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Äußere Einwirkung auf Euch...die zur Psychose geführt haben??

Zwahod

Active member
Hallo mal meine Frage an die "Community": In wie fern gab es äußere Faktoren die zur Psychose-Situation beigetragen haben?

Also ich hab mittlerweile 6 Episoden auf dem Kerbholz und es sollten nicht noch mehr werden, sonst kann ich mein Leben irgendwann in die Tonne treten.
Daher die Frage, ich kann es immer mit äußeren extremen stressigen Situationen zusammenbringen,
für die meine Psyche die Antwort einer Psychose gab.

Weiterhin wäre die zweite Frage: wie das Heranwachsen bei Euch war?...Bei war es durch unstete Konstellationen im Familienleben (="viele Köche verderben den Brei") und generell ein ungesunder Umgang mit Emotionen...

Ich versuche das ein bisschen für mich zu analysieren - ob es eine gewisse Gemeingültigkeit gibt.
Ich gebe mich nicht mit der Antwort einer einfachen "Stoffwechselstörung" zufrieden.

Andererseits habt ihr natürlich durch die Beantwortung auch die Möglichkeit euch selbst zu analysieren.
Schreiben generell ist nicht das Schlechteste ;-)

Dann wäre natürlich noch die Frage zu stellen...bei wem sind diese psychotischen Einbrüche aufgetreten ohne jegliches äußeres Einwirken - sprich wie 'ne Art "Stich"...sprichwörtlich "der hat 'n Stich".

Vielen Dank für Eure Antworten.

Herzliche Grüße,

Zwahod
 
Um das deutlich zu machen. Es ist kein Politik oder Krankheit, sondern ein Zustand indem viele Informationen verarbeitet werden, dass ist normale biologie.

Also um mal den Gegenpol, wenn ein Psychotiker straffällig wird, Dann wird er oder ist es so oder so. Also wie wenn ihr Frau (ich bin Männlich ich schreibe das jetzt so) sie annörgelt würden sie sie ja auch mal am liebsten zum Mond schießen.
 
Und ich hatte erst letzens eine Begegnung wo drei Polizisten einj Frau umzingelt haben wegen angeblicher Psychose die eine andere Religion hatte und dann Krankewnwagen und ein trainierte Fettsack den es so nicht geben dürfte. Drei Minuten und das war erledigt die Frau war gesund und hat die nur verarsch (ist nich verboten).
 
Mir gefällt der "grüne Expressionismus" in deinem Beitrag. Er wirkt auf mich so. Man kann mit individuell passenden Werkzeugen gut mit der Krankheit umgehen, ohne auf dem Abstellgleis medizinischer Mysterien zu landen. Wortfindungsstörungen und Konzentrationsschwächen sind bei mir krankheitsbegleitend tatsächlich aufgekommen. Dagegen kann man was tun (Lesen, Konzentrationsübungen). Ich finden den Ansatz sehr gut, dass man bei allen Herausforderungen die das Leben mit dieser Krankheit aufwirft, authentisch bleiben muss. Eine Psychotherapeutin hat im Rahmen der Therapie einen Abstinenznachweis gefordert(Alkohol induzierte Psychose), ohne dessen Vorlage sie die Therapie abbrechen müsse(ist tatsächlich so). Ich habe das damals nicht eingesehen, weil dieser Nachweis natürlich nicht kostenfrei ist und ich vor allem allein in dieser Anforderung an mich ein gestörtes Vertrauensverhältnis erkannte. Also wurde diese Therapie abgebrochen, obwohl mir die Gespräche während der Sitzungen gut getan haben. Heute ist mir klar: Es war gut mal mit einer 'neutralen' Person über meine Krankheit reden zu können (das hat man ja leider nicht allzu oft) aber sie war für mich die falsche Person (Pragmatikerin).
Da ka
Und ich hatte erst letzens eine Begegnung wo drei Polizisten einj Frau umzingelt haben wegen angeblicher Psychose die eine andere Religion hatte und dann Krankewnwagen und ein trainierte Fettsack den es so nicht geben dürfte. Drei Minuten und das war erledigt die Frau war gesund und hat die nur verarsch (ist nich verboten).
Das kann für den den man für psychotisch hält auch immer dumm ausgehen.
 
Äh nee. Sie sind ja noch bei Verstand. Wenn da Gewalt passiert dann so oder so (also den Zustand wegdenken). Also auch in dem Sinne das die Frau mit ihrer psychische Gewalt aufhören sollte. Bevormundung wie meist empfohlen oder zwischenquatschen und aufdringliche hilfen sind fehl am Platz. Höchste Hilfestellung wie Notiz. Sie haben niemanden etwas vorzuschreiben, eher Kompromiss man kann auch wa svergessen.
 
Bei mir war der Psychoseauslöser immer Stress. Z.B. beim ersten Mal wollte ich umziehen, musste auch auf Arbeit meine Fachgebiete an ein paar Kollegen abgeben und denen viel erklären. Zu Hause hatte ich ja ein kleines Kind. Außerdem wollte ich mich selbständig machen und hatte aber keinen richtigen Plan. Kam also alles zusammen.
Traumata in der Kindheit hatte ich keine, hatte eine relativ glückliche Kindheit.
Einmal aber war der Auslöser langwährende Unzufriedenheit, ich musste auswärts arbeiten und habe meine Kinder nur zum Wochenende gesehen.
Hatte insgesamt fünf psychotische Episoden.
 
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