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Wer von euch ist gesund geworden?

Hallo April,

das finde ich sehr ermutigend. Hattest du Medikamente bekommen gegen deine psychotischen Symptome? Oder nimmst du noch welche? Oder ging das ohne Medikamente?

Liebe Grüße,
Nina
 
Hallo Nina,

ja, ich hatte einige Medikamente genommen - manche kurzzeitig, manche länger. Ich nehme derzeit weiterhin Venlafaxin in Aripripazol. Ohne Medikamente wäre es wohl nicht gegangen.

Liebe Grüße
April
 
  • Danke
Reaktionen: NAW
Solltest dich langsam damit abfinden und lernen mit der Krankheit umzugehen.
Genau so, was anderes bleibt einen nicht über.

Ich lerne immer noch täglich damit besser umzugehen.

Habs halt akzeptiert dass, das jetzt ein teil meines lebens ist.

Ob die Krankheit ganz heilbar ist ka, man findet im weiten www viel wiedersprüchliches und Ärzte zumindest meine geben nur so schwammige Aussagen.
 
Ja, das Leponex ist ein Teufelszeug, Wirkt aber gut bei schweren Psychosen und starkem Stimmenhören.

Die Lebensdauer ist bei Psychotikern sowieso um 20 Jahre verkürzt.

Vielleicht würde dein Bruder noch leben, wäre er nach der Bundeswehr nicht ausgeflippt. Es trifft immer die falschen.
Ja es trifft immer die falschen dazu zähle ich mich auch 😭😀
 
Mir wurde mal während der Psychoedukation gesagt, dass es gedrittelt ist.
  • 1/3 bekommt einmal ne psychose und nie wieder,
  • 1/3 bekommt immer wieder ne psychose, kann aber zwischendurch ein "normales" leben führen.
  • 1/3 wird chronisch krank

Die besten aussichten hat mal wohl, wenn man die erste psychose komplett auskuriert
 
@tinfoil-hat

Genauso hab ich es in der Psychoedukation auch gelernt.

Generell hilft es auch einfach diese Psychoedukation über Psychose zu machen.

Man lernt viel über Psychose und kann seinen eigenen Krankheitsstand besser einschätzen, besser damit umgehen.

Eine Seite die ich nur wärmstens empfehlen kann, ist die Webseite www.psychose-wissen.de

Dort wird von einem Arzt in Form von Videos über die Psychose aufgeklärt, was mir sehr geholfen hat.

Lg
 
Ich habe mal gehört, wenn man die Fehldiagnosen rausrechnet, bleiben nur noch (aber immerhin) 20% übrig, die nie wieder einen Schub haben, dann teilt es sich auf auf etwa 1/3 mit schlechter Prognose und unbedingter Medikamenteneinnahme und 1/3 mit schubweisem Verlauf, der aber mit viel Gesundheit durchsetzt ist. genug, dass der Betroffene arbeiten gehen und auch sonst ein relativ normales Leben führen kann (freilich streckenweise bzw. mit niedriger dosierten Medikamenten).
 
Ich konnte mich bei der psychoedukation nicht konzentrieren aber ja das steht bei denen in den Büchern gehört hab ich das auch schon
 
bin endlich gesund, keine Sozialen Ängste mehr. Hat 18 Jahre gedauert. Fußballstadion nie wieder, dann kriege ich wieder trockenen Mund und kriege schiss.
 
Ob das mit der Psychoedukation so stimmt ist aber auch so ne Frage find ich ihr nicht?
Die Psychiater versuchen uns ja krampfhaft an ihren Pillen zu halten mehr nicht
 
Ob das mit der Psychoedukation so stimmt ist aber auch so ne Frage find ich ihr nicht?
Die Psychiater versuchen uns ja krampfhaft an ihren Pillen zu halten mehr nicht
Es ging in meiner PE (und das war die erste, vorherige Aufenthalte alle ohne!) auch viel um das Thema Arbeiten und persönliche Stärken. Sachen wie Zweiter Arbeitsmarkt und soziale Absicherung wurden besprochen. Hinsichtlich der Medikation wurde eine Reduktion besprochen und dass man letztendlich auch ein freier Mensch ist, die Konsequenzen hat man freilich auch immer selbst zu tragen (Vulnerabilitäts-Stress-Modell, Dopamin-Exzess-Auswirkungen). Die damalige Betreuung durch meine Eltern wurde ihrerseits von einer öffentlichen Stelle betreut, aber seitens der Ärzte angezweifelt, später wurde sie ersatzlos aufgehoben und es ist auch nichts Schlimmes dadurch passiert...
 
@thomi1980

Ich glaube das liegt daran, das die Medikamente die einzige wirklich effektive Maßnahme im Kampf gegen Psychosen sind. Was sollen die Psychiater den sonst tun? Von alleine geht die akute Psychose meistens nicht weg. Deswegen verschreiben sie die Medikamente, weil sie kaum anders helfen können.
Das sind meine Gedanken dazu, muss nicht zu 100% richtig sein, aber aus der Sicht eines Psychiaters bzw. Arzt würde ich wahrscheinlich so denken wie ich oben geschrieben habe.
 
An Positivsymptomen etwas gesund habe noch Misstrauen, Beziehungswahn und paranoide Gedanken wegen Störungen im Gehirn verursacht durch Nikotin. Negativsymptome habe ich heftige. Und kognitive Symptome hab ich die eines ADHS Patienten.

Gesund bin ich nicht, ich bin ein Wrack welches dringend heftige Hilfe braucht.
 
??? muss man sich sorgen machen?
An Positivsymptomen etwas gesund habe noch Misstrauen, Beziehungswahn und paranoide Gedanken wegen Störungen im Gehirn verursacht durch Nikotin. Negativsymptome habe ich heftige. Und kognitive Symptome hab ich die eines ADHS Patienten.

Gesund bin ich nicht, ich bin ein Wrack welches dringend heftige Hilfe braucht.
??
 
Schizophrenie ist unheilbar. Mach dir da keine falschen Vorstellungen (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel).

Selbst wenn du 10 Jahre ohne Psychose lebst, wird sie dich irgend wann wieder einfangen.

Solltest dich langsam damit abfinden und lernen mit der Krankheit umzugehen.
Grenzen setzen, das kann ich noch, das kann ich nicht mehr etc.
genau es gibt nie eine Garantie!

ich kenne welche, die es erst nach drei oder vier Jahren wieder bekommen haben also einen Rückfall.

ich bin im übrigen in fünf Wochen schon zwei Jahre ohne und es läuft alles sehr gut aber auch ich sollte mir nicht 100% sicher sein wobei ich meine Chancen aktuell sehr gut sehe aber immer wichtig dass man trotz allem seine Augen trotzdem geöffnet lässt

auch wenn man tendenziell sagt, dass je länger die Psychose her ist desto geringer das Risiko für einen Rückfall.
gilt natürlich auch gleichermaßen für Leute, die ihre Medikamente regelmäßig einnehmen,das soweit ich weiß je länger der Rückfall her ist sich der Krankheitsverlauf positiv beeinflussen kann,als wenn man ständig Rückfälle bekommt.
 
Hi

ich habe angeborene Schizophrenie,

aber erst seit 2006 in Behandlung und auf floanxol Depot seit dem,

leider bekomme ich das nie weg,

es ruhiger geworden auch das grübeln, dank den Medikament,

seit 4 Jahren höre ich auch meine komischen Gedanken in Form eine weiblichen stimme und eine männliche stimme kommutiert das immer,

aber interessiert mich nicht so wirklich.

Mein Arzt meinte evtl. eine Psychose von dem ganzen Stress wegen der F20.

Andere Medikamente wurden in der Klinik getestet mit Ergebnis das ich bei z. B. abilify etc. und anderen Medikamenten nur Blackouts bekomme und ich mich umbringen wollte bis hin zu 3–6 Wochen Filmriss war alles dabei ich habe Glaube ich die Halbe Apotheke durch und der artzt sagt es bleibt wirglich nur das floanxol.
 
Ich weiß denn Unterschied zwischen psychose und psychotisch nicht so genau. Ich hatte 2019 meine Psychose, aber Jahre danach hatte ich psychotische Zustände wie starkes grübeln oder Ängste. Andere sagen ich hätte mehrere Psychosen gehabt, aber ich könnte schwören es war bis lang die eine. Halluzinationen hatte ich nur 2019.Das verwirrt mich sehr.
 
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