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Im Forum findet man eine neuartige medikamentöse Behandlungsoption für Psychose, welche bei Negativsymptomen wirksam ist und ein relativ normales Leben trotz der Erkrankung ermöglicht. Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.

Welche pflanzlichen Mittel helfen definitiv bei Positiv- und Negativsymptomen?

Ragnolf

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22 Feb. 2023
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35
Hallo, es steht ja schon in der Überschrift, habt ihr diesbezügliche Erfahrungen? Es kann auch sein, dass es sich bei meinen Symptomen gar nicht um besagte Krankheit handelt, sondern um die Folgen fast vierjähriger AD-Einnahme (Escitalopram) und misslungenen Absetzversuchen. Dadurch können nämlich auch entsprechende Symptome ausgelöst werden, siehe hier: https://www.psyab.net/viewtopic.php?t=67
 
Ich schreibe gerade an einem Text zu antidopaminergen Heilpflanzen, die auf positive Symptome wirken, ist in ein paar Tagen fertig. Weltweit gibt es ca. 50 bekannte, davon ca. 30 auch vorklinisch getestet. Antipsychotische, also wirkend auf alle Symptome, positive, negative, allgemeine, kognitive gibt es 100. Jede HP hat untschiedliche Wirkung auf die Symptome.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Patrick, ich nehme ein Antidepressivum, kein Antipsychotikum. Diese ganze Chemie lehne ich ohnehin ab, war aber eben damals so leichtgläubig, meiner Hausärztin zu vertrauen. Was hauptsächlich nervt, ist das fehlende Kurzzeitgedächtnis, siehe hier: https://schizophrenie-forum.com/psychose/beitraege/ist-das-eine-schizophrenie.1873/
Ich muss dazu sagen, dass noch im Sommer letzten Jahres alles gut war, vielleicht ist es eben auch ein medikamentös bedingter Schaden, der sich jetzt immer deutlicher zeigt.
 
Warum fragst Du nach positiven und negativen Symptomen, hast Du auch Psychsoen?

Ok, jetzt verstehe ich, du hast von den AD als Nebenwirkung Psychosen bekommen? Ja, das kann sein, das habe ich auch gelesen, das das möglich ist.
 
Hallo Patrick, das denke ich eher. Denn vor der Einnahme und den Kaltentzügen (was ja nun der Super-GAU ist), hatte ich so etwas nicht. Leider sind die Absetzschritte, die in den Packungsbeilagen stehen und von den Ärzten empfohlen werden, viel zu groß. Ich habe das Mittel dann nach der 10%- und später 5%-Regel (alle vier Wochen) reduziert, aber scheinbar ist da schon zu viel durcheinandergeraten. (Chemische) Manipulationen am ZNS sind immer hochriskant.

Bezüglich der Kognitionsverbesserung: Vitamin D3, Hochdosiertes Vitamin B12, Omega 3, GABA, Ginkgo, Ashwagandha - wie sehen deine Erfahrungen damit aus? Besonders über Ashwagandha habe ich viel Positives gelesen. Letztes Jahr hatte ich schon einmal Brainfog, allerdings leichter und ohne weitere Symptome, da haben Omega 3 und Vitamin D3 geholfen.

Aber vielleicht hat der monatelange Schlafmangel auch damit zu tun, dass es jetzt so ist.
 
Bist Du noch am reduzieren von Deinem AD? Schlafmagel als Absetzerscheinung und gleichzeitig, psychosefördernd, das klingt nicht so gut. Du könntest wegen des Absetzens von AD auch einen Serotininmangel haben und daher die Symptome.

Wenn der Verdacht auf einen Serotonin-Mangel (Serotonin-Defizit-Syndrom) besteht (z.B. zusätzlich Durchschlafstörungen, Süßhunger), sind besonders gute Erfolge bei leichten bis mittelschweren Depressionen zu erzielen mit:
  • Tryptophan, alternativ 5-HTP
  • Zink
  • Vitamin B6

5-HTP (5-Hydroxytryptophan)​


Insbesondere 5-HTP (5-Hydroxytryptophan) und Tryptophan/L-Tryptophan werden zur Behandlung eines Serotonin-Defizit-Syndroms eingesetzt. Hier wie man das anwendet:

https://die-psychopharmaka-falle.de/ueber-psychopharmaka/ueber-antidepressiva#alternativen

Wenn ich Dich richtig verstehe hast Du kognitive Symptome, wie Gedächnisschwierigkeiten, und anähernd psychotische Symptome, also positive (Wahn und Hallus) sowie negative Symptome?

Auf der körperlichen Ebene, ist eine gesunde Ernährung (mediteran) mit viel frischem Gemüse und Obst (Antioxidantien), Linsen, Bohnen, Nüsse, gute Fette , wenig Gluten mit selbstgebackenem Bio-Brot (Roggen, Hirse, Mais) , wenig Zucker angeraten. Möglichst auch kein Alkohol.

Ich nehme als NEM, Orthomol vital (7 Tage Aufbaukur einmal in Monat, 10€ Onine Apo.)
Sonst regelmäßig, B6, B12, eine Multi, Vitamin A+D, Mineralienkomplex.

Kombucha, Kefir, Miso, Parmesan als Psychobiotika-Lieferanten gibt es auch als Tablette

Kräuter und Gewürze für das Gehirn als Tee oder im Smoothie.

Zum psychischen Ausgleich, was das Gehirn und auch dessen physiche Struktur direkt beeinflusst, körperliche Arbeit, Joggen, Yoga, Meditation, positives Denken. Das sind harmonisierende Aktivitäten die sich auch im MRT sichbar machen lassen und die Synapsen und Botenstoffe ausgleichen und Blockaden lösen.

Ich habe keine Symptome. Das reicht mir zur Vorbeugung.

Sicher sonst auch Kunst-, Musik-, Tanz-Therapie zur Harmonisierung wäre gut.

Bei Deinen kognitiven Symptomen kannst hier mal schauen:

https://schizophrenie-forum.com/psy...nzen-fuer-kognitive-symptome.1799/#post-17632


für ein besseres Schlafen, Ashwagandha, Gingko, Baldrian, CBD (1000mg), Tryptophan, Melatonin, Schäbens-Schlafkomplex, homöopathische Mittel wie Opium oder Hafer, ein kleines Büchlein 6.90€

KVC_Verlag_Wtb_Schlafstoerungen_3Auflg_600x600.png
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn ich Dich richtig verstehe hast Du kognitive Symptome, wie Gedächnisschwierigkeiten, und anähernd psychotische Symptome, also positive (Wahn und Hallus) sowie negative Symptome?
Hallo Patrick - ja, genau. Kaum denke ich an etwas, nehme ich das auch wahr. Eben zum Beispiel am Fenster dachte ich an ein Flugzeug und schon hörte ich es. Das Gleiche mit dem Bus. Wenn ich auf die Uhr schaue, ist bzw. wird es immer die volle Stunde usw. Ich bin noch am Absetzen des AD, hatte es aber im Dezember, als die kognitiven Einschränkungen immer größer wurden, wieder geringfügig erhöht, was aber keinen Effekt hatte. AD bzw. das Absetzen dieser können auch eine Psychose auslösen, leider.

@katta: Ja, das ist bedenklich.
 
Natürlich hilft da gar nichts derartiges oder zumindest nicht hinreichend, sonst würden das ja alle nehmen.
Außer Kamillentee, der hilft auf jeden Fall.
 
Hallo Patrick - ja, genau. Kaum denke ich an etwas, nehme ich das auch wahr. Eben zum Beispiel am Fenster dachte ich an ein Flugzeug und schon hörte ich es. Das Gleiche mit dem Bus. Wenn ich auf die Uhr schaue, ist bzw. wird es immer die volle Stunde usw. Ich bin noch am Absetzen des AD, hatte es aber im Dezember, als die kognitiven Einschränkungen immer größer wurden, wieder geringfügig erhöht, was aber keinen Effekt hatte. AD bzw. das Absetzen dieser können auch eine Psychose auslösen, leider.

@katta: Ja, das ist bedenklich.


Deine Wahrnehmung und Gedanken, erinnern mich an meine Psychosen. Wenn noch ein Teil von Deinem Bewusstsein funktioniert und den "schrägen" Teil beobachten kann und Du den Alltag halbwegs meistern kannst und Du noch in der Lage bist für Besserung zu sorgen, dann hoffe ich das Du es bald überstanden hast. Du fragtest nach antipsychotischen Heilpflanzen, die bei positiven Symptomen wirken. Ich weiß nicht ob Du wirklich offen bist dafür im Moment?

Empfehlen könnte ich als Einstieg:

CBD 1000mg,
https://www.mycare.de/online-kaufen...uf2qB0bONDHk1n6rKP8cO-Oefk#productinformation

Ginkgo 360mg,
In einer recht neuen Studie bei psychotischen Symptomen werden 360mg (3x120 mg) verwendet, der hohe EGb 761 Standart.

GINKOBIL RATIOPHARM 120 MG FILMTABLETTEN
https://www.ahorn24.de/shop/apo/ginkobil-ratiopharm-120-mg-filmtabletten-30-stueck.html

Ashwaganda
Empfohlen sind 3-6 g täglich von reinem Ashwaganda als Wurzel.
Oder 250 mg Extrakt zweimal täglich für eine tägliche Gesamtdosis von 500 mg/Tag für die erste Woche, die in Woche 2 auf 500 mg zweimal täglich (1.000 mg/Tag) erhöhen.
A-Extrakt: Firma Sensoril

Die 3 sind in der Wirkung bestens untersucht getestet mit signifikanter Abnahme der positiven, negativen, kognitiven Symptome und helfen auch bei Schlafstörungen.

CBD merkst Du sofort, bei Ginkgo und Ashwaganda braucht es 2-4 Wochen. Das ist so bei Heilpflanzen, weil sie viele verschiedene Wirkstoffe haben und die Zeit brauchen Dein komplettes aus der Balance geratenes System wieder besser ins Gleichgewicht bringen.

Dann viel Glück!

Weitere Infos zu Ashaganda, Ginkgo und CBD:

https://schizophrenie-forum.com/psy...hosen-und-schizophrenie-nr-1-ashwaganda.1727/

https://schizophrenie-forum.com/psy...nd-schizophrenie-nr-2-ginkgo.1735/#post-17633

In vorklinischen als auch in Humanstudien zeigte CBD seine antipsychotischen Eigenschaften und Wirkung auf positive Symptome. Jüngste Forschungen haben gezeigt, dass Cannabidiol (CBD), eine Verbindung, die in der Cannabis sativa Pflanze, kann antipsychotische Wirkungen und relativ wenige Nebenwirkungen haben und könnte daher eine ideale Behandlung für die frühen Phasen von Psychosen sein, wenn die Minimierung von Nebenwirkungen eine klinische Priorität ist.

Bisher gab es nur drei klinische Studien mit CBD bei Patienten mit Psychosen. Leweke et al. ( 2012 ) verglichen eine 4-wöchige Behandlung mit 800 mg CBD als Monotherapie mit Amisulprid. Es gab keine Unterschiede in der Wirksamkeit, ein ermutigendes Ergebnis, da es darauf hindeutete, dass CBD so wirksam wie ein Antipsychotikum sein könnte.

Die bisher größte Studie von McGuire und Kollegen (McGuire et al. 2018 ) testete eine höhere CBD-Dosis (1000 mg) als Zusatzbehandlung für 6 Wochen bei N  = 88 Patienten. Im Vergleich zu Placebo war die CBD-Behandlung mit Verbesserungen sowohl bei der Bewertung der Schwere der psychotischen Symptome als auch beim Gesamteindruck des Arztes verbunden. Zusammengenommen deuten diese Ergebnisse darauf hin, dass CBD signifikante Auswirkungen auf psychotische Symptome bei Patienten mit Psychose haben kann. Im Gegensatz zu Antipsychotika hat CBD relativ wenige Nebenwirkungen und ist gut verträglich.

In jeder der drei oben genannten klinischen Studien gab es keine signifikanten Unterschiede in der Häufigkeit von Nebenwirkungen zwischen CBD und Placebo. Im direkten Vergleich mit dem Antipsychotikum Amisulprid war CBD mit signifikant weniger extrapyramidalen Nebenwirkungen, geringerer Gewichtszunahme und keinem erhöhten Prolaktinspiegel verbunden (Leweke et al. 2012 ) .

Over-the-Counter-CBD-Produkte sind in Großbritannien äußerst beliebt; 2019 waren über eine Million Menschen regelmäßige Nutzer (Gibbs et al. 2019 ). Viele Benutzer von CBD-Produkten nennen die wahrgenommenen Vorteile bei Angstzuständen, Schlafproblemen, Stress und allgemeiner Gesundheit und Wohlbefinden (Moltke und Hindocha 2021 ).
 
Hallo Patrick, der gesunde Anteil beobachtet den durchgeknallten, funktioniert also. Bei dem CBD würde ich mir Tropfen holen, welche Konzentration (%) und wie viele Tropfen müsste ich nehmen? Ginkgo-Kapseln haben wir von "Altapharma", da sind pro Kapsel 100 mg Extrakt drin, das Ashwagandha ist von der gleichen Firma und hat pro Kapsel 400 mg - dürfte also alles passen, oder?
 
@katta
Danke für Deinen Hinweis. Eine Rücksprache mit dem Arzt ist sicher sinnvoll. Jeder reagiert anders auf Medikamente oder Heilpflanzen, ob es eine Wechselwirkung gibt ist in jedem Fall gut vorher zu wissen. Ich schreibe es zukünftig dazu. Danke.
 
Hallo Patrick, der gesunde Anteil beobachtet den durchgeknallten, funktioniert also. Bei dem CBD würde ich mir Tropfen holen, welche Konzentration (%) und wie viele Tropfen müsste ich nehmen? Ginkgo-Kapseln haben wir von "Altapharma", da sind pro Kapsel 100 mg Extrakt drin, das Ashwagandha ist von der gleichen Firma und hat pro Kapsel 400 mg - dürfte also alles passen, oder?

DOSIS UND DAUER CBD
Bei einer Studie zu Angstzuständen lag die Dosis pro Tag zwischen 1 und 50 mg CBD pro Kilogramm Körpergewicht. Die angewandte Dosierung von 50 mg CBD täglich war im Vergleich dazu nicht besonders hoch. Doch einige Studien haben ergeben, dass bei Angststörungen mit einer geringeren Dosis deutlich bessere Resultate erzielt werden können. Zu empfehlen ist, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese dann bei Bedarf zu erhöhen.

In einer Studie wurden 30 Tage jeweils 10 Tropfen CBD-Öl (5-mal täglich 2 Tropfen) mit 15 Prozent CBD-Gehalt (50 Milligramm CBD pro Tag) gegeben.

Bei Ginkgo ist der Gehalt an den Wirkstoffen wichtig. Das ist leider nur bei den Arzmeimitteln gegeben und nicht bei den NEM so. Ich kaufe auch sonst immer das günstigste. Bei Ginkgo würde ich aber mal 1€ pro Tag ausgeben, wenn es mir nicht zu gut geht um die maximale Wirkung zubekommen.
 
Ich würde als Laie bei Schlafstörungen Ginkgo, da es die Hirndurchblutung fördert, als kontraindiziert sehen.
Könnte man meinen, hier eine Studie dazu:

Zitat:
"Ergebnisse einer offenen, nicht randomisierte Pilotstudie mit Ginkgo-Extrakt zur kognitiven Leistungsfähigkeit und Schlafregulation bei depressiven stationären Patienten, die 6 Wochen lang mit Trimipramin (200 mg) behandelt wurden:

Die Hälfte der Patienten erhielt Ginkgo (240 mg/d) für 4 Wochen nach einer Baseline-Woche, und die anderen 8 Patienten blieben während der gesamten Studie unter Trimipramin-Monotherapie (200 mg). Die Ergebnisse zeigten, dass Ginkgo die Schlafmuster verbesserte, die Schlafeffizienz erhöhte und das Aufwachen reduzierte. Darüber hinaus waren Schlafphase 1 und REM-Dichte reduziert, während Phase 2 zunahm."
 
Hallo, es steht ja schon in der Überschrift, habt ihr diesbezügliche Erfahrungen? Es kann auch sein, dass es sich bei meinen Symptomen gar nicht um besagte Krankheit handelt, sondern um die Folgen fast vierjähriger AD-Einnahme (Escitalopram) und misslungenen Absetzversuchen. Dadurch können nämlich auch entsprechende Symptome ausgelöst werden, siehe hier: https://www.psyab.net/viewtopic.php?t=6
Versuche es doch einmal mit Traditioneller Chinesischer Medizin, die haben Jahrtausende lange Erfahrung mit Pflanzen
 
Dazu müsste ich bei AD erstmal auf 0 kommen, was bei risikominimierendem Absetzen noch Jahre dauert. Und danach gehen die Absetzsymptome erst richtig los. Das hätte ich vorher wissen bzw. bei Johanniskraut bleiben sollen. @Patrick: Muss der Ginkgo-Extrakt und das Ashwagandha aus der Apotheke sein oder reichen auch Produkte aus dem Drogeriemarkt? Dann könnte ich gleich morgen früh starten. Und noch eine Frage: Was hälst du von GABA-Pulver (750 mg) und Maca-Wurzel? Ich habe heute vormittag leider eine Tavor genommen, jetzt sind mir meine kognitiven Probleme und Wahrnehmungen herzlich egal, hat also auch viel mit Ängsten zu tun. Nun ist Tavor leider schnell und hochgradig abhängig machend, also keine Alternative. Aber da es auf die GABA-Rezeptoren wirkt, könnte doch das GABA-Pulver ähnliche Effekte erzielen, oder?
 
Dazu müsste ich bei AD erstmal auf 0 kommen, was bei risikominimierendem Absetzen noch Jahre dauert. Und danach gehen die Absetzsymptome erst richtig los. Das hätte ich vorher wissen bzw. bei Johanniskraut bleiben sollen. @Patrick: Muss der Ginkgo-Extrakt und das Ashwagandha aus der Apotheke sein oder reichen auch Produkte aus dem Drogeriemarkt? Dann könnte ich gleich morgen früh starten. Und noch eine Frage: Was hälst du von GABA-Pulver (750 mg) und Maca-Wurzel? Ich habe heute vormittag leider eine Tavor genommen, jetzt sind mir meine kognitiven Probleme und Wahrnehmungen herzlich egal, hat also auch viel mit Ängsten zu tun. Nun ist Tavor leider schnell und hochgradig abhängig machend, also keine Alternative. Aber da es auf die GABA-Rezeptoren wirkt, könnte doch das GABA-Pulver ähnliche Effekte erzielen, oder?
Kennst du die Angst-Stopp Techniken von Klaus Bernhardt? Die Schiebe Technik, die Zoom Technik? Eine echte Hilfe für mich ... hatte Jahre lang Tavor genommen, ohne zu wissen was ich da eigentlich tue. https://www.panikattacken-loswerden.de/
 
Patrick, Du hast doch nen kompletten Sockenschuss. Ich mein wenn das so helfen würde wie Du sagst dann würden sich die Leute im Zeitalter der sozialen Medien gegenseitig darüber informieren und alle würden es nehmen. Ich Du bist kein Arzt und Du kannst nicht die Qualität irgendwelcher Studien beurteilen und ich nehme an, dass Du überwiegend Cherry Picking betreibst oder Studien wie es auch Heilpraktiker machen so zitierst wie es dir in den Sinn kommt.
 
Dazu müsste ich bei AD erstmal auf 0 kommen, was bei risikominimierendem Absetzen noch Jahre dauert. Und danach gehen die Absetzsymptome erst richtig los. Das hätte ich vorher wissen bzw. bei Johanniskraut bleiben sollen. @Patrick: Muss der Ginkgo-Extrakt und das Ashwagandha aus der Apotheke sein oder reichen auch Produkte aus dem Drogeriemarkt? Dann könnte ich gleich morgen früh starten. Und noch eine Frage: Was hälst du von GABA-Pulver (750 mg) und Maca-Wurzel? Ich habe heute vormittag leider eine Tavor genommen, jetzt sind mir meine kognitiven Probleme und Wahrnehmungen herzlich egal, hat also auch viel mit Ängsten zu tun. Nun ist Tavor leider schnell und hochgradig abhängig machend, also keine Alternative. Aber da es auf die GABA-Rezeptoren wirkt, könnte doch das GABA-Pulver ähnliche Effekte erzielen, oder?
Ginkgo am besten den Link aus der Online-Apotheke. s. oben. Das ist ein hochwertiges Arzeimittel mit der besten Wirkung die es auf dem Markt gibt. Bei Aswaganda reicht wohl was Du hast. Gaba klingt gut und bei Maca habe ich auch gutes gelesen.
 
Also Ginkobil 120 mg von Ratiopharm. Na dann starte ich morgen mal damit, Ashwagandha und CBD-Öl. Ich hoffe nur, dass sich das mit dem Escitalopram verträgt. Aber mittlerweile ist mir das auch egal, was ich alles schon ausprobiert habe: Baldrian, Melatonin, hochdosiertes Vitamin B12 und andere Supplements.
 
Also Ginkobil 120 mg von Ratiopharm. Na dann starte ich morgen mal damit, Ashwagandha und CBD-Öl. Ich hoffe nur, dass sich das mit dem Escitalopram verträgt. Aber mittlerweile ist mir das auch egal, was ich alles schon ausprobiert habe: Baldrian, Melatonin, hochdosiertes Vitamin B12 und andere Supplements.
Du kannst ja sicherheits halber mal mit dem Apotheker sprechen, Ginkgo 3 x 120 mg über den Tag verteilt. Online kannst Du 50% sparen, siehe link.

Wenn Du Tavor nimmst, was ist das Hauptproblem? Ängste, Wahn, Depressionen?
 
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