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Ketogene Diät

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  • Ketogene Diät bei Schizophrenie

    Ketogene Diät bei Schizophrenie

    Einleitung

    Die ketogene Diät, eine kohlenhydratarme und fettreiche Ernährungsweise, hat sich als vielversprechend bei der Behandlung von Schizophrenie und anderen psychischen Erkrankungen erwiesen. Diese Diät kann helfen, die Symptome zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.

    Fettreiche Diät

    Wirkungsweise der ketogenen Diät

    Die ketogene Diät führt den Körper in einen Zustand der Ketose, bei dem Fett anstelle von Kohlenhydraten als Hauptenergiequelle genutzt wird. Dies kann positive Auswirkungen auf die Gehirnfunktion und die psychische Gesundheit haben[1].

    Studien und Forschungsergebnisse

    • Fallstudien: In einer Studie wurde eine 82-jährige Frau mit chronischer paranoider Schizophrenie nach Beginn der ketogenen Diät symptomfrei und konnte ihre Psychopharmaka absetzen[2].
    • Verbesserung der Symptome: Eine weitere Patientin mit Schizophrenie konnte nach einem Jahr ketogener Diät ihre Medikamentendosis reduzieren und wurde beschwerdefrei[2].
    • Pilotstudie von Stanford Medicine: Eine kleine klinische Studie von Stanford Medicine zeigte, dass die ketogene Diät nicht nur die Stoffwechselgesundheit bei Patienten mit schweren psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie und bipolarer Störung verbessert, sondern auch deren psychiatrischen Zustand weiter stabilisiert[3]. Die Teilnehmer der Studie folgten einer Diät mit etwa 10% der Kalorien aus Kohlenhydraten, 30% aus Protein und 60% aus Fett[3].
    • Stoffwechselgesundheit: Die ketogene Diät kann die Stoffwechselgesundheit verbessern, was sich positiv auf den psychiatrischen Zustand auswirken kann[3].

    Praktische Anwendung

    Die ketogene Diät erfordert eine sorgfältige Planung und Überwachung, insbesondere bei Menschen mit Schizophrenie. Es ist wichtig, die Diät unter ärztlicher Aufsicht zu beginnen und regelmäßig den Gesundheitszustand zu überprüfen[3].

    Fazit

    Die ketogene Diät bietet eine vielversprechende ergänzende Behandlungsoption für Menschen mit Schizophrenie. Weitere Forschung ist jedoch erforderlich, um die langfristigen Auswirkungen und die Nachhaltigkeit dieser Ernährungsweise zu verstehen.

    Quellen

    1. Ketoseportal - Ernährung bei Schizophrenie
    2. KETO-MOJO - Forschung zur Keto-Behandlung bei Schizophrenie
    3. Stanford Medicine - Ketogene Diät und psychische Erkrankungen
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