen neuen Psychiater, aber der übernimmt natürlich die Diagnose. Aber die wird nie in den Terminen nur auch mit einem Wort erwähnt. Geschweige denn erklärt.
Wir waren letzte Woche beim Hausarzt und selbst der hat den Kopf geschüttelt.
Aber ausser einer Überweisung zum Therapeuten kann der auch nicht viel machen.
Da sind wir jetzt dran in der Hoffnung, wir bekommen endlich mal Klarheit.
Selbst wenn sich die Schizophrenie bestätigen sollte, wäre es eine Erleichterung.
Das mit dem nur noch wegwollen , was Du beschreibst bei der Ausbildung Deines Partners kenne ich auch. Typisches Zeixhen für Trauma. Ixh habe das so oft erlebt. Leider bin ich früher oft auch beruflich und per Studiumwieder dahingegangen, wo ich nie wieder hin zurückwollte und habe Dinge, die ich nicht wollte immer bis zu Ende gemacht. Das hat mich im Grunde auch vorher schon traumatisiert. Bei mir ist es eben nach dem Unfall so knallhart alles gekommen, dass alles im Körper und in der Seele gespeicherte dann richtig hochgeknallt ist. Ich war ja trotz vieler Traumata auch in mir ruhend und glücklich.
 
Kindheit erinnerungen kommen bei meinem Partner auch immer wieder hoch. Er versucht das zu kompensieren indem er sich in eine Art Traumwelt zurückzieht.
Die Angst, das fehlende Selbstbewußtsein, auch die Schuldgefühle lösen aus, dass er sich krampfhaft mit allen möglichen Dingen beschäftigt und ablenkt und sich da so rein steigert, dass die Traumwelt ein Stück real wird.
Die Stimmen, die er zeitweise hört sagen ihm dann, dass er was Besonderes ist, er auserwählt ist usw. Für mich ist das eine Folge der emotionalen Instabilität. Sein Unterbewusstsein will ihn aufbauen, positive Empfindungen wecken.
In der realen Welt hat er lange nur negatives erlebt und um den Schmerz zu unterdrücken suggeriert das Gehirn.
Von einigen im Wahn erlebten Dinge kann er sich mittlerweile distanzieren, andere werden umgedeutet und angepasst.
Dazu kommt ja auch die Angst vor anderen, die mittlerweile sehr groß ist, weil die Jahre ja immer wieder geprägt waren von Menschen, die ihn enttäuscht haben.
Normalerweise wäre er ohne die ADHS Medikamente eher depressiv und antriebslos, aber die pushen hält extrem. Daher auch sein Verlangen nach immer höheren Dosen. Und das ist halt ein Teufelskreis.
Eigentlich haben ADHS ler ja zu wenig Dopamin, Schizophrenie zuviel. Wie man dann beides haben kann, ist mir bis heute nicht ganz klar.
Ich weiss, dass beide Erkrankungen eine gleiche genetische Komponenten haben, aber ich dachte immer, man bekommt entweder das eine oder das andere.
Bei den Ärzten bin ich auch mittlerweile total ratlos und auch ein Stück weit wütend.
Medikamente ja, aber nur, wenn die Diagnose steht.
Mein Par2würde freiwillig ja keine stationäre Therapie machen, auch wegen der Erfahrungen auf der Akut.
Aber vielleicht hast Du ja die Möglichkeit, Dir mal vorab eine anzusehen und auch vorher zu sehen, was dort so gemacht wird. Dann kann man ja entscheiden, ob das in Frage kommt.
 
Flucht war immer der Ausweg aus Situationen, die ihn an das Mobbing erinnert haben. Mein Partner ist zudem sehr empatisch, er hat schnell Mitleid mit Menschen, die in seinen Augen unfair behandelt werden oder auch so, wie er während des Mobbing. Dann identifiziert er sich damit und das macht es dann nur noch schlimmer.
Dann kommt er in diesen Strudel aus helfen wollen und Angst, wieder das Opfer zu werden. Hab ich vor 2 Jahren auch schon den Ärzten erzählt, aber da kam nur die Antwort, er solle sich halt von solchen Menschen fernhalten und distanzieren.
Wenn es ja nur so einfach wäre. Im Nachhinein denke ich mir, warum das die Ärzte nicht hat aufhorchen lassen. Zumal ADHS ja zu 75 % mit anderen Begleiterkrankungen vorkommt. 6 von 10 ADHS lern haben zB. eine PS.
 
Flucht war immer der Ausweg aus Situationen, die ihn an das Mobbing erinnert haben. Mein Partner ist zudem sehr empatisch, er hat schnell Mitleid mit Menschen, die in seinen Augen unfair behandelt werden oder auch so, wie er während des Mobbing. Dann identifiziert er sich damit und das macht es dann nur noch schlimmer.
Dann kommt er in diesen Strudel aus helfen wollen und Angst, wieder das Opfer zu werden. Hab ich vor 2 Jahren auch schon den Ärzten erzählt, aber da kam nur die Antwort, er solle sich halt von solchen Menschen fernhalten und distanzieren.
Wenn es ja nur so einfach wäre. Im Nachhinein denke ich mir, warum das die Ärzte nicht hat aufhorchen lassen. Zumal ADHS ja zu 75 % mit anderen Begleiterkrankungen vorkommt. 6 von 10 ADHS lern haben zB. eine PS.
Ich bin auch sehr empathisch und habe mich auch immer um die Außenseiter gekümmert. Ich bin bei mir auch fassungslos. Ich habe nach dem Unfall immer wieder Ärzte aufgesucht und keiner hat es Ernst genommen und dann innerhalb von 6 Monaten ist mein Leben n steilen Abhang runtergekippt. Ich habe ja keinen Wahn mehr, aber es macht mich sehr unruhig, dass ich den Zerfall meiner geistigen Fähigkeiten erlebe und es Niemand ernst zu nehmen scheint.

Sogar meinen Wahn hat ja Niemand ernst genommen. Bei mir war es ja eben das Gegenteil. Auch diese ganzen Arztbesuche, bei denen ich nicht ernst genommen wurde sind ein einziges Trauma. Ich selber möchte in eine gute Klinik, in der ich an meinen kognitiven Fähigkeiten arbeiten kann, in der man mich aufbaut. Mir Hoffnung gibt. Klar kann auch der Irrsinn wieder auftauchen, aber insgesamt war ich in der Zeit sogar glücklicher als jetzt, weil ich da noch den Gärtnern und kreativ sein nachgegangen bin und zwischendurch ja normal war und die Vergesslichkeit weit nicht so krass wie jetzt. Ich merke landen eigenen Verfall unter Medikamenten merkt man das ja ggf. nicht so schnell.

Leider ist das jetzt schon so lange bei Deinem Partner, dass er mir schon abgeschrieben vorkommt. Vielleicht bezahlt Ihr mal einen privat-Psychiater. An die Möglichkeit denke ich öfter mal, aber ich habe seit dem Unfall kein Geld mehr verdient und habe auch keine Unterstützung vom Staat.
 
Flucht war immer der Ausweg aus Situationen, die ihn an das Mobbing erinnert haben. Mein Partner ist zudem sehr empatisch, er hat schnell Mitleid mit Menschen, die in seinen Augen unfair behandelt werden oder auch so, wie er während des Mobbing. Dann identifiziert er sich damit und das macht es dann nur noch schlimmer.
Dann kommt er in diesen Strudel aus helfen wollen und Angst, wieder das Opfer zu werden. Hab ich vor 2 Jahren auch schon den Ärzten erzählt, aber da kam nur die Antwort, er solle sich halt von solchen Menschen fernhalten und distanzieren.
Wenn es ja nur so einfach wäre. Im Nachhinein denke ich mir, warum das die Ärzte nicht hat aufhorchen lassen. Zumal ADHS ja zu 75 % mit anderen Begleiterkrankungen vorkommt. 6 von 10 ADHS lern haben zB. eine
 
Ich kann Die nur nochmal sagen, wie toll ich es finde, wie Du für Deinen Partner da bist. Ich hätte sowas auch für meine Partner gemacht. Ich kämpfe ja selber für mich. Aber im Grunde hätte, wäre wenn-hätte ich gleich nach dem Unfall auch ein Schlaflabor aufsuchen müssen. Das hat ja alles bei mir dann mit extremer Schlaflosigkeit angefangen.

Du scheinst genauso hilflos wie ich, wie gesäumt. Ich will meinen eigenen Zerfall aufhalten. Er fällt mir so auf, weil ich ja weiß, was ich letztes Jahr noch alles machen konnte. Eine Geschlossene muss furchtbar sein, wenn man Wahn und co hat. Weil es ja die Realität für einen in dem Moment ist. Ich habe ja so einen realen Wahn selbst erlebt. Halluzinationen habe ich als real und als nicht real erlebt. Die Nicht-Realen sind angenehmer.
 
Ich hoffe sehr für Dich, dass Du eine gute Klinik findest, die sich auskennt und nicht vorschnell arbeitet.
Über einen Privatarzt habe ich auch schon nachgedacht, aber so wie bei Dir ist das finanziell nicht drin. Bei uns ist auch noch das Problem, dass wir hier im Kreis nur 3 Psychiater haben, die alle auch mehr oder weniger zusammenarbeiten. Mein Partner ist jetzt bei dem letzten von denen angelangt. Aber die hacken sich gegenseitig kein Auge aus, die vertrauen auf die Diagnose des anderen. Und außerhalb kommt man an so gut wie keinen. Meist sind das auch noch Neurologen mit, die wollen mit psychisch kranken eh nix zu tun haben. Sind wahrscheinlich nicht lukrativ genug.
Ein Patient mit Trauma paast eh nicht in das Setting von Psychiatern, die Termine gehen ja eh nie mehr als 10 min. Alle 3 Monate. Wie soll denn da was rauskommen.
Also geht es in erster Lieie immer nur um Medikamente. Auch hielten es die Ärzte auch immer für unnötig, eine Therapie zu machen oder sonstige Behandlungen.
 
Mein Partner bemüht sich, unser Leben mitzugestalten. Natürlich bin ich momentan der " Stärke" Part und kümmere mich um die meisten Angelegenheiten. Er hat aber auch seine Aufgaben, nur muss ich ihn manchmal an einige Dinge erinnern.
Aber es ist halt auch nicht mehr so wie vor 7 Jahren.
Ich versuche auch, für mich ein wenig Ausgleich zu finden und sei es nur Gartenarbeiten.
Aber klar hoffe ich auf eine Besserung, daher wahrscheinlich auch meine verzweifelte Suche nach der Ursache, Diagnosestellungen und Behandlung.
Und von den meisten Ärzten kommt da ja auch nicht viel an Unterstützung oder Aufklärung.
Ich war ja wie gesagt auch mal mit jmd zusammen, der bipolar war, der aber auch krassen Verfolgungswahn hatte. Er war bis oben hin voll mit Medikamenten und hatte dennoch noch alles mehrmals die Woche. Im Grunde eigentlich sogar mehrmals am Tag. Er hat die Psychiater Besuche nur noch als Pflichtkür gesehen und immer gesagt, ihm ging’s es gut, damit er nicht noch mehr Medis bekommt. Richtig gute Psychiater denke ich findet man selten.

Ich habe inzwischen leider auch die Hoffnung aufgegeben, was meine Vergesslichkeit angeht. Sie wird jeden Tag stärker und ich ich bin überrascht, wo ich überall meine Sachen hingelegt habe.
 
Naja, wer soll denn für ihn einstehen, wenn nicht ich. Ich kenne ihn ja auch ganz anders, deswegen ist mir klar, dass da was nicht stimmt. Und ich habe die Veränderung nach dem Mobbing ja miterlebt.
Deswegen will ich mich wahrscheinlich auch nicht mit dem ganzen so abfinden.
Ich stell mir das als Betroffener sooo zermürbend vor, gerade weil man ja Hilfe braucht und sich aber auch oftmals so hilflos und schlecht fühlt, dass man einige Sachen nur schwer machen kann.
 
Ich hoffe sehr für Dich, dass Du eine gute Klinik findest, die sich auskennt und nicht vorschnell arbeitet.
Über einen Privatarzt habe ich auch schon nachgedacht, aber so wie bei Dir ist das finanziell nicht drin. Bei uns ist auch noch das Problem, dass wir hier im Kreis nur 3 Psychiater haben, die alle auch mehr oder weniger zusammenarbeiten. Mein Partner ist jetzt bei dem letzten von denen angelangt. Aber die hacken sich gegenseitig kein Auge aus, die vertrauen auf die Diagnose des anderen. Und außerhalb kommt man an so gut wie keinen. Meist sind das auch noch Neurologen mit, die wollen mit psychisch kranken eh nix zu tun haben. Sind wahrscheinlich nicht lukrativ genug.
Ein Patient mit Trauma paast eh nicht in das Setting von Psychiatern, die Termine gehen ja eh nie mehr als 10 min. Alle 3 Monate. Wie soll denn da was rauskommen.
Also geht es in erster Lieie immer nur um Medikamente. Auch hielten es die Ärzte auch immer für unnötig, eine Therapie zu machen oder sonstige Behandlungen.
Warst Du eigentlich schon in einer anderen Stadt beim Psychiater? Wird ggf. auch nicht viel mehr bringen. Ich habe ja keine anderen Stimmen, nur diese miesen Gedanken, die ich nicht denke.

Es gibt Beispiele, bei denen die Leute ihre Stimmen verloren haben mit guter Therapie. Gib die Hoffnung nicht auf, ich habe das ja irgendwie schon, eben weil ich von hier nach da gerannt bin. Ja, mein Psychiater hat mich ja sogar rausgeschmissen, weil ich Zuviel Stress für ihn bedeute. Er hat mir sogar von Anfang an gesagt, dass er nix Privates von mir hören will, das interessiere ihn nicht. Er sei kein Psychotherapeut.
 
Naja, wer soll denn für ihn einstehen, wenn nicht ich. Ich kenne ihn ja auch ganz anders, deswegen ist mir klar, dass da was nicht stimmt. Und ich habe die Veränderung nach dem Mobbing ja miterlebt.
Deswegen will ich mich wahrscheinlich auch nicht mit dem ganzen so abfinden.
Ich stell mir das als Betroffener sooo zermürbend vor, gerade weil man ja Hilfe braucht und sich aber auch oftmals so hilflos und schlecht fühlt, dass man einige Sachen nur schwer machen kann.
Ja, ich kenne mich ja auch 100 Prozent und genau das Mobbing ist das, was die Leute kaputt macht. Ich bin auch mal beruflich ganz schlimm gemobbt worden. Habe dann jmd kennengelernt, der sich wunderbar verhalten hat mir gegenüber und es war nach ein paar Woxhen alles wieder gut. Leider ist die Beziehung eben auseinander gegangen. Liebe hilft sehr
 
Wir sind auch von Arzt zu Arzt. Aber einen guten zu finden, da hab ich die Hoffnung auch schon aufgegeben.
Wenn man da wirklich einen findet, ist der eh bestimmt so ausgebucht, dass das dann auch nicht viel bringt.
Wir waren Anfang des Jahres bei dem, der ihn damals im Auftrag seiner Ärztin auf ADHS getestet hat. Dem hab ich gesagt, dass mein Partner schon Hypoman ist und das da doch noch mehr sein muss. Der hat nur mit den Schultern gezückt und gemeint, das so was schonmal vorkommen kann. Weder wollte der wissen, welche Symptome vorliegen, noch wie mein Partner das so empfindet. Er wollte, dass mein Partner in seine ADHS Gruppentherapie geht, weil das bei ihm Voraussetzung für eine Weiterbehandlung ist. Kann mein Partner aber nicht, weil ihn andere Menschen und deren Probleme triggern und er sich dem nicht aussetzen wollte.
Eine Psychiaterin, bei der mein Partner vor einigen Jahren war, sagte zu ihm, sie wisse ja nicht was er hat, aber sie wolle ihm ja irgendwie helfen und er solle doch sagen, welche Tabletten er gerne hätte. Als er das natürlich nicht beantworteten konnte, gab sie ihm einfach mal 50mg Quentapin. Keine Ahnung, warum.
Damals hatte er weder Psychosen noch sonst was, was das gerechtfertigt hätte.
Ich hoffe echt, wir finden zeitnah zumindest einen Therapeuten, der sich mal mehr wie 10 min. Zeit nimmt und mal eine richtige Anamnese macht. Selbst danach ist es so oder so ein langer Weg.
 
Wir sind auch von Arzt zu Arzt. Aber einen guten zu finden, da hab ich die Hoffnung auch schon aufgegeben.
Wenn man da wirklich einen findet, ist der eh bestimmt so ausgebucht, dass das dann auch nicht viel bringt.
Wir waren Anfang des Jahres bei dem, der ihn damals im Auftrag seiner Ärztin auf ADHS getestet hat. Dem hab ich gesagt, dass mein Partner schon Hypoman ist und das da doch noch mehr sein muss. Der hat nur mit den Schultern gezückt und gemeint, das so was schonmal vorkommen kann. Weder wollte der wissen, welche Symptome vorliegen, noch wie mein Partner das so empfindet. Er wollte, dass mein Partner in seine ADHS Gruppentherapie geht, weil das bei ihm Voraussetzung für eine Weiterbehandlung ist. Kann mein Partner aber nicht, weil ihn andere Menschen und deren Probleme triggern und er sich dem nicht aussetzen wollte.
Eine Psychiaterin, bei der mein Partner vor einigen Jahren war, sagte zu ihm, sie wisse ja nicht was er hat, aber sie wolle ihm ja irgendwie helfen und er solle doch sagen, welche Tabletten er gerne hätte. Als er das natürlich nicht beantworteten konnte, gab sie ihm einfach mal 50mg Quentapin. Keine Ahnung, warum.
Damals hatte er weder Psychosen noch sonst was, was das gerechtfertigt hätte.
Ich hoffe echt, wir finden zeitnah zumindest einen Therapeuten, der sich mal mehr wie 10 min. Zeit nimmt und mal eine richtige Anamnese macht. Selbst danach ist es so oder so ein langer Weg.
Ich
Wir sind auch von Arzt zu Arzt. Aber einen guten zu finden, da hab ich die Hoffnung auch schon aufgegeben.
Wenn man da wirklich einen findet, ist der eh bestimmt so ausgebucht, dass das dann auch nicht viel bringt.
Wir waren Anfang des Jahres bei dem, der ihn damals im Auftrag seiner Ärztin auf ADHS getestet hat. Dem hab ich gesagt, dass mein Partner schon Hypoman ist und das da doch noch mehr sein muss. Der hat nur mit den Schultern gezückt und gemeint, das so was schonmal vorkommen kann. Weder wollte der wissen, welche Symptome vorliegen, noch wie mein Partner das so empfindet. Er wollte, dass mein Partner in seine ADHS Gruppentherapie geht, weil das bei ihm Voraussetzung für eine Weiterbehandlung ist. Kann mein Partner aber nicht, weil ihn andere Menschen und deren Probleme triggern und er sich dem nicht aussetzen wollte.
Eine Psychiaterin, bei der mein Partner vor einigen Jahren war, sagte zu ihm, sie wisse ja nicht was er hat, aber sie wolle ihm ja irgendwie helfen und er solle doch sagen, welche Tabletten er gerne hätte. Als er das natürlich nicht beantworteten konnte, gab sie ihm einfach mal 50mg Quentapin. Keine Ahnung, warum.
Damals hatte er weder Psychosen noch sonst was, was das gerechtfertigt hätte.
Ich hoffe echt, wir finden zeitnah zumindest einen Therapeuten, der sich mal mehr wie 10 min. Zeit nimmt und mal eine richtige Anamnese macht. Selbst danach ist es so oder so ein langer Weg.
ed gibt noch das Max Plank Institut, vielleicht kennen die sich besser mit den Medikamenten aus
 
Wichtig wäre es, in Hinblick auf die Medikation, wenn endlich mal ne fundierte Diagnostik zustande kommen würde. Über die dann sinnvollen Medikamente kann man sich ja danach informieren oder austauschen.
Wahrscheinlich würde sowieso eine Therapie an erster Stelle stehen, aber da was zu finden, was auch passt, ist mindestens genau so schwierig wie einen guten Psychiater zu finden.
Wir hatten auch schon bei diversen Spezialambulanzen angefragt, aber da sind die Warteliste entweder extrem lang oder man schafft es nicht mal auf eine. Zumal man ja gar nicht so genau weiß, welche Erkrankungen in Frage kommen.
 
Wir sind auch von Arzt zu Arzt. Aber einen guten zu finden, da hab ich die Hoffnung auch schon aufgegeben.
Wenn man da wirklich einen findet, ist der eh bestimmt so ausgebucht, dass das dann auch nicht viel bringt.
Wir waren Anfang des Jahres bei dem, der ihn damals im Auftrag seiner Ärztin auf ADHS getestet hat. Dem hab ich gesagt, dass mein Partner schon Hypoman ist und das da doch noch mehr sein muss. Der hat nur mit den Schultern gezückt und gemeint, das so was schonmal vorkommen kann. Weder wollte der wissen, welche Symptome vorliegen, noch wie mein Partner das so empfindet. Er wollte, dass mein Partner in seine ADHS Gruppentherapie geht, weil das bei ihm Voraussetzung für eine Weiterbehandlung ist. Kann mein Partner aber nicht, weil ihn andere Menschen und deren Probleme triggern und er sich dem nicht aussetzen wollte.
Eine Psychiaterin, bei der mein Partner vor einigen Jahren war, sagte zu ihm, sie wisse ja nicht was er hat, aber sie wolle ihm ja irgendwie helfen und er solle doch sagen, welche Tabletten er gerne hätte. Als er das natürlich nicht beantworteten konnte, gab sie ihm einfach mal 50mg Quentapin. Keine Ahnung, warum.
Damals hatte er weder Psychosen noch sonst was, was das gerechtfertigt hätte.
Ich hoffe echt, wir finden zeitnah zumindest einen Therapeuten, der sich mal mehr wie 10 min. Zeit nimmt und mal eine richtige Anamnese macht. Selbst danach ist es so oder so ein langer Weg.
Ich
Wir sind auch von Arzt zu Arzt. Aber einen guten zu finden, da hab ich die Hoffnung auch schon aufgegeben.
Wenn man da wirklich einen findet, ist der eh bestimmt so ausgebucht, dass das dann auch nicht viel bringt.
Wir waren Anfang des Jahres bei dem, der ihn damals im Auftrag seiner Ärztin auf ADHS getestet hat. Dem hab ich gesagt, dass mein Partner schon Hypoman ist und das da doch noch mehr sein muss. Der hat nur mit den Schultern gezückt und gemeint, das so was schonmal vorkommen kann. Weder wollte der wissen, welche Symptome vorliegen, noch wie mein Partner das so empfindet. Er wollte, dass mein Partner in seine ADHS Gruppentherapie geht, weil das bei ihm Voraussetzung für eine Weiterbehandlung ist. Kann mein Partner aber nicht, weil ihn andere Menschen und deren Probleme triggern und er sich dem nicht aussetzen wollte.
Eine Psychiaterin, bei der mein Partner vor einigen Jahren war, sagte zu ihm, sie wisse ja nicht was er hat, aber sie wolle ihm ja irgendwie helfen und er solle doch sagen, welche Tabletten er gerne hätte. Als er das natürlich nicht beantworteten konnte, gab sie ihm einfach mal 50mg Quentapin. Keine Ahnung, warum.
Damals hatte er weder Psychosen noch sonst was, was das gerechtfertigt hätte.
Ich hoffe echt, wir finden zeitnah zumindest einen Therapeuten, der sich mal mehr wie 10 min. Zeit nimmt und mal eine richtige Anamnese macht. Selbst danach ist es so oder so ein langer Weg.
Das Problem ist dann eben auch, dass sie zu wenig Zeit haben. Ein Freund hat mir erzählt, dass eben ein Arbeitskollege von ihm massig Tabletten genommen hat. Der nächte Psychiater hat mal eben ne Menge runtergeschraubt an Tabletten.

Es tut mir so leid was Ihr Beiden durchmacht. Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann würde ich uns drei in eine Zeitmaschine setzen und ich würde uns einige Jahre zurückschicken :). Das Mal zu einer Traumwelt. Leider geht es eben nicht, aber ich kann Deinen Partner da nachvollziehen. Ich selber erwische mich da auch manchmal drin. Mobbing ist leider das, was uns sehr krank machen kann. Gerade die empathischen Seelen.

Ich habe früher eben alles durchgezogen, auch wenn es mir nicht gut dabei ging. So war meine Erziehung, alles musste zuende gemacht werden. Genau weil ich eben so einen Lebenslauf habe, hat mir der erste Psychiater gleich gesagt, ja, sie hatten ja mehr oder weniger Erfolg in ihrem Leben, aber da war nix Außergewöhnliches -daher werden sie wieder gesund. Super. Also wir haben ja wie gesagt genau gegensätzliche Erfahrungen gemacht.

Ich wünsche uns, dass es besser wird. Ich denke morbiden Quetiapin kann man nicht soviel falsch machen, was Dein Partner da auch bekommen hat. Mir hat es geholfen komplett aus den restlichen Irrsinn zu kommen und das mit nur 25mg. Das hätte ich eben eher gebraucht. Das soll eben ganz gut gegen Wahn sein. Dieses mit dem ADHS kann sehr gut eine Fehldiagnose sein, denn ich bin nach dem Unfall auch komplett nervös geworden, aus Läden gerannt, hatte viel zu starke Reflexe, konnte mich nicht konzentrieren, …Das war Hyperarousal, was ich durch die abgespeicherten Traumata in mir hatte. Vielleicht hatte Dein Partner das damals auch.

Es hat eben kein Arzt erkannt. Auch bin ich mitten drin so umgefallen. War ohnmächtig, bin wieder aufgewacht. Ganz klar hatte ixh auxh ein Burnout. Hat auxh keiner erkannt.

Man muss nach so einem Mobbing erstmal zur Ruhe kommen. Man mavht selber lwider eben auch viele Fehler. Das wird Deib Partner genausobwie ich gemacht haben
Wichtig wäre es, in Hinblick auf die Medikation, wenn endlich mal ne fundierte Diagnostik zustande kommen würde. Über die dann sinnvollen Medikamente kann man sich ja danach informieren oder austauschen.
Wahrscheinlich würde sowieso eine Therapie an erster Stelle stehen, aber da was zu finden, was auch passt, ist mindestens genau so schwierig wie einen guten Psychiater zu finden.
Wir hatten auch schon bei diversen Spezialambulanzen angefragt, aber da sind die Warteliste entweder extrem lang oder man schafft es nicht mal auf eine. Zumal man ja gar nicht so genau weiß, welche Erkrankungen in Frage kommen.
das Gute ist, dass Du die Hoffnung auf Heilung nicht unbedingt aufgegeben hast. Ich bin heute wieder extrem hoffnungslos, weil meine kognitiven Fähigkeiten so eingeschränkt sind. Wie äußert sich die Vergesslichkeit Deines Partners? Meine nimmt extrem zu
 
Manchmal bereue ich, dass ich meinem Partner nicht früher geraten habe, den Job damals zu wechseln. Ging halt über Monate und war echt perverse. Ich hab da selbst mal gearbeitet und weiss daher, wie dort mit einigen Mitarbeitern umgesprungen wurde. Und men Partner hat sich auch immer schön ausnutzen lassen und hat gearbeitet wie blöd. War nie krank und ist ständig eingesprungen. Aber es ist halt so wie Du sagst, es trifft meist die Empathischen.
Mein Partner hat im Gesundheitsbereich gearbeitet und war da auch nie Unkonzentriert oder so. Deswegen hat mich das ja auch mit der ADHS von Anfang an verwundert. Aber man zweifelt die Ärzte auch nicht an. Mein Partner konnte sich stundenlang konzentrieren, hatte nie Wutausbrüche oder hat plötzlich angefangen zu weinen. Das kam erst alles nach dem Mobbing.
Früher hat er stundenlang am Computer verbracht, hat Musik gemacht und war da voll dabei. Jetzt scheitert er manchmal an den kleinsten Dingen, löscht irgendwelche Dateien, oder kriegt es nicht mehr hin, irgendwas zu konfigurieren. Er hat auch mal die komplette Telefonanlage lahmgelegt, weil er die Kabel falsch gesteckt hat. Wäre früher nie passiert. Auch fehlen ihm manchmal Erinnerungen an manche Ereignisse, gerade was das Mobbing angeht.
Er ist öfters gereizt, launisch oder zieht sich auf die Couch zurück.
 
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