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Die Wirkstoffkombination ermöglicht ein recht normales Leben trotz Erkrankung. Anders als bei den herkömmlichen Therapien hilft diese auch bei Negativsymptomen, was den Verlauf der Erkrankung deutlich verbessern kann und auch Positivsymptome reduziert.

Wie ist es mit der Krankheit zu Leben ?

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Ich bin selbst nicht Betroffen, nur Angehörig es besteht aber kein Kontakt mehr.

Allerdings frage ich mich, wie ist es mit der Krankheit zu leben, was hilft einem, was macht alles lcihter ?
 
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Ich komm sehr gut mit meinen Medikamenten klar, ich hab großes Glück.Ich kann mein Leben genießen und das besser als vor der Erkrankung.
 

Joy

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Aktuell lebe ich so wie ein Mensch ohne Schizophrenie außer das ich ein AP einnehme.

Die Krankheit zwingt einen dazu seine bisherige Lebensweise zu überdenken und es ggf. Jetzt besser zu machen.

Ich bin froh, dass ich komplett symtomfrei bin und mir mein Leben selbständig gestalten kann. Ich gehe auch regulär arbeiten und man merkt mir diese Krankheit gar nicht an.

Dennoch schwingt immer die Angst mit wieder in eine Psychose zu fallen und deswegen beobachte ich mich und meine Gedanken viel stärker als vor der Psychoseerfahrung.
 
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Ich hatte durch Drogen Psychosen und kann dir sagen es ist die Hölle. Weil man dann erst merkt wie sehr wichtig deine Psyche ist. Man lernt eben, dass man seinen Stress vermeiden muss und einen guten Umgang mit sich selber pflegen muss. Ich wünsche so eine Krankheit niemanden weil es wirklich verrückt ist.
 
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Mir merkt man meine Krankheit auch nicht an. Ich nehme Abends eine kleine Tablette und das war es um wieder ein normales Leben zu führen. Arbeiten gehe ich als Teilzeitkraft ins Büro. Ich streß mich nicht mehr und genieße mein Leben.
 
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An alle die hier geantwortet haben: wie lange hat es bei euch nach der Psychose gedauert, bis ihr so einen guten Zustand erreicht hattet? Ich hatte meine erste Psychose vor 5 Monaten und bin immernoch sehr antriebslos und erschöpft. Sitze viel rum und könnte ans arbeiten noch nicht denken.
 

Joy

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@hwb2023 also Ich habe nach vier Monaten bereits wieder angefangen zu arbeiten. Aber es war wirklich ein Kraftakt und ich bin in dieser Zeit beinahe verzweifelt.

Aber da bekam ich auch noch 150mg Xeplion. Wir haben dann allmählich runterreduziert.

Jetzt bin ich seit sieben Monaten am arbeiten und bekomme jetzt den zweiten Monat 25mg Xeplion.

So langsam erhole ich mich von der Psychose aber letztendlich bin ich noch nicht zu 100% wieder voll im Leben und werde bestimmt noch dieses Jahr brauchen bis sich alles stabilisiert hat.

Ich bin also auch noch in dem Prozess einen guten Zustand zu erreichen.

Gib dir noch etwas Zeit und überfordere dich nicht.
 
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@Joy Oh je das hört sich hart an, nach vier Monaten wieder zu arbeiten. Eine tolle Leistung auf jeden Fall!
Ja, ich werde mich nicht überfordern, frage mich allerdings wann es bei mir merklich besser ist. Aber das kann mir vermutlich niemand beantworten.
 
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Ich hab gut 1 Jahr gebraucht, dass ich mich wieder gut fühlte, hatte danach noch eine Depression. Jetzt seit einen halben Jahr(1.Psychose ist 3 Jahre her)kann ich sagen, dass ich wieder ganz fit bin und arbeite seit 2 Jahren wieder. Ich pass sehr gut auf mich auf wegen Stress und so. Aber dass du noch bisschen Zeit brauchst ist verständlich, es ist ja auch eine schwere Krankheit, setz dich nicht unter Druck.Mach langsam, tu dir was Gutes jeden Tag.Alles Gute für dich
 
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@FreierKopf Danke für die lieben Worte. Ich werde langsam machen und dann komme ich hoffentlich auch wieder an den Punkt dass ich mich einigermaßen gut fühle. Für euch alles gute!
 
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