1. Ich habe anderes gehört als gesprochen wurde, jmd. z.B. Senil gehört/gesehen, dann war es wieder weg. Habe Slow Motion und eine Autofahrt „intensiver und gedacht schneller erlebt“, habe Menschen gesehen, die nicht da waren aber jeweils in den Zusammenhang passten. Habe einen Internetvirus erlebt, den ich gar nicht hatte. Essen schmeckte manchmal wie vergiftet, habe dann gewartet, bis die Halluzination weg war und dann gegessen. Wußte bei manchen Halluzinationen, dass sie nicht real sind und dann mal doch. Habe ein sich rächendes Gefühl in mir gehabt-ich wollte mich nicht rächen, aber etwas in mir. Hätte Depersonalisation und Derealisation (Menschen hatten große Augen). War manisch. Habe Menschen idealisiert, die mir gesagt haben, ich bräuchte nicht in eine Klinik, obwohl ich es eigentlich wollte. Habe dann dummerweise auf diese Leute gehört und bin so erst viel zu spät an Medikation gekommen. Und dachte , ich würde zig Preise gewinnen(Größenwahn) obwohl ich nicht in der Lage war, irgendwas beruflich zu reißen.
Habe oft einen Klick im Gehin verspürt, wenn Gefühle sich änderten. Dachte, ich könnte meine Zukunft vorhersagen. Hätte Gedanken über Gedanken, sprich konnte meine Gedanken nicht stoppen und wollte eigentlich was Anderes denken. nach Halluzinationen war ich körperlich und psychisch jedes Mal komplett fertig. Habe jmd. synchronisiert (seine Haltung im Gespräch angenommen) , der mir definitiv nicht gut tat. Hätte psychomotorische Verlangsamung und mal wieder psychomotorische Erregung. Habe andere Dinge gesehen, als da wären (Verkennung). Habe daher auch viele wertvolle Dinge weggeschmissen. Hätte Verfolgungswahn, aber nur2-3x vor bestimmten Leuten. Hätte Todesängste und wusste nicht warum.
2. Sehr dreckig ging es mir gerade nach und in Halluzinationen und bei schlimmsten Angstzuständen. War ich manisch, habe ich alles Mögliche im Garten oder Haushalt gemacht (einfache Dinge) und da ging es mir dann besser.Die Sympome wechselten sich sehr schnell ab und so ging es mir dreckig und dann manisch übertrieben gut. Also die Positivsymptome endlich weg waren, war ich sehr glücklich, habe aber zwischendurch immer sehr heulen müssen und wusste nixjt warum.
3. Übrig geblieben ist eine schlimme Vergesslichkeit und starke kognitive Störungen, die mich sehr unglücklich machen, da damit mein altes Leben nicht mehr möglich ist. Ich bin aber froh, dass die psychotischen Symptome vorbei sind. Man sieht bei so einer Krankheit, wer wahre Freunde sind.
Rückblickend würde ich sofort Freunde kontaktieren, die mich dann sofort in eine Klinik gebracht hätten.
Angehörige:
Ehrlich gesagt habe ich durch die Psychose den Kontakt ziemlich zu meiner Familie verloren. Meine Familie will nicht glauben , dass ich eine Psychose hatte (ist nach außen hin wohl auch peinlich) und hat meinen Freunden, die anriefen, da sie sich Sorgen machten gesagt, ich hätte zuviel im Internet gegoogelt und mir alles nur eingebildet. Daher habe ich auch während der Psychose nicht die notwendige familiäre Hilfe bekommen obwohl
1. Ich habe anderes gehört als gesprochen wurde, jmd. z.B. Senil gehört/gesehen, dann war es wieder weg. Habe Slow Motion und eine Autofahrt „intensiver und gedacht schneller erlebt“, habe Menschen gesehen, die nicht da waren aber jeweils in den Zusammenhang passten. Habe einen Internetvirus erlebt, den ich gar nicht hatte. Essen schmeckte manchmal wie vergiftet, habe dann gewartet, bis die Halluzination weg war und dann gegessen. Wußte bei manchen Halluzinationen, dass sie nicht real sind und dann mal doch. Habe ein sich rächendes Gefühl in mir gehabt-ich wollte mich nicht rächen, aber etwas in mir. Hätte Depersonalisation und Derealisation (Menschen hatten große Augen). War manisch. Habe Menschen idealisiert, die mir gesagt haben, ich bräuchte nicht in eine Klinik, obwohl ich es eigentlich wollte. Habe dann dummerweise auf diese Leute gehört und bin so erst viel zu spät an Medikation gekommen. Und dachte , ich würde zig Preise gewinnen(Größenwahn) obwohl ich nicht in der Lage war, irgendwas beruflich zu reißen.
Habe oft einen Klick im Gehin verspürt, wenn Gefühle sich änderten. Dachte, ich könnte meine Zukunft vorhersagen. Hätte Gedanken über Gedanken, sprich konnte meine Gedanken nicht stoppen und wollte eigentlich was Anderes denken. nach Halluzinationen war ich körperlich und psychisch jedes Mal komplett fertig. Habe jmd. synchronisiert (seine Haltung im Gespräch angenommen) , der mir definitiv nicht gut tat. Hätte psychomotorische Verlangsamung und mal wieder psychomotorische Erregung. Habe andere Dinge gesehen, als da wären (Verkennung). Habe daher auch viele wertvolle Dinge weggeschmissen. Hätte Verfolgungswahn, aber nur2-3x vor bestimmten Leuten. Hätte Todesängste und wusste nicht warum.
2. Sehr dreckig ging es mir gerade nach und in Halluzinationen und bei schlimmsten Angstzuständen. War ich manisch, habe ich alles Mögliche im Garten oder Haushalt gemacht (einfache Dinge) und da ging es mir dann besser.Die Sympome wechselten sich sehr schnell ab und so ging es mir dreckig und dann manisch übertrieben gut. Also die Positivsymptome endlich weg waren, war ich sehr glücklich, habe aber zwischendurch immer sehr heulen müssen und wusste nixjt warum.
3. Übrig geblieben ist eine schlimme Vergesslichkeit und starke kognitive Störungen, die mich sehr unglücklich machen, da damit mein altes Leben nicht mehr möglich ist. Ich bin aber froh, dass die psychotischen Symptome vorbei sind. Man sieht bei so einer Krankheit, wer wahre Freunde sind.
Rückblickend würde ich sofort Freunde kontaktieren, die mich dann sofort in eine Klinik gebracht hätten.
Angehörige:
Ehrlich gesagt habe ich durch die Psychose den Kontakt ziemlich zu meiner Familie verloren. Meine Familie will nicht glauben , dass ich eine Psychose hatte (ist nach außen hin wohl auch peinlich) und hat meinen Freunden, die anriefen, da sie sich Sorgen machten gesagt, ich hätte zuviel im Internet gegoogelt und mir alles nur eingebildet. Daher habe ich auch während der Psychose nicht die notwendige familiäre Hilfe bekommen obwohl ich in klaren Momenten dort nach Hilfe gesucht habe.
achso, das mit den Angehörigen habe ich geschrieben um zu verdeutlichen, dass Hilfe von Angehörigen nicht immer selbstverständlich ist (bin sicher eine seltene Ausnahme).