Mittlerweile habe ich die Mitte meines Leben überreicht und meine Augen sind geöffnet. Ich schaue mit glasklaren Augen in die Vergangenheit und erkenne, dass diese Krankheit mein ganzes bisheriges Leben zerfressen, vergiftet und zerstört hat. Das was gewesen ist kann man nicht Leben nennen. Das war ein Knastaufenthalt, gefangen in quälenden Symptomen und einer Wahrnehmung die komplett verschoben ist.
Wenn ich nach vorne schaue, sehe ich in eine noch düsterere Zukunft. Jeden Morgen wenn ich aufwache, zerfrisst und höhlt die Angst meinen Magen aus. Mich erwarten Leere und Hoffnungslosigkeit. Das traurigste daran ist, dass ich damit nicht verkehrt liege.
Wenn ich nach vorne schaue, sehe ich in eine noch düsterere Zukunft. Jeden Morgen wenn ich aufwache, zerfrisst und höhlt die Angst meinen Magen aus. Mich erwarten Leere und Hoffnungslosigkeit. Das traurigste daran ist, dass ich damit nicht verkehrt liege.