Hallo Forengemeinde,
ich habe mich neu angemeldet um etwas Hilfe zu bekommen.
Zu mir:
Ich bin 34 Jahre alt und leide seit ca. 10 Jahren an Paranoider Schizophrenie. Aktuell habe ich recht wenig "typische Sympthome" wie Krabbeln in den Wänden oder den eigenen Namen rufen hören. Auch das Spüren der Handyvibration, obwohl nichts war. Lässt sich also aushalten.
Was mich momentan aber total fertig macht, sind die Suizidgedanken. Ich habe auf nichts Lust, nicht einmal mehr meine Hobbys. Ich bin jeden Tag froh, wenn er rum ist. Das Gefühl alles falsch zu machen, immer schlechter werden (Beruf + Hobby), Gedächtnislücken... Und das seit 2 Wochen.
Da innerhalb von einem Jahr meine beste Freundin Suizid begangen hat, meine Oma und der beste Kumpel gestorben sind, hat der Neurologe gesagt, das wäre eine normale Phase und muss nicht behandelt werden. Er hat mir aber angeboten, 1-2 Wochen krank zu schreiben, damit ich etwas zur Ruhe komme. In der Arbeit war ich früher fast nie Krank aber seit ca. 4 Jahren sehr oft. Mein Chef hat gestern, als ich früher gegangen bin, gemeint, dass es bald keinen Sinn mehr macht, wenn er sich nicht auf mich verlassen kann... Heute war ich dann 9Std da, aber es war extrem Hart zu arbeiten bzw sich zu konzentrieren.
Nachtrag: Was ich fast vergessen hätte. Ich kann seit 2 Wochen immer weniger spüren. Kurz ich kann nicht mehr lachen oder weinen (vortäuschen funktioniert). Und was die Suizidgedanken betrifft, habe ich immer wieder diese Stimme "Spring vors Auto" "Fahr gegen den Baum". Aber wie hat meine Mutter immer gesagt "Wenn alle vom Hochhaus springen, musst du das nicht tun". Kann mich also noch gut distanzieren.
Ich hoffe, ihr könnt das nachvollziehen. Hättet ihr Tipps, was ich machen könnte?
Vielen Dank,
CrazyCat
ich habe mich neu angemeldet um etwas Hilfe zu bekommen.
Zu mir:
Ich bin 34 Jahre alt und leide seit ca. 10 Jahren an Paranoider Schizophrenie. Aktuell habe ich recht wenig "typische Sympthome" wie Krabbeln in den Wänden oder den eigenen Namen rufen hören. Auch das Spüren der Handyvibration, obwohl nichts war. Lässt sich also aushalten.
Was mich momentan aber total fertig macht, sind die Suizidgedanken. Ich habe auf nichts Lust, nicht einmal mehr meine Hobbys. Ich bin jeden Tag froh, wenn er rum ist. Das Gefühl alles falsch zu machen, immer schlechter werden (Beruf + Hobby), Gedächtnislücken... Und das seit 2 Wochen.
Da innerhalb von einem Jahr meine beste Freundin Suizid begangen hat, meine Oma und der beste Kumpel gestorben sind, hat der Neurologe gesagt, das wäre eine normale Phase und muss nicht behandelt werden. Er hat mir aber angeboten, 1-2 Wochen krank zu schreiben, damit ich etwas zur Ruhe komme. In der Arbeit war ich früher fast nie Krank aber seit ca. 4 Jahren sehr oft. Mein Chef hat gestern, als ich früher gegangen bin, gemeint, dass es bald keinen Sinn mehr macht, wenn er sich nicht auf mich verlassen kann... Heute war ich dann 9Std da, aber es war extrem Hart zu arbeiten bzw sich zu konzentrieren.
Nachtrag: Was ich fast vergessen hätte. Ich kann seit 2 Wochen immer weniger spüren. Kurz ich kann nicht mehr lachen oder weinen (vortäuschen funktioniert). Und was die Suizidgedanken betrifft, habe ich immer wieder diese Stimme "Spring vors Auto" "Fahr gegen den Baum". Aber wie hat meine Mutter immer gesagt "Wenn alle vom Hochhaus springen, musst du das nicht tun". Kann mich also noch gut distanzieren.
Ich hoffe, ihr könnt das nachvollziehen. Hättet ihr Tipps, was ich machen könnte?
Vielen Dank,
CrazyCat