Hallo,
ich hatte hier schon von mir geschrieben. Meine Schwägerin ist erkrankt und hat starken Verfolgungswahn.
Wir wohnen ca 3Std Autofahrt entfernt. Ich kann keinen Kontakt zu ihr halten, weil Ihrer Meinung nach alles überwacht wird. Sie lehnt Anrufe, Briefe, SMS etc. alles ab. Zu gefährlich…
Ich hatte vor 2 Monaten ein längeres Gespräch mit ihr, wo ich ihr noch etwas weichgespült gesagt habe, dass ich glaube, dass sich ihre Angst verselbstständigt hat und dass ich die Zeichen und Hinweise, die sie meint zu bekommen, nicht sehen kann. Ich habe ihr damals schon gesagt, dass sie dringend eine psychiatrische Behandlung braucht. Sie hat es sich zumindest ruhig angehört und mir aber erklärt, dass nur sie das verstehen kann..,
Sie geht in monatlichen Abständen zu einer Psychiatrischen Ambulanz, sie redet unseres Wissens auch mit der Ärztin, lehnt aber jede Behandlung ab, vor allem Medikamente.
Gestern hatte ich sie wieder getroffen. Sie fragte, ob ich für sie einen Termin bei meiner Frisörin machen könnte und ob sie uns für einen Friseurbesuch besuchen kommen könnte. Ich bejahte das, sagte ihr aber, dass meine Friseurin gebürtig aus Russland stammt. Leider ist ihr Wahn sehr rassistisch und Russen gehören alle zum Verschwörungssystem. Sie kann deswegen auch nicht zu ihrer Friseurin gehen, die mit Russen befreundet ist. (Ich möchte hier nochmal ganz klar betonen, dass ich hier ausdrücklich nicht gegen Volksgruppen aufhetzen möchte und das ablehne. Es ist Teil ihrer Krankheit.) Dann käme meine Friseurin auch nicht infrage, sagte sie.
Ich habe ihr dann gesagt, dass ihre Vorstellungen nicht real sind. Sie sagte nur:“ Schön wärs“
Ich blieb dabei und sagte, dass ich denke, dass sie einen Dopaminmangel im Gehirn hat und dass sie dadurch Wahnvorstellungen hat und dass sie nicht mehr in unserer Realität lebt. Ich bat sie erneut sich in psychiatrische Behandlung in der Klinik zu begeben und auch bitte Medikamente anzunehmen.
Sie blieb ruhig. Etwas genervt sagte sie dann, dass sie einen Anmeldebogen schon zu Hause hat. Ich fragte wofür. Sie sagte für eine ambulante Therapie.
Meine Frage:
Muss man eine ambulante Therapie beantragen? Würde sie in ein Krankenhaus gehen, würden sie sie sofort aufnehmen. Das hatte die Psychiaterin gesagt.
Wenn sie nun einer ambulanten Therapie mehr vertraut, soll es uns recht sein, aber ich hatte das Gefühl angelogen zu werden.
Kennt jemand das Prozedere?
ich hatte hier schon von mir geschrieben. Meine Schwägerin ist erkrankt und hat starken Verfolgungswahn.
Wir wohnen ca 3Std Autofahrt entfernt. Ich kann keinen Kontakt zu ihr halten, weil Ihrer Meinung nach alles überwacht wird. Sie lehnt Anrufe, Briefe, SMS etc. alles ab. Zu gefährlich…
Ich hatte vor 2 Monaten ein längeres Gespräch mit ihr, wo ich ihr noch etwas weichgespült gesagt habe, dass ich glaube, dass sich ihre Angst verselbstständigt hat und dass ich die Zeichen und Hinweise, die sie meint zu bekommen, nicht sehen kann. Ich habe ihr damals schon gesagt, dass sie dringend eine psychiatrische Behandlung braucht. Sie hat es sich zumindest ruhig angehört und mir aber erklärt, dass nur sie das verstehen kann..,
Sie geht in monatlichen Abständen zu einer Psychiatrischen Ambulanz, sie redet unseres Wissens auch mit der Ärztin, lehnt aber jede Behandlung ab, vor allem Medikamente.
Gestern hatte ich sie wieder getroffen. Sie fragte, ob ich für sie einen Termin bei meiner Frisörin machen könnte und ob sie uns für einen Friseurbesuch besuchen kommen könnte. Ich bejahte das, sagte ihr aber, dass meine Friseurin gebürtig aus Russland stammt. Leider ist ihr Wahn sehr rassistisch und Russen gehören alle zum Verschwörungssystem. Sie kann deswegen auch nicht zu ihrer Friseurin gehen, die mit Russen befreundet ist. (Ich möchte hier nochmal ganz klar betonen, dass ich hier ausdrücklich nicht gegen Volksgruppen aufhetzen möchte und das ablehne. Es ist Teil ihrer Krankheit.) Dann käme meine Friseurin auch nicht infrage, sagte sie.
Ich habe ihr dann gesagt, dass ihre Vorstellungen nicht real sind. Sie sagte nur:“ Schön wärs“
Ich blieb dabei und sagte, dass ich denke, dass sie einen Dopaminmangel im Gehirn hat und dass sie dadurch Wahnvorstellungen hat und dass sie nicht mehr in unserer Realität lebt. Ich bat sie erneut sich in psychiatrische Behandlung in der Klinik zu begeben und auch bitte Medikamente anzunehmen.
Sie blieb ruhig. Etwas genervt sagte sie dann, dass sie einen Anmeldebogen schon zu Hause hat. Ich fragte wofür. Sie sagte für eine ambulante Therapie.
Meine Frage:
Muss man eine ambulante Therapie beantragen? Würde sie in ein Krankenhaus gehen, würden sie sie sofort aufnehmen. Das hatte die Psychiaterin gesagt.
Wenn sie nun einer ambulanten Therapie mehr vertraut, soll es uns recht sein, aber ich hatte das Gefühl angelogen zu werden.
Kennt jemand das Prozedere?
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