Da muss ich
@Enlightened recht geben.
Die Neuroleptika erzeugen kein richtiges Gleichgewicht der Botenstoffe. Indem das Dopamin blockiert wird kommt es auch zu einer Unterversorung an Dopamin, weil man vor allem Positivsymptome behandelt oder behandeln möchte. Diese Unterversorgung führt dzau das Betroffene die viel oder starke Neuroleptika haben mit der Zeit an Gehirnsubstanz verlieren und abbauen.
Ist also mehr oder weniger so gewollt, nur sind wir Betroffenen die Letzteren die so etwas erfahren
@Glocke.
Ich sehe da einen Mangel an Aufklärung und meiner Meinung wissen die wenigsten Ärzte selbst über diese ganzen Risiken genau bescheid. Die haben das vielleicht mal gelernt und tun vieles eben als krankheitsbedingt ab. Wären die Medikamente schuld, dann wäre der Schaden ja auf den Arzt/Psychiater zurückzuführen.
Psychotiker nerven gewaltig ihre Umgebung wenn sie mit Tieren oder Göttern oder sonstigen Halluzinationen in Kontakt sind. Sowohl Ursache als auch Heilmöglichkeiten sind keine bekannt und da werden sie eben notgedrungen blockiert. Das Leben ist kein Wunschkonzert und mit ner Psychose biste gearscht. Nicht schön aber isso.
Also mit meiner Wirkstoffkombi gehts. Ich bin der Überzeugung das man Medikamentös alles hat was man braucht um diese Erkrankung wirklich gut zu behandlen. Es fehlt aber bisher der Wille, weil es letztendlich immer ums Geld und Profit geht grade was Pharmakonzerne und dergleichen angeht, die den Ton angeben.
Mit Medikamenten wie Bupropion könnte man Nikotinabhängige helfen was 80% der Schizophrenen sind und Negativsymptome (bei richtiger Anwendung) deutlich besser als bisher behandeln. Da man aber keine vernünftigen Studien dazu bringt oder diese unter den Tisch gefallen sind, haben eben Erkrankte jetzt das Nachsehen, alle anderen kassieren fleißig, weil kranke Menschen eben Geld einbringen.
Selbst Behörden wie Polizei und Co leben ja von Kriminellen und davon das es Unfälle und alles gibt. Warum also sollte man Erkrankten helfen wenn diese anderweitig mehr Scheiße bauen und dann mehr oder weniger Schuldunfähig zum Teil ein Leben lang eingelocht werden?
Meiner Meinung nach werden Menschen mit Psychose ein Stück weit krank gemacht, damit dieses komplette System seinen Profit daraus schöpft.
Was ist der Dank? Meistens nur Verachtung und früher Tod durch die Medikamente, teils schlimme Unfälle und Straftaten die im Affekt und dergleichen passieren. Vieles ist vermeidbar aber wo keiner Verantwortlich ist oder Verantwortung trägt, wo sollte man das dann einfordern. Welcher Arzt würde sich darum kümmern?
Ist nur eine Extremvorstellung, aber die Realität sieht eben schon so in der Art aus. Es macht eben so gut wie Keiner etwas dagegen und Leute wie ich die andere Möglichkeiten aufzeigen, werden kaum gehört oder eben bewusst ausgeschalten, was bei Erkrankten relativ einfach fällt.
Zumindest könnte man so einige Probleme mit dieser
Medikamenteeinstellung(oder so in der Art) vermeiden.
Das Problem ist Ignoranz die scheinbar in der Psychiatrie auf die Spitze getrieben wird.
Man kann Kranke und Gesellschaften auch bewusst spalten und ich glaube das Betroffene manchmal der einzige gemeinsame Nenner sind und das auch Problem und Lösung zugleich ist. Wir sollten einfach selbst den Ton angeben und mehr zusammen arbeiten statt das man sich auf die Spalter einlässt, die es auch an jeder Ecke gibt.