Forum mit Diskussionen rund um das Thema Psychose & Schizophrenie. Hier findest Du individuelle Beratung, Möglichkeiten zum Austausch, Hilfe und mehr.
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Die Wirkstoffkombination ermöglicht ein recht normales Leben trotz Erkrankung. Anders als bei den herkömmlichen Therapien hilft diese auch bei Negativsymptomen, was den Verlauf der Erkrankung deutlich verbessert.
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Guten Abend,
Ich hatte vor ein paar Wochen von meinem Partner (43 Jahre alt) erzählt. Er hatte eine Psychose. War sechs Wochen Zwangseingewiesen und dann noch 2 Wochen „freiwillig“ in der Psychiatrie, hat sich dann selbst entlassen. Diagnose wurde gestellt mit Paranoider Schizophrenie (ich bezweifle das, ist aber ein anderes Thema)
Medikation ist :
Morgens 2mg Risperidon
Abends 2mg Risperidon
Zur Nacht 125mg Clozapin
Einen Termin in der PIA hat er erst im Oktober bekommen. Die Hausärztin verschreibt erstmal die Medikamente. Dort hat er den nächsten Termin am 1.9..
Er hat aber so schlimme Atemnot, er bekommt gegen Abend kaum Luft (er schnarcht auch seit er die Medis nimmt, was er früher nie hat) In der Psychiatrie haben sie dazu immer gesagt, das es verschwindet wenn er die Medis eine Weile nimmt. Es wird aber nicht besser. Er nimmt die Medis weiter, da er keine erneute Psychose in Kauf nehmen will. Aber so ist das doch echt schrecklich.
Gibt es irgendwie ein Möglichkeit schneller an einen Psychiater zu kommen? Kann die Hausärztin irgendwie helfen?
Mich regt das total auf, das man irgendwie keine richtige Hilfe bekommt.
In meiner psychischen Ambulanz gibt es jeden Tag Notfalltermine, die man wahrnehmen kann. Nebenwirkungen können dabei Notfälle darstellen, ich bin bspw. von Quetiapin umgekippt (Kreislaufkollaps). Ansonsten kann der Hausarzt auch eine Überweisung stellen mit einem Dringlichkeitscode drauf, sodass du einem Psychiater in der Nähe schnellstmöglich über das Telefon des ärztlichen Bereitschaftsdienstes zugewiesen wirst. Heutzutage kann das allerdings auch mehrere Wochen dauern. Ich würde es daher in der PIA versuchen. LG
Dann ruf ich morgen nochmals bei der PIA an und sage das mit den Nebenwirkungen nochmal nachdrücklich.
Das Clozapin knallt ihn total weg, laut Psychiater in der Klinik ist das nur am Anfang so. Er nimmt es jetzt fast 2 Monate und es ist immer noch so heftig.
Ein fachfremder Arzt meinte Mal zu mir, dass es bis zu 3 Monate dauern kann, bis sich die Prozesse im Gehirn unter Neuroleptika eingependelt haben. Mehr weiß ich dazu leider nicht.
Danke dir für deine Antworten. Drei Monate ist ja heftig lange.
Na mal gucken ob die uns irgendwie in der PIA früher helfen oder ob die Hausärztin was weiß.
Guten Abend,
Ich hatte vor ein paar Wochen von meinem Partner (43 Jahre alt) erzählt. Er hatte eine Psychose. War sechs Wochen Zwangseingewiesen und dann noch 2 Wochen „freiwillig“ in der Psychiatrie, hat sich dann selbst entlassen. Diagnose wurde gestellt mit Paranoider Schizophrenie (ich bezweifle das, ist aber ein anderes Thema)
Medikation ist :
Morgens 2mg Risperidon
Abends 2mg Risperidon
Zur Nacht 125mg Clozapin
Einen Termin in der PIA hat er erst im Oktober bekommen. Die Hausärztin verschreibt erstmal die Medikamente. Dort hat er den nächsten Termin am 1.9..
Er hat aber so schlimme Atemnot, er bekommt gegen Abend kaum Luft (er schnarcht auch seit er die Medis nimmt, was er früher nie hat) In der Psychiatrie haben sie dazu immer gesagt, das es verschwindet wenn er die Medis eine Weile nimmt. Es wird aber nicht besser. Er nimmt die Medis weiter, da er keine erneute Psychose in Kauf nehmen will. Aber so ist das doch echt schrecklich.
Gibt es irgendwie ein Möglichkeit schneller an einen Psychiater zu kommen? Kann die Hausärztin irgendwie helfen?
Mich regt das total auf, das man irgendwie keine richtige Hilfe bekommt.