Ich hatte das auch häufig, gerade als ich besonders akut gewesen bin. Antipsychotika helfen da natürlich, selbst wenn diese Dinge zum Teil der Realität entsprechen könnten, sollte man so etwas weniger an sich heranlassen. Teils brauchen die Menschen etwas zum Reden und da sind Betroffene eine gefundene Abwechslung, grade auch weil gesunde wohl in uns häufig auch das sehen, was ihnen fehlt.
Also die Dinge und selbst das Lästern kann man auch als Kompliment wahrnehmen, denn überhaupt das sich jemand für einen interessiert, ist ja an sich etwas Positives.
Wenn es einem zu viel wird, helfen die Medikamente so und so, meiner Meinung nach verliert das Umfeld dann Interesse an einem.
Womöglich sind wir alle irgendwie seelisch oder gedanklich vernetzt und bei uns gehen die Gedanken stärker nach Außen, wir sind "nicht ganz dicht" und damit geben wir anderen Zugang zu unserer Persönlichkeit, was in beide Richtungen funktioniert.
Medikamente wie Antipsychotika schirmen einen dabei ab.
Ich empfehle der
Medikamente-Empfehlung hier im Forum zu folgen, wenn man auf längere Sicht echte Fortschritte machen möchte.
Egal wie schlimm es manchmal für einen ist, das Meiste findet in unserem Kopf statt und man kann das auch mithilfe der Medikamente(in dem Fall Antipsychotika/Neuroleptika) gut unterdrücken. Meiner Meinung nach schaffen diese Wirkstoffe Platz, um hinterher die Dinge neu und für einen besser angehen, bzw. besser damit umgehen zu können.
Von daher bin ich auch eher für eine Intervalltherapie mit den Neuroleptika statt einer durchgängigen Dauereinnahme dieser Wirkstoffe.